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Die Tage danach |19

Sirius POV:

Es sind jetzt drei Tage, seit dem Vollmond vergangen. Elizah liegt seitdem im Krankenflügel. James hatte am Morgen nach dem Vollmond erzählt, sie sei ohnmächtig geworden. Sie hat sehr viel Blut verloren. Lily und Marlene wissen, dass Elizah im Krankenflügel liegt. Doch den genauen Grund kennen sie nicht.

Remus macht sich ständig Vorwürfe. Er ist sowohl Tags als auch Nachts über bei ihr am Bett und hoffte sie wacht auf. Er schläft nicht, isst nicht und lernt auch nicht. Die Sache scheint ihn viel mehr zu beschäftigen, als James oder mich. Sie scheint ihm wohl doch sehr wichtig zu sein.

Heute ist wieder so ein Tag. Aufstehen, frühstücken ohne Remus, der bei Elizah am Bett sitzt, Unterricht, mit einem unaufmerksamen Remus, Mittagessen, ohne Remus, der wieder bei Elizah ist, irgendwann Abendessen. Ohne Remus.

„Wir sollten mit ihm reden", fing Krone auf einmal an und spielte mit seinem Essen.

„Von wem redest du?", fragte ich und stopfte mir weiter Kartoffeln in den Mund rein.

„Von Moony natürlich, du Idiot."

„Und was willst du ihm sagen?" Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaue ich meinen besten Freund an.

„Ich weiß es noch nicht. Aber er ist unser Freund. Wir müssen für ihn da sein."

„Sie ist wach!", schrie auf einmal eine bekannte Stimme.

Tatze und ich drehten uns zu der Stimme um und Remus kam zu uns angelaufen.

„Wer ist wach?",  fragte Lily interessiert.

„Liz! Sie ist wach!" Remus strahlte und lief wieder Richtung Ausgang.

„Ja los! Wir müssen uns beeilen!", schrie Lily aufgeregt, sprang auf und folgte Remus.

„Sie hat recht, Tatze. Los komm!" James ließ seine Gabel los, die klirrend auf seinen Teller landete und stand euphorisch auf.

„Aber mein Essen?", meinte ich und deutete auf den erst halb aufgegessen Teller vor mir.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst?" Mahnend sieht mich James an. „ Sirius Orion Black! Du wirst jetzt auf der Stelle mit kommen." James zog mich am Arm Richtung Krankenflügel.

„Du bist nicht meine Mutter!", schrie ich James an.

„Nein! Das stimmt. Aber dein bester Freund."

Im Krankenflügel angekommen, sahen wir Elizah wach auf dem Bett sitzen. Ihr Beine waren angewinkelt und sie hatte ihre Arme um diese gelegt. Lily und Marlene standen vor ihrem Bett und auch Madam Pomfrey schien froh darüber zu sein, dass Elizah wach ist.

„Liz, es ist alles gut", hörte ich Remus sagen. Er hat sich auf Elizahs Bett gesetzt und einen Arm auf ihren Rücken gelegt und streichelte diesen.

„Ich möchte mit den Jungs reden. Allein!", sagte auf einmal Elizah mit starker und bestimmter Stimme.

Lily, Marlene und Madam Pomfrey verließen anschließend das Zimmer.

„Was können wir für dich tun?", fragte Remus, welcher immer noch auf Elizahs Bett saß.

„Ich möchte wissen, was das letzte Nacht war!", zischte sie.

„Elizah. Der Vorfall ist jetzt schon drei Tage her", sagte James mitfühlend und ging auf sie zu.

„Drei Tage? Was ist passiert. Und ich möchte die Wahrheit erfahren!"

„Du bist ohnmächtig geworden. Du hast sehr viel Blut verloren", sagte Remus leise.

„Ich kann mich dran erinnern. Ein Werwolf hat mich angegriffen. Und als er mich ein weiteres Mal angreifen wollte, ist ein Hund auf ihn losgegangen. Und neben mir stand auf einmal ein Hirsch. Und dann wieder James. Das kann doch gar nicht sein."

„Doch das kann sein, Liz. Du musst wissen ich ..."

„Moony! Willst du ihr es sagen?", unterbrach ich Remus.

„Ja! Ich vertraue ihr."

„Alles klar. Wenn du ihr vertraust, vertraue ich ihr auch", sagte nun James.

„Und du Sirius. Vertraust du ihr?", fragte Remus mich.

„Nein! Aber hab ich eine andere Wahl?" Murrend verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah meine Freunde bockig an.

„Jungs! Ich bin auch noch hier!", holte uns Elizah aus unserem Gespräch zurück. Wir drehten uns zu Elizah, welche uns fragend ansah. „Was möchtet ihr mir sagen?", fragte sie mit ein wenig Nachdruck.

„Liz. Das, was ich dir jetzt sage – bitte wende dich nicht von mir ab."

„Remus, warum sollte ich das tun?"

„Ich bin nicht immer ein Mensch, weißt du. Ich bin einmal im Monat, wenn Vollmond ist ...ein ..."

„Remus, du musst es mir nicht sagen, wenn du es nicht möchtest."

„Doch. Liz, ichbineinWerwolf."

„Du bist ein Werwolf?", fragte sie nach.

„Ja." Remus sah gebannt zu Elizah und wartete auf eine Reaktion von ihr.

Und ganz plötzlich umarmte sie Remus. „Und was ist mit euch?", fragte sie uns, nachdem sie Remus wieder losgelassen hat.

„Wir sind nicht registrierte Animagi. Sirius ein Hund und ich ein Hirsch", erklärte James ihr frei raus.

„Also warst du der Hirsch, welcher mich aus dem Wald geschleppt hat?"

„Ja. Und Sirius, der Hund, welcher Remus angegriffen hat."

„Ihr habt euch gegenseitig angegriffen, um mir zu helfen?"

„Glaub mir. Das war nicht meine Idee", gab ich bissig von mir.

„Denkst du, ich wollte, dass das passiert?", schrie sie mich an.

„Du hättest uns ja nicht folgen müssen!", schrie ich zurück.

„Ich hab mir Sorgen gemacht", erklärte sie zornig.

„Dann mach dir halt nächstes Mal keine! Jetzt weißt du ja, was los ist! Und keiner hat dich darum gebeten."

„Ich hab mir ja auch keine Sorgen um dich gemacht", patzte sie mich an.

„Hört auf zu streiten!", unterbrach und James harsch.

„Ich geh jetzt. Ich hab keine Lust auf das Rumgezicke!" Noch ein letztes Mal sah ich meine Freunde und Elizah an, welche mich mit ihrem Blick versuchte zu töten.

„Und ich habe keine Lust auf deinen Anblick. Da wünschte ich mir weitere drei Tage zu schlafen!"

Ich hatte die Schnauze voll. Ich verließ das Zimmer und setzte mich nach draußen an den See.

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