3🌸 ᴹᶤʳᵃᵍᵉ
❝ Enjoy the journey, because the destination is a mirage ❞
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Jeongguk
Je näher ich dieser Person komme, je unsicherer werde ich. Mein Herz klopft mir bis zu den Ohren und mein Blick ist starr auf diese Person gerichtet. Und doch kommt es mit so vor, sie irgendwoher zu kennen. Ein vertrautes Gefühl kommt in mir auf. Im Internet habe ich oft über sowas gelesen, doch das so etwas wirklich wahr sein könnte, habe ich bis zu dem jetzigen Moment nicht glauben können.
Oft begegnet man seinem Seelenpartner auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Obwohl einem diese Person fremd sein müsste, kann man diesem Menschen absolutes Vertrauen entgegenbringen. Es besteht eine tiefe Anziehungskraft und das Erstaunen über die erlebte Intensität ist überwältigend. Es ist ein Zustand absoluter Wahrheit.
Aber warum fühle ich nicht nur besondere Anziehung zu dieser Person sondern auch diese Angst ihr näher zukommen? Und genau aus diesem Grund, werden meine Schritte deutlich langsamer, bis ich zum stehen komme. Meine Augen weiten sich und ich fasse mir an meinen Kopf.
Es war nur ein kleiner Windhauch der mich dazu bringt, dass ich meine Augen für nicht mal eine Sekunde schließe aber als ich sie wieder öffne, befinde ich mich wieder in der Realität.
Diese Person, die bis gerade eben noch vor mir stand, ist weg. Verschwunden. Einfach auf einem Bild wegradiert worden. Verwirrt blicke ich mich um. Vielleicht ist es noch nicht so weit. Vielleicht aber doch?
Ich schüttel meinen Kopf und muss anfangen zu lachen. »Das ist verrückt..was bilde ich mir denn da bitte ein« Murmel ich zu mir selber und verlasse diesen Ort mit zügigen Schritten.
Dennoch geht das Gefühl nicht weg, beobachtet zu werden und immer wieder blicke ich um mich herum, bis ich endlich zu Hause angekommen bin. Ohne auf meine Mutter zu achten, steuer ich mein Zimmer an und laufe die Treppe nach oben.
Hinter mir schließe ich die Tür zu, schmeiße meine Tasche in irgendeine Ecke und werfe mich auf mein Bett. Ich wälze mich hin und her und bleibe dann auf meinem Rücken liegen. »Ich werde noch verrückt..« wieder schüttel ich mit meinem Kopf und muss lachen. »Jetzt fang ich wieder an mit mir selber zu reden« ich haue mir mit meiner Faust sanft auf die Stirn.
Ich hatte vor Jahren damit aufgehört, als meine Träume endlich normal waren. Doch sie sind wieder da. Sollte ich es wieder tun?
Ich kaue auf meiner Unterlippe herum und lasse meinen Blick zu meinem Schreibtisch wandern. Ich setze mich ruckartig auf und rutsche von meinem Bett hinunter. Am Schreibtisch angekommen, setze ich mich auf meinen Zockerstuhl und öffne meine Schublade. Aus dieser Schubladen entferne ich den losen Boden und krame eine viereckige Kiste raus.
Dort drinnen, befinden sich meine Gedanken.. meine Träume. Einfach alles.
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Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Wochenende ~
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