Keuchend sinke ich zu Boden. Ich lehne mich an einen Felsen und schliesse die Augen. Die Erschöpfung droht, Überhand zu nehmen, drängt von allen Seiten auf mich ein. Ich will mich ihr ergeben, sie gewähren lassen. Nichts würde ich lieber tun, als in der Dunkelheit des Schlafes zu versinken.

Doch mein Siegeswille ist stärker. Niemals werde ich jetzt, so kurz vor meinem Ziel, aufgeben! Bisher habe ich immer durchgezogen, was ich begonnen habe, die Zähne zusammengebissen, wenn es schwer wurde. Und ich habe nicht vor, nun etwas daran zu ändern.

Egal, ob meine Muskeln brennen wie Feuer, egal, wie weh meine Füsse tun, wie aufgeschürft meine Hände sind, wie verschwitzt meine Klamotten, wie schmutzig mein Gesicht. Ich werde weitermachen.

Entschlossen balle ich meine Hände zu Fäusten, stemme mich hoch. Meine Augen blitzen voller Elan. Langsam strecke ich meinen Rücken und richte mich zu meiner vollen Grösse auf. Alle haben sie gesagt, ich werde scheitern. Niemand hat daran geglaubt, dass ich es schaffen werde.

Doch ich werde ihnen das Gegenteil beweisen, werde ihnen direkt ins Gesicht lachen. "Seht her!", werde ich schreien. "Ich habe vollbracht, was niemand von euch geschafft hat!"

Und mit einem siegesgewissen Lächeln setze ich den Aufstieg fort.