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Kapitel 7//Der Aufbruch

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Es war bereits Ende Oktober gewesen, als der Ringrat abgehalten wurde, doch die Vorbereitungen haben lange gedauert und so weichen die letzten Spuren des Herbstes, sodass der Winter in die Lande einzieht.
Elrond hat in viele Winkel der Welt Kundschafter entsandt, welche nach Gefahren auf dem Weg Ausschau halten sollten. Manche waren nach Norden gereist. Bis über die Quellen des Weißquells hinaus in die Ettenöden, doch wurden diese schnell von den Nightbleedern wieder in die Flucht geschlagen. Andere hatten im Westen mit Aragorns und der Waldläufer Hilfe die Lande am Unterlauf der Graufurt durchstreift, bis nach Tharbad, einer Ruinenstadt, bei der die alte Nordstraße den Fluss überquert.

Viele waren nach Osten und Süden gegangen, manche übers Gebirge in den Düsterwald, andere über den Pass an der Quelle des Schwertelflusses und durch die Schwertelfelder nach Wilderland.
Die Söhne des Lords, Elladan und Elrohir haben den langen Weg am Silberlauf auf sich genommen.

Doch in all diesen Gegenden gab es keine Spuren von den Reiter oder anderen Dienern des Feindes. Selbst von den Adlern des Nebelgebirges gab es nichts neues erfahren. Auch von Gollum fehlt noch immer jede Spur.

Von den Reitern hat man drei gleich bei der Furt gefunden, wo sie bei der Überflutung sofort ertrunken waren, die Leichen von Fünf anderen lagen zwischen den Felsen der Stromschnellen etwas weiter unterhalb und dort fand sich auch ein langer schwarzer Mantel, welcher völlig zerfetzt war. Sonst war kein Zeichen von den Schwarzen Reitern mehr zu sehen und nirgendwo war ihre Nähe zu spüren. Sie scheinen aus dem Norden verschwunden zu sein und ihren Weg zurück zu ihren Herrn zu suchen.

Deswegen beschließt Gandalf, dass es Zeit ist aufzubrechen als Gemeinschaft. Solange die Nazgul noch nicht zurück gekehrt sind gibt es eine Chance unentdeckt das Nebelgebirge hinter sich zu bringen. Die Gemeinschaft des Ringes hat beschlossen, dass sie heimlich und ungesehen nach Mordor gelangen wollen. So lange Sauron nichts von ihnen weiß haben sie eine kleine Chance das es gelingt.

Viele Möglichkeiten wurden besprochen, doch keine scheint vernünftig und sicher zu sein. Boromir hat erst vorgeschlagen am Meer entlang zu reisen, doch haben sie dort weder Deckung, noch ist es Zeit sparend. Aragorn befürchtet sie würden ein Jahr lang brauchen, wenn sie an der Küste entlang reisen.

Eine weitere Möglichkeit wäre es durch den Minen von Moria zu gehen, doch bei dem Vorschlag von Gimli ist Gandalf ganz weiß um die Nase geworden und hat den Vorschlag schnell untergraben.

Noch ein Vorschlag kommt wieder von Boromir, nämlich dass die Gemeinschaft durch die Pforte von Rohan reisen soll und dann Richtung Gondor, doch wieder hat Aragorn Einspruch eingelegt. Erstens führt die Route zu nah an Isengard vorbei, außerdem hat Aragorn nicht vor den Ring zu nahe an Minas Tirith heran zu bringen. Da ihnen jedoch die Möglichkeiten ausgehen entscheidet sich Gandalf dafür die Pforte von Rohan zu nehmen. Zwar gibt es noch den Pfad des Caradhras, doch keiner der Gefährten würde es wagen im Winter diesen zu bestreiten. Luthien ist die einzige, welche sich mit Bergbesteigungen im Winter auskennt, doch die Berge im Gebiet der Nightbleeder waren niedriger.

Wegen diesen ganzen Umständen ist der Plan Recht einfach, sie gehen erst südwärts, dann durch die hoffentlich offene Pforte von Rohan und dann Richtung Mordor.
Mit diesem Plan machen sich die Gefährten auf den Weg.

Zu ihren Abschied haben sich alle Elben von Bruchtal versammelt und Elrond hält eine Abschiedsrede: "Der Ringträger macht sich nun auf die Suche nach dem Schicksalsberg. Euch, die ihr mit ihm geht, wird kein Eid und keine Verpflichtung auferlegt, weiter zu gehen, als ihr wollt. Lebt wohl. Haltet fest an eurem Ziel. Möge der Segen der Elben und Menschen und aller freier Völker euch begleiten." Legolas, Aragorn und Luthien machen daraufhin die elbische Anschiedsgeste, wo sie eine Hand über ihr Herz legen und diese dann wieder wegführen.

Jedem in der Gemeinschaft ist etwas unwohl, als sie darauf warten, dass Frodo losgeht. Es wird ein langer und beschwerlicher Weg werden, sowie ohne großen Komfort. Da sie schnell sein wollen haben sie nur ein Pony mit, welches einige Vorräte trägt. Ansonsten haben sie nur das wenige, welches sie an ihrem Leib tragen. Bei Luthien sind dies nur ihre Waffen und ein paar kleine nützliche Sachen, wie ein Feuerstein, welche in den Taschen an ihrem Gürtel verstaut sind.

"Die Gemeinschaft wartet auf den Ringträger", spricht Gandalf auffordernd zu Frodo, welcher sich langsam in Bewegung setzt. "Mordor, Gandalf, liegt das links oder rechts?", fragt Frodo leise, doch Luthiens Elbenohren haben es trotzdem klar und deutlich gehört. "Links", antwortet Gandalf ihm, doch trotzdem bleibt Luthien nochmal stehen, um auf Aragorn zu warten, welcher nochmal zu Arwen blickt. Als er sich von ihr losreißen kann schenkt Luthien ihm einen liebevollen Blick und die beiden bilden das Schlusslicht der Gemeinschaft.

Um die Heimlichkeit fortzusetzen mit der sie unterwegs sind hat Gandalf beschlossen, dass die Gemeinschaft sich nur nachts fortzubewegen und tagsüber in unbequemen Bodensenken oder unter verfilzten Dornensträuchern schläft. Dabei bläßt ein stetiger, kalter Wind von Osten über die Nebelberge, wodurch alle am frösteln sind.

Erst nach den ersten vierzehn Tagen lässt sich jedoch endlich ein Fortschritt für die Gemeinschaft erkennen. "Wir sind hier an der Grenze des Landes, welches die Menschen Hulsten nennen. Zu anderen Zeiten als viele Elben hier lebten hieß es Eregion, ab hier wird das Land und das Wetter freundlicher, aber vielleicht wird der Weg umso gefährlicher", verkündet Aragorn den Standort wo sich die Gemeinschaft gerade aufhält und Legolas muss unweigerlich an vor drei Monaten denken. Da war er genau durch diese Lande geritten, um nach Bruchtal zu gelangen.

"Oh was für ein herrlicher Anblick!", verkündet plötzlich Gimli, als dieser den Rest der Gemeinschaft eingeholt hat. In seinem Bart haben sich noch immer Blätter und Dornen verknottet, sodass der Zwerg Recht ungepflegt wirkt. Doch Luthien will nicht über ihn urteilen, da sie vermutlich kein bisschen besser aussieht.

Gimli betrachtet noch immer die vor ihm liegende Gebirgskette, welche sich vor ihnen erstreckt. "Das ist das Land wo einst die Werkstätten unserer Väter lagen und das Bild dieser Gipfel haben wir in vielen Gebilden aus Metall und Stein festgehalten. Denn unter ihnen liegt Khazad-dûm, Zwergenheim, das heute Schwarze Grube genannt wird, Moria auf elbsich. Das dort ist das Rothorn, das grausame Caradhras. Und dahinter die Silberzinne und der Wolkenkopf. Dort teilt sich das Gebirge und zwischen den beiden Armen liegt ein tiefes, schwarzes Tal, das wir nie vergessen werden. Azanulbizar, das Schattenbachtal", erzählt der Zwerg den Hobbits aufgeregt, doch auch den beiden Elben, welche jedoch schwer die gleiche Begeisterung aufbringen können. Elben mögen schon alleine deswegen die Minen und Königreiche der Zwerge nicht, weil sie Untertage sind und die Elben lieben das natürliche Licht der Sonne und Sterne. Ohne dieses gehen sie ein und verkümmern.

"Hier ist ein guter Platz, um zu Rasten, nicht nur für den Tag, sondern auch für die Nacht", verkündet Gandalf den Gefährten, doch Luthien schaut sich zweifelnd um. Sie sind am Fuße eines Berges und wenn man Mal von hohen Felsklippen und kargen Gestein absieht gibt es nichts, was als Deckung dienen könnte. Deswegen beschließt die Gemeinschaft die Felsen ein wenig höher zu klettern, sollte sie jemand angreifen, so würden sie ihn wenigstens schon aus weiter Ferne erblicken könne.

Um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen hat jeder der Gefährten sich seine eigene Beschäftigung gesucht. Boromir hat sich die schwierige Aufgabe aufgetragen Merry und Pippin das Kämpfen bei zu bringen.

"Zwei, eins, fünf. Gut! Sehr gut!", ruft Boromir begeistert und am lachen, während die beiden kleinen Hobbits um ihn herum tänzeln. Aragorn raucht seine Pfeife, während er das Spektakel beobachtet. Auch Sam und Frodo beobachten ihre Freunde beim Schwertkampf. Luthien gesellt sich zu den beiden Hobbits und nimmt von Sam dankend eine Schüssel mit warmer Mahlzeit entgegen. Gelobt seinen die Kochkünste der Hobbits!
Als sich Luthien umsieht bemerkt sie, wie Gimli auf Gandalf einredet und das Legolas auf den Horizont starrt. Sie beschließt ihren Geliebten Gesellschaft zu leisten und kommt dabei an Gimli und Gandalf vorbei. Sie kommt nicht drumherum mit zu bekommen, worum es geht.

"Würde mich jemand nach meiner Meinung fragen, was natürlich keiner tut, wie ich weiß, dann würde ich vorschlagen, dass wir einen Umweg machen. Gandalf, wir könnten durch die Minen Morias gehen! Mein Vetter Balin würde uns einen königlichen Empfang bereiten", versucht Gimli den Zauberer klar zu machen, dieser lässt sich jedoch nicht erweichen.
"Nein, Gimli, den Weg durch Moria würde ich nur einschlagen, wenn ich keine andere Wahl hätte", erklärt Gandalf, während Luthien sich neben Legolas stelle.

"Ich hab ein wenig warme Suppe", bietet sie ihm an, welche er dankend annimmt. "Siehst du etwas?", fragt Luthien besorgt, als Legolas wieder an den Horizont Richtung Isengard starrt. "Ich habe ein ungutes Gefühl. Diese Reise wird nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft haben", erklärt er ihr und dreht sich endlich zu ihr um. "Ich finde es nicht richtig, dass du hier bist. Du solltest in Sicherheit sein", erklärt Legolas ihr und belustigt schnaubt Luthien. "Seid wir eine Beziehung führen bist du viel zu fürsorglich. Wenn ich nicht hier sein sollte, dann du auch nicht", zischt sie wütend den Elben an, damit niemand anderes es hört. Wenn er bedenken hat, warum sagt er es erst jetzt? Nun ist es eindeutig zu spät, um einfach umzukehren.

"Was ist das denn?", fragt plötzlich Sam und deutet in Richtung Süden. Luthien beobachtet aus den Augenwinkel, wie Aragorn wieder aufsteht, welcher wohl von den Hobbits niedergerungen wurde.
"Das ist gar nichts, wohl nur ein Wolkenfetzen", beruhigt Gimli den kleinen Hobbit und nun hat auch Luthien den schwarzen Schleier am Himmel entdeckt. "Der sich aber schnell bewegt", fügt sie hinzu und wird unruhig neben Legolas, während Aragorn noch etwas bemerkt. "Und gegen den Wind!", ruft Aragorn und nun kommt in alle Gefährten Bewegung, als Legolas erkennt was es ist. "Crebain aus Dunland!", ruft der Elb und hektisch rennen alle Gefährten durchs Lager, um ihre Sachen einzusammeln und zu verstecken.

"In Deckung, Versteckt euch!", ruft Aragorn laut dazwischen und alle verstecken sich unter Felsen oder Sträuchern. Laut kreischend fliegen die Vögel über ihre Köpfe hinweg und Luthien, welche sich mit Aragorn versteckt hat, presst stöhnend ihre Hände auf ihre Ohren. Die Vögel sind zu laut für ihr empfindliches Gehör. Als die Vögel endlich vorüber sind klettern die Gefährten wieder aus ihren Verstecken. "Das sind Späher Sarumans! Sie kundschaften den Weg im Süden aus! Wir müssen über den Pass des Caradhras gehen", flucht Gandalf und voller Angst und Ehrfurcht blicken die Gefährten zu dem bedrohlichen Berg hinauf. Dieser ist fast komplett mit Schnee und Eis bedeckt, wodurch der Anstieg noch gefährlicher wirkt.

"Nach den Anzeichen die wir in letzter Zeit gesehen haben befürchte ich, dass das Rothorntor überwacht wird. Und ich traue dem Wetter auch nicht, welches hinter uns aufzieht. Es wird vielleicht schneien. Wir müssen so schnell gehen wie möglich und trotzdem werden wir mehr als zwei Nachtmärsche brauchen, ehe wir auf der Passhöhe sind. Heute Nacht wird es früh dunkel, wir müssen so schnell wie möglich aufbrechen", rät Gandalf allen, welche einverstanden nicken. "Eine Sache noch", spricht Luthien rasch und wendet sich an ihre Gefährten. "Ich bin mit dem besteigen von Bergen, vorallem im Winter vertraut. Bevor wir auf der anderen Seite hinabsteigen, werden wir es mit schneidender Kälte zu tun haben. Alle Heimlichkeit nützt nichts wenn wir dabei erfrieren. Von hier, wo noch ein paar Bäume und Büsche wachsen, sollte jeder von uns wenn wir losgehen ein Bündel Holz mitnehmen, so viel wie er tragen kann", erklärt Luthien ihnen allen und Gandalf willigt ein. "Aber wir sollten das Holz nicht benutzen, es sei denn wir hätten nur die Wahl zwischen Feuer und Tod", spricht Gandalf noch rasch und alle machen sich an die Arbeit. Jeder hat mit einer gefährlichen Reise gerechnet, doch dies grenzt an jegliche Vernunft.

Eine weitere Möglichkeit, welche wieder von Boromir kam war, dass die Gemeinschaft durch die Pforte von Rohan reisen soll und dann Richtung Gondor, doch wieder hat Aragorn Einspruch eingelegt. Erstens führt die Route zu nah an Isengard vorbei, außerdem hat Aragorn nicht vor den Ring zu nahe an Minas Tirith heran zu bringen.

Also nimmt die Gemeinschaft es mit dem erbarmungslosen Gebirge auf.

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Ich hoffe es hat euch gefallen :3

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