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twenty-four

"Steh schon auf"
Seokjin zog Jeongguk von dem Sporthallen Boden hoch.
"Aber ich will nicht", maulte der Jüngere.
Die heutige Sportstunde schien besonders kräftezehrend und anstrengend gewesen zu sein.

Während Jin sich seine Sachen nahm, verschwand der andere unter der Dusche und erholte sich ein wenig, ließ auf seine harten Muskeln ein wenig heißes Wasser prasseln.
Fünfzehn Minuten hatte er noch, bevor die Nachhilfe losgehen würde und beide benutzten sie den Hinterausgang der Halle.

Von ein wenig weiter weg hörte man auch schon die Stimmen von einigen Wichtigtuern.

Jeongguk spähte um die Ecke und das nächste, was er tat, war Jackson von hinten mit all seiner Kraft zwischen die Beine zu treten und ihm in den Nacken zu schlagen.
Der Mann war auf 180 und das ließ er die Idioten nur allzu gerne spüren.

Jimin lehnte zitternd an der Wand und schlang einen Arm um seinen Bauch.
Seit gefühlten Stunden wurde er niedergemacht, aber sagte nichts dazu und versuchte auch nicht sich zu wehren.
Die Gruppe verlangten es jedoch von ihm - laut zu werden - doch der Junge schwieg und so wurden die Tritte immer härter, die Kommentare immer schlimmer und die Schläge immer mehr.

Es würde unzählig viele blaue Flechen geben.

Seine Unterlippe war ein wenig aufgeplatzt und er hatte einige Kratzer im Gesicht.
An den Armen und sicher auch Beinen, aber in seinen Augen war es wichtiger, dass Jeongguk die Männer nicht tot prügelte.

"Legt euch mit welchen in eurem Alter an, ihr Penner!", schrie Jeongguk sie nieder und trat und schlug zu, wo er nur konnte.
"Fasst ihn noch einmal an, und ich reiße euch eure Eier ab, es ist mein Ernst"
Stolpernd hieften sie sich hoch und machten, dass sie davon kamen.

Wütend sah er ihnen hinterher und beruhigte sich erst einmal, bevor er sich zu Jimin kniete und ihn vorsichtig in seine Arme hob.
Die Schulkrankenschwester hatte zurzeit Urlaub und das Krankenhaus fand er fürs Erste zu übertrieben.
"Heute wird nicht mehr gelernt. Ich bring dich zu mir, so soll Hoseok dich nicht sehen", beschloss der Brünette, doch Jimin schüttelte den Kopf.

"Nein, nein... Schon gut, ehrlich"
Der Jüngere hatte etwas Angst vor Jeongguk, wenn er ehrlich zu sich selbst war.
Seine Worte waren sehr harsch und aggressiv gewesen - er hatte sie schon beinahe auf Jackson und seine Leute gespuckt.

Unsicher sah ihm der Junge in die Augen.
Wollte er mich wirklich beschützen?
Jimin zweifelte daran, aber gab die Hoffnung nicht auf.
Vielleicht ja doch.

Er wurde aus den Gedanken gerissen, als der Ältere den Kopf schüttelte.
"Keine Wiederrede", sprach er mit warnenden Unterton.
"Du musst mir nicht sagen, warum ausgerechnet du ihr Opfer bist, und das nicht zum ersten Mal, aber sei wenigstens nicht so hohl und sag, dass alles in Ordnung ist"

Mit ihm in den Armen, ging Jeongguk vom Schulgelände runter.
Seine und Jimins Tasche hatte er genommen und schleppte sie ebenfalls zu sich nach Hause.

Bei sich angekommen legte er ihn auf der klapprigen Couch ab und holte seine letzten Reserven heraus.
Nachdenklich begutachtete der Mann das demolierte Gesicht vor ihm, ehe dem Jungen das Oberteil auszog.
Natürlich wehrte sich Jimin, doch:
"Enspann dich, ich werde dich schon nicht vergewaltigen", brummte der Ältere und versorgte seine aufgeplatzten Wunden, wie Flecken und Schrammen.

Jimin ließ alles stumm über sich ergehen.
Die Hände seines Gegenübers waren kalt und er hatte durch die Berührung seiner nackten Haut eine Gänsehaut bekommen.
Als Jeongguk fertig zu sein schien, atmete er einmal tief durch und blies die angehaltene Luft aus seinen Lungen.

Der Schwarzhaarige sah etwas erschöpft zu ihm hoch und formte mit seinen Lippen ein stummes "Danke".

Kein Thema, dachte sich der andere.
"Leg dich ein bisschen hin. Ich wecke dich in ein paar Stunden"
Der Oberstufen Schüler besaß nur Taehyungs Nummer, weswegen er ihn auch anschrieb, dass er Jimin später abladen würde.

Er deckte den Jungen zu und strich ihm durch die Haare.
"Schlaf gut"

Darauf hin fielen seine Augen wie von selbst zu und er versank in einem tiefen, traumlosen Schlaf und kuschelte sich an nach und nach immer mehr in das kleine Kissen, sowie die Decke.
Zugegeben nahm es einem die Kräfte und nagte auch am Selbstwertgefühl, aber Jimin blieb stark.
Jeongguk nervte das und wissen tat er es ganz genau.

Unbewusst schien der Junge ihm gefallen zu wollen.
Wieso nur?

Eigentlich hatte der Ältere noch viel zutun, aber er konnte Jimin irgendwie nicht alleine lassen.
Sein Blick ruhte auf dem zierlichen, verletzten Wesen.
Er fragte sich, warum er so vermöbelt wurde.

Es ging ihn zwar nichts an, aber er würde nicht immer da sein können und es könnte weit aus schlimmer werden als an dem heutigen Tag.

Was beschütze ich ihn eigentlich so?
Er mochte den Kleinen irgendwie, dass gestand er sich ein.

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