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Part twelve

𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴

"Woah, schau mal!", rief ich erstaunt.
Jimin folgte meinem Blick und sah von seinem Handy auf, um zu sehen, worauf ich zeigte.

Der wehende Wind zerzauste unsere Haare, doch es störte nicht.

Wir standen an Deck eines Schiffes, welches seit zehn Minuten in der Nähe der Stadt umher fuhr.
Es war eigentlich für Touristen gedacht, aber als Jimin erwähnt hatte, dass er die Stadt noch nie von hier aus gesehen hatte, wollte ich mit ihm herkommen.

Stattdessen aber hing er an seinem Handy und schenkte dem ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit.

Wir standen nebeneinander, sodass ich meinen Arm entspannt um seine Hüfte schlingen konnte.
Er lehnte sich ein wenig an mich, den Kopf an meine Schulter lehnend.

"Was guckst du die ganze Zeit auf das Ding? Das hier ist doch viel schöner", fragte ich vorsichtig nach.
Es störte mich wirklich, aber ich wollte nicht so harsch reagieren.

Er schien mit sich zu kämpfen, ob er mir die Wahrheit sagen sollte - ich spürte es.

Es war ein Monat vergangen, seit wir angefangen hatten einander zu daten.
Langsam und entspannt gingen wir es an, ohne zu überstürzen.
Wie ein normales Paar eben.

"Ich bin einfach in letzter Zeit wirklich zu viel dran, tut mir leid."
Der Mann stellte sich vor mich, legte die Hände auf meine Brust und sah mir mit einem verlorenen Blick in die Augen.
Ich runzelte die Stirn.

"Hat es einen Grund?"

Er schluckte und lehnte nun seine Stirn an meine Brust, da bei schwer ausatmend.
Ich löste eine Hand von seiner Hüfte und strich ihm durch die Haare.
"Hey... Was ist denn los?"

Nach einigen Sekunden hörte ich ihn schluchzen und spürte ihn zittern.
Sofort drückte ich ihn eng an mich.

Das kam plötzlich.

Seit seinem Schreianfall vor einem Monat, mitten in der Nacht, hatte er nicht mehr geweint.
Jimin versuchte den Starken zu spielen, obwohl wir beide wussten, dass er das kleine Baby in unserer Beziehung war.

Ich fand es nicht schlimm, immer hin hatte er eine schwere Vergangenheit, aber er müsste sich auch nicht verstellen.

Nach einigen Minuten, wo ich ihn einfach festgehalten und still getröstet hatte, löste er sich und wischte sich über die leicht geröteten Augen.
Ich wischte noch einmal mit dem Daumen unter diesen entlang.

"Mir machen die Geschichten von dir zurzeit ein wenig zu schaffen... Du erzählst immer von der Arbeit und ich fühl mich nicht so wohl dabei."
Ich blinzelte überrascht, denn das hatte ich nicht erwartet.
"Vor allem wenn du über das magersüchtige Mädchen sprichst. Das ist für mich zu nachvollziehbar und ist deshalb eben echt... Schwer."

Irgendwie wollte ich ihm nicht so recht glauben, denn er hätte mir schon viel früher erzählt, dass er das nicht hören wollte.
Vor allem hatte ich seit einer Woche wieder Theorie Stunden in der Universität.

Dadurch sagte er mir aber, dass er es mir noch nicht anvertraute.

Trotzdessen umrahmte ich sein Gesicht mit den Händen und küsste seine Nasenspitze.
"Das tut mir leid. Wirklich. Warum hast du nicht schon früher Bescheid gegeben? Ach Jimin."

Seine Ohren wurden ein wenig rot.
Immer wenn seine Ohren rot wurden, log er, dass konnte ich in letzter Zeit recht häufig beobachten.

Ich spielte bei seiner kleinen Geschichte mit.
Immer hin konnte ich nicht wissen, wie viel ihm das tatsächlich ausmachte.

Leise seufzte ich.

Mit einem Mal fixierte er mit großen Augen einen Punkt hinter mir, worauf hin ich den Kopf schief legte und den Kopf in die Richtung drehte.

Ich konnte nur einen Mann mit dunklen Haaren ausmachen, ehe Jimin seine Hände auf meine Wangen legte, zu sich zog und mich küsste.
Schwach lächelte ich in den Kuss hinein und erwiderte ihn ohne zu zögern.

Sein angespannter Körper entspannte sich langsam, was ich unter meinen Fingern deutlich spüren konnte.

Als wir uns lösten, hatte er sein altes, bekanntes Lächeln auf den Lippen, wobei seine Augen nicht mehr zu sehen waren.
Ich lachte leise und wandte mich mit ihm wieder dem Wasser zu.

"Du bist echt anstrengend", stöhnte ich gespielt genervt auf.
Er kicherte und sah nicht einmal zu mir.
Er wusste, dass ich log.

"Danke Gguk. Hab dich auch lieb."
Ich schüttelte den Kopf und hielt ihn wieder nahe bei mir, damit er nicht weglaufen konnte, als ich ihn in den Hintern kniff.

"Du bist 'ne Zicke."
Er schnappte empört nach Luft und verpasste mir erst einmal einen Schlag in die Rippen.
"Ich werf dich gleich ins Wasser! Dann kannste gucken, wie du klarkommst", grummelte er.

Ich lachte nur und schloss für einige Sekunden die Augen.

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