Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Part fiveteen

Mir wurde das Handy aus der Hand genommen und ausgeschaltet.

Leicht verstört hob ich in den Blick und sah in die dunklen Augen meines Freundes, welcher mein Handy mit dem Chatverlauf in seine Hosentasche steckte.

"Du wurdest fast ermordet und das einzige, woran du denken kannst, ist auf dein Handy zu schauen? Hast du eigentlich eine Ahnung, wie dreckig es mir geht?"
Jeongguk hatte Tränen in den Augen.

Noch nie zuvor hatte ich ihn so gesehen - so aufgelöst.

Ich schniefte leise und erhob mich mit zitternden Beinen, um meine Arme um seinen Oberkörper zu schlingen und das Gesicht in seiner Brust zu vergraben.
"Es tut mir leid..."

Meine Stimme war leise und erstickt in Tränen, doch er legte seine Arme um meinen zitternden Körper, versuchend seine Tränen zurückzuhalten und nicht mit mir zu weinen.
Schließlich glaubte er, dass in einer Beziehung der Stärkere und Dominantere nicht weich werden durfte.

Trotzdem hörte ich ihn manchmal weinen, wenn er glaubte ich schlief.
Wieso wusste ich nicht, aber es war noch Zeit - unsere Beziehung stand erst am Anfang und man musste vertrauen aufbauen.
Vertrauen, Liebe und alles andere, was dazu gehörte.

Unsere Umarmung wurde von einem Sanitäter unterbrochen, welcher auf uns zu kam und mich abwartend ansah.
Schnell wischte ich mir über die Augen und schniefte noch einmal.

"Als Arzt bin ich dazu verpflichtet Sie das zu fragen: Brauchen Sie psychische Hilfe? Viele sind sich zu Anfang nicht bewusst, wie schlimm der Schaden von solch einem Vorfall eigentlich sein kann und deshalb werden sofort Therapien angeboten."
Ich hörte zu, aber weitete sofort meine Augen und schüttelte den Kopf.

"Nein!"

Der Mann zuckte zusammen, während Jeongguk mir einen besorgten Blick zu warf, in welchem etwas fragendes lag, als wenn er um Erlaubnis bat, den Arzt aufzuklären.
Ich sah ihn einige Sekunden an, ehe ich nickte.

"Sie müssen wissen, dass er in seiner Vergangenheit bereits in Kontakt mit so etwas gewesen ist. Mit Therapien und auch Heilanstalten.
Ich selber bin ein Psychologe in Ausbildung und ich denke nicht, dass er jemanden, der ihm nicht nahe steht, an sich ranlassen wird, deshalb werde ich mich darum kümmern.
Fürs Protokoll."

Der Fremde Mann nickte und ließ uns alleine.

Noch einmal wollte ich nicht in Therapie und auch in keine Anstalt - einmal hatte gereicht.
Nie wieder würde ich auch nur einen Fuß in eine sogenannte Klinik setzen.

"Shh, schon gut..."
Jeongguk legte seine Hände auf meine Wangen, um mit seinem Daumen die Tränen abzufangen, welche sich wieder in meinen Augen gesammelten hatten.
Es war Stress pur und ja, es ging ziemlich auf die Psyche.

Yoongi war wieder da, nein, Suga. Agust D.
Wie auch immer sich seine Persönlichkeit nannte, die brutalste war wieder da und wollte mich.

Bei dem ganzen Trubel bemerkte ich gar nicht, dass ich ein Blackout bekam und erst wieder richtig zu mir kam, als mein Freund mich in seinem Haus auf die Couch setzte.
Überall wo mein Blick hinfiel, sah ich Blut, als wenn meine Augen selbst damit befleckt wären.
Nichts anderes als diese grässliche, rote Farbe.

Mein Kopf begann zu pochen.

"Jimin? Hey... Was hast du?"
Ich sah auf, in Jeongguks dunklen Bambi-Augen, welche mich besorgt beäugten.

"Du wirst nicht mit mir darüber reden, wer es gewesen ist oder?"
Er schien erkannt zu haben, dass ich die Person kannte und ich rechnete ihm hoch an, dass er das der Polizei nicht gesagt hatte.

"Nein", hörte ich mich leise hauchen, "werde ich nicht. Tut mir leid, ich kann nicht..."
Wie ich ihn kannte würde er mich nach und nach weichklopfen, ohne das ich es merkte, bis ich es von selbst erzählte.
Dann würde Yoongi mich in meine Einzelteile zerlegen und all das würde zu einem weiteren, brutalen Mord werden.

"Okay Baby. Brauchst du Schlaftabletten?"

Mein Blick wurde ein wenig traurig.
Jeongguk wusste ganz genau wie es mir ging.
Ich würde nicht einschlafen können, dass wusste er und ich wusste, dass er mich nicht alleine lassen würde.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro