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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓽𝓱𝓻𝓮𝓮

Na, wie war dein erster
Schultag?
11.15 PM

Ach...
Um ehrlich zu sein, habe ich
keine Ahnung
11.17 PM

Es war irgendwie seltsam,
habe es mir ganz anders
vorgestellt, bin verwirrt.
Irgendwie
11.18 PM

Uhm... Okay, wie du meinst
11.19 PM

Willst du mir erzählen was
war oder lieber nixhr?
11.20 PM

*nicht
11.20 PM

Doch, ich brauche jemanden
mit dem ich reden kann, mehr
oder weniger zumindest
11.21 PM

Hau raus Gguk
11.22 PM

Okay, also...
11.22 PM

Ich hab in der Schule so eine Frau,
die immer bei mir ist, um mich
zurechtzufinden und den ganzen Shit
halt, nh?
11.24 PM

Sie ist nett und so, aber ich fühle mich
noch schlimmer wenn jemand die ganze
Zeit bei mir sein muss und aufpasst.
11.25 PM

Falle ich denen nicht irgendwie zur Last?
Ich bin doch wie ein...
Wie sagt man? Überflüssig.
Ich fühle mich einfach überflüssig mit der
11.26 PM

In den Pausen haben mich auch viele
komisch angeguckt, weil ich in diesem
scheiß Rollstuhl sitze und meine
verdammen Beine, wie ein normaler Mensch,
nicht benutzen kann!
11.27 PM

Sie alle laufen da auf ihren Quakstangen
durch die Gegend und ich muss zu gucken,
wie dann auch noch über mich geredet wird.
Selbst, wenn ich es nicht hören kann...
11.28 PM

Es ist nicht mal ein Tag vergangen und ich
fühle mich ausgeschlossen von allen...
11.28 PM

Niemand ist in den Pausen zu mir
gekommen und hat versucht mit
mir zu reden, es tat irgendwie wirklich
weh...?
11.30 PM

Ach Jeongguk...
Das tut mir so leid
11.31 PM

Du musst kämpfen
11.32 PM

Mach ich, keine Sorge
11.32 PM

Sehr gut ^^
Aber jetzt ab ins Bett, es ist
schon spät und morgen musst
du wieder früh raus
11.33 PM

Ja wohl Hyung!
11.34 PM

Gute Nacht, hab dich lieb
11.34 PM

<3
11.35 PM

. . .

Ich schluckte schwer.
Der Tag war anstrengend und Kräftezehrend gewesen, so wie ich es selten erlebt hatte.

Da morgen bereits Freitag war, könnte ich mich am Wochenende endlich etwas zurückziehen.
Am liebsten in den Park, nicht weit von hier.
Trotz, dass es Winter war, verbrachte ich meine Zeit gerne dort.

Oft saß ich einfach nur da und beobachtete die vielen Kinder von meinem Kirschbaum aus, wie sie lachend Schneebälle warfen oder im Sommer Blumenkränze flochten.
Oft half ich ihnen dabei.

Sie mochten mich sehr gerne und erlernten extra die Gebärdensprache, um mit mir zu sprechen.
Es war einer meiner Gründe die Hoffnung nicht zu verlieren.

Nicht selten hatte ich mit einem Block in der Hand unter dem Baum gesessen und Gründe aufgeschrieben, um weiter zu kämpfen.
Um nach einem neuen Arzt zu suchen, denn meine Verkrüppelung wollte ich nicht hinnehmen.

Nicht, wenn es noch Hoffnung auf ein normales Leben gab.

Müde rieb ich mir die Augen und rollte von dem Fenster zu meinem großen Bett, in welches ich mich hievte.
Durch den täglichen Arm Sport, den ich durch das Vorankommen mit dem Rollstuhl betrieb, war ich recht stark geworden.

Meine Beine waren nicht fett, aber auch nicht dünn.
Viele Muskeln hatte ich jedoch dort kaum noch, antrainieren ging ebenfalls nicht.
Höchstwahrscheinlich nie wieder.

Tränen brannten in meinen Augen und ich wischte sie mit dem Handrücken weg.

Weinen wollte ich ungerne, denn ich tat es selten.
Schnell waren sie auch wieder versiegt und ich konnte mich an meinem Schlaf versuchen.

Erfolglos.

Die ganze Zeit wälzte ich mich von rechts nach links und kniff die Augen immer wieder fest zusammen, dass alles half jedoch nicht einmal im Geringsten.
Im Gegenteil.

Frustriert seufzte ich auf und rollte mich auf den Rücken.
Mein Blick klebte an der Lichterkette, welche kaum noch leuchtete.

Ich sollte mal die Batterien wechseln...

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