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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓸𝓷𝓮

Ein kalter Wind wehte, während mein Blick aus dem Fenster gerichtet war, die Bäume dabei beobachtend, wie sie hin und her schwankten.

Mit einer langsamen Bewegung legte ich meinen schweren Kopf schief.

Der Wind wehte die Schneeflocken umher und ließen es aussehen wie einen Kampf.
Der Pulverschnee, welcher den Boden sichtbar bedeckte, wurde bei jedem Stoß aufgewirbelt und zu einem anderen Ort getragen.

Ich spielte nachdenklich mit dem Anhänger meines Armbandes.
Meine Gedanken waren gerade überall, vor allem jedoch bei dem, was mir bevorstand.

Die Schule begann ab Morgen wieder für mich, nach so langer Zeit.
Durch meine starken Leistungen damals, hatte ich zwei Klassen übersprungen und hätte bereits jetzt mein Abschlussjahr, jedoch musste ich wiederholen.

Alle in meiner neuen Klasse wären zwei bis drei Jahre älter als ich, aber ich war es gewohnt.
Immer war ich der Jüngste.
Immer war ich anders.

Durch eine Berührung an meiner Schulter wurde ich zurück in die Realität geholt.
Fragend drehte ich den Kopf zu meinem Vater, welcher aufmunternd lächelte.

Ich erwiderte sein Lächeln.

Mit der Gebärdensprache erklärte er mir, dass er nun losmusste, zu seinem Essen.
Des Öfteren war ich alleine in der großen Wohnung, denn Geschwister hatte ich keine mehr und eine Mutter auch nicht.

Auf seine stumm gesprochenen Worte hin nickte ich kurz und wurde fest umarmt.
Man könnte meinen ich tat ihm leid.

Nach der Verabschiedung nahm er seine wichtigen Sachen und verließ die Wohnung, ließ mich alleine zurück.
Die Stille, welche nun im Haus herrschte, war mir nicht unbekannt.

Seit mehreren Jahren lebte ich ohne mein Gehör.
Ich konnte mich selbst nicht sprechen hören und schwieg deshalb, die Menschen um mich herum konnten nur per Handzeichen, Mimik und Körper mit mir sprechen.

Kopfschüttelnd rollte ich zu meinem Tisch und nahm mein Handy von diesem.
Eine neue Nachricht von meinem besten Freund.

Er lebte zurzeit in einer anderen Stadt, um sein Studium zu beenden.
Ich lebte in meiner Heimatstadt, nach wie vor.
Nach dem Vorfall war es für mich nicht nötig umzuziehen.
Eigentlich wollte ich es gar nicht.

All die schönen Erinnerungen an mein vergangenes Leben, obwohl ich erst siebzehn war, wollte ich nicht hinter mir lassen.
Ebenso mein Vater nicht und somit blieben wir.

Ich entsperrte das Handy und ging auf den Chat.
Schmunzelnd, über seine Worte, schüttelte ich erneut meinen Kopf.

. . .

Ich hab keine Lust mehr, es
ist so schrecklich langweilig
hier ㅠㅠ
06.17 PM

Wirklich so
schlimm?
06.24 PM

Schlimm? Es ist der Horror,
ich übertreibe auch nicht,
ehrlich nicht, dieses Mal ist
es die Wahrheit :(
06.25 PM

Halt durch Hyungie
06.26 PM

DAS IST LEICHTER GESAGT
ALS GETAN JEON!
NIMM ES NICHT AUF DIE
LEICHTE SCHULTER
06.27 PM

SO EIN ARZTSTUDIUM IST
KEIN LEICHTES
06.27 PM

Aber du hast dich doch für
dieses Studium entschieden?
06.28 PM

Was kann ich dafür, dass du es
nicht in deinen Schädel bekommst?
06.28 PM

Nicht so frech hier
06.29 PM

Sorry~
06.30 PM

Jsjsjs, du meinst es doch
sowie so nicht ernst.
06.31 PM

Ich kenn dich doch Ggukie
06.31 PM

Na, aber sicher doch
06.36 PM

Ich gehe jetzt schon ins Bett,
der Tag war anstrengend und
meine Hände sind wieder total
rot und tun echt weh...
06.36 PM

Oh
06.36 PM

So schlimm wieder? Du
solltest wirklich aufpassen
06.37 PM

Ja witzig, wie soll ich es denn
sonst von A nach B schaffen? Mich
mit den Armen Zentimeter für
Zentimeter nach vorne ziehen?
06.38 PM

So einfach ist es jetzt auch wieder
nicht
06.38 PM

Tut mir leid, ich wollte
keinen Nerv treffen...
06.40 PM

Halb so wild.
Gute Nacht Hyung
06.41 PM

Schlaf gut Häschen ♡
06.41 PM

. . .

Ich schaltete das Gerät wieder aus und legte es an seinen Platz zurück.
Im Badezimmer putzte ich meine Zähne und cremte meine Hände mit einer speziellen Salbe ein.

Als ich in mein Spiegelbild sah, entwich mir ein tiefes Seufzen, hören tat ich es aber nicht.
Eine Hand legte sich auf das Glas, strich darüber, als wenn es bei einer falschen Bewegung in tausende Teile zerspringen würde.

Ich schluckte und wandte mich ab.
Mein Spiegelbild konnte ich nicht anschauen, noch nie tat ich es gerne.

Als das Licht im gesamten Haus ausgeschaltet war, machte ich in meinem Zimmer eine Lichterkette an, welche den Raum in ein sanftes Gold tauchte.

Kurz verwirrt legte ich den Kopf schief.

Déjà-vu.

Ich zog meine Decke höher und legte mich richtig hin, den Kopf in meinem Kissen vergrabend.
Am liebsten hätte ich nun jemanden zum kuscheln.
Ich hasste es alleine zu schlafen.

Langsam jedoch, mit den Gedanken bei dem morgigen Tag, konnte ich einschlafen und alles vergessen.
Meinen bisherigen Alltag, welcher gewöhnungsbedürftig war.
Es war kein leichtes.

Mein goldener Käfig, in welchem ich bis jetzt gelebt hatte.
Ganz alleine, nachdem Vorfall.

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