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Miriel, die Zwillinge und die anderen beiden

Bild: Maglor und Maedhros streiten sich, während sie die schlafenden Zwillinge halten

Erstes Zeitalter der Sonne
Arda: Beleriand, Wohnort von Maedhros, Maglor und Miriel

Miriel pov.
"So schwer kann ein verdammter Kuchen doch nicht sein", fluche ich leise und Versuche die klebrige Masse von meinen Fingern zu bekommen, doch endet es darin das nur noch mehr Teig an meinen Händen kleben bleibt.
"Was wird das wenn es endet?", fragt mich plötzlich eine dunkle Stimme und ich Wirbel zu Ada herum, welcher mit belustigten Blick am Türrahmen lehnt.

"Ein Kuchen für die Zwillinge... eigentlich. Doch fürchte ich ist es nur eine zähe, klebrige Masse", spreche ich verbissen und halte meine Hände vor mich, um zu beobachten wie die Masse Fäden zwischen meinen Händen zieht.
"Ich glaube das kann man nicht mehr retten", stellt er fest und bekommt einen Todesblick von mir, welcher Morgoth persönlich umgebracht hätte.

"Das ist deine Schuld, du hast mir nie backen beigebracht", zische ich und beobachte wie er den Teig aus der Schüssel kratzt und wegschmeißt. "Glaubst du wirklich ich könnte backen?", fragt er lachend und vergisst dabei das es mitten in der Nacht ist und die anderen noch schlafen. "Wer hat dann die ganzen Kuchen gebacken?", frage ich verwirrt und denke an die vielen Kuchen oder Kekse, welche Ada für mich in Valinor scheinbar nicht gemacht hat. "Ich habe Maglor gefragt, der kann aus irgendeinen Grund backen", spricht Ada und scheint es jetzt erst zu realisieren, wie seltsam es ist das sein Bruder backen kann.

"Du Lügner!", spreche ich gespielt empört, doch dann schleicht sich ein Grinsen auf mein Gesicht. "Wir denken das selbe oder?", fragt Ada ebenfalls grinsen und ich nicke, sofort machen wir uns auf den Weg zu Maglors Zimmer, um diesen zu wecken.

"Du weckst ihn", befehle ich meinen Vater, welcher mich bloß erschrocken ansieht und den Kopf schüttelt. "Dich mag er lieber, er würde mich umbringen", spricht er abwehrend, während wir vor dem Bett meines schlafenden Onkels stehen, dem Sabber aus dem Mundwinkel läuft. Es grenzt an ein Wunder das er noch nicht wach ist. "Wir könnten die Zwillinge Fragen, ihnen verzeiht er alles", überlege ich leise und Ada scheint dies als eine gute Idee angesehen zu haben, denn eine Minute später stehen wir im Zimmer der Zwillinge.

Als erstes trete ich an Elros Bett und ziehe ihn mit einem Ruck die Decke weg, sofort sitzt der 15 Jährige aufrecht im Bett und schimpft mich aus. "Ganz ruhig Wilder!", spreche ich lachend, während auch Elrond langsam durch das Geschimpfe wach wird. "Wer hat Lust Maglor zu ärgern?", frage ich verschwörerisch und sofort sind die beiden Hellwach. Nach Gründen wird nicht gefragt, sondern bloß gehandelt. Kurze Zeit später sitzt ein nasser Elb in seinem Bett und starrt Ada, die Zwillinge und mich wütend an, während wir lachend am Boden liegen.

"Ich hasse euch alle", spricht er und sofort sehen sich Elros und Elrond geschockt an und stehen kurz vor den Tränen. "Euch beide natürlich nicht, alles gut", spricht der Schwarzhaarige Elb alarmiert und will die beiden in seine Arme schließen, doch diese schaffen es gerade so dem nassen Elben auszuweichen.
"Autsch, das tat weh", spreche ich dramatisch und errege somit die Aufmerksamkeit meines Onkels. "Also, was wollt ihr beide?", fragt er immer noch wütend und ich lächel Unschuldig.

"Ich weiß aus sicherer Quelle das du Backen kannst und eigentlich sollte es eine Überraschung sein, aber wir wollten für die Zwillinge einen Kuchen backen." Um ihn noch mehr Unterdruck zusetzen, hocke ich mich neben die beiden kleinen, welche den älteren unschuldig anblicken und dabei mit ihren Wimpern klimpern. Dies scheint ihn zu überzeugen und immer noch nass schlurft er in die Küche.
Dort sieht es immer noch katastrophal aus nach meinem Versuch einen Kuchen zu backen. "Ihr beide seid echt unmöglich, wirklich!", schimpft er uns laut aus, während die Zwillinge an uns vorbei rennen und beginnen sich mit Mehl zu bewerfen. Dies beobachte ich lächelnd, während die beiden dabei laut lachen und Maglor mitten drinne steht, um die beiden zur Ruhe zu bringen.

Mein Lächeln wird jedoch langsam traurig und Tränen steigen in meine Augen. Schnell drehe ich mich weg und laufe aus dem Raum und hinaus in den Flur.
Dieses Lachen...es klingt wie Idril's, eigentlich alles an den beiden erinnert mich an sie und wie ich die schreckliche Nachricht erhielt, dass sie geheiratet hat.
Nach der Schlacht der ungezählten Tränen bin ich nicht sofort nach Gondolin zurückgekehrt, denn Ada hat Fingon verloren und brauchte mich wirklich. Als ich soweit war zur versteckten Stadt zurückzukehren erhielen wir die Nachricht das Prinzessin Idril sich mit dem sterblichen Tuor vermählt hat und ein Kind von ihm erwartet.
In diesem Moment ist mein Herz gebrochen und nie verheilt.

Unter Tränen lasse ich mich an der kalten Wand herunter gleiten und verstecke mein Gesicht zwischen meinen angezogenen Beinen. Ein paar Sekunden später spüre ich wie sich jemand neben mich setzt und sich eine Hand auf meinen Rücken legt. "Es tut so weh Ada", schluchze ich verzweifelt und lehne mich an ihn, denn ich weiß das er diesen Schmerz auch kennt. "Ich weiß", spricht er leise und ich blicke zu ihm hoch, sodass ich sehe das seine Augen auch voller Tränen sind. "Wird es jemals besser? Der Schmerz?", frage ich immer noch unter Tränen und langsam schüttelt er den Kopf. "Nein, aber du wirst lernen damit zu leben und dich an die schönen Dinge zu erinnern. Sieh die beiden Zwillinge nicht an und denke dir was du verloren hast, sondern sehe die beiden an und erinnere dich an all die guten Dinge. Die schönen, die kleinen und besonderen, denn die beiden werden sich brauchen und du musst für sie da sein", spricht er lächelnd und es bringt auch mich zum Lächeln, doch meine Tränen enden nicht und wieder durchfahren mich die Schluchzer.

Erzähler pov.
Die beiden Elben bemerken zunächst nicht den kleinen Elbling, welcher sich den beiden langsam nähert. Damals verstand Elrond noch nicht warum die Elbin so bitterlich weint, doch Instinktiv läuft er auf sie zu und umarmt sie ganz fest. Dies erwidert sie überrascht und zieht den Jungen nahe an sich heran. "Nicht weinen, wir werden die Küche wieder aufräumen, darum musst du nicht weinen", spricht er in sicher kindlichen Naivität, doch bringt dadurch die Elbin zum lachen und sie wischt sich schnell ihre Tränen weg. "Ich danke dir."

Hey Leute ich brauche eure Hilfe, ich arbeite im Moment ein bisschen an meiner nächsten Herr der Ringe ff, wo ich ein neues Volk dazu erfunden habe. Für ihre Anführerin brauche ich jedoch noch einen coolen Titel, wenn ihr da Ideen hättet und sie mir mitteilen würdet wäre ich darüber sehr dankbar 😅

(Bisher ist der Titel Hador (Krieger), aber ich weiß nicht ob der passend ist)

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