Hikari PoV:

Ich wachte morgens auf und sah auf die Uhr. Ich fing an zu lächeln. Heute war es soweit. Heute werde ich 18! Ich sprang förmlich aus meinem Bett und ging glücklich ins Bad. Ich sah mich im Spiegel an in der Hoffnung bereits ein Zeichen zu haben, doch vergebens. Etwas bedrückt spülte ich mein Gesicht mit kaltem Wasser ab. Ich machte mich soweit fertig und ging an langsam zur Arbeit. Normalerweise hätte ich mich nicht sonderlich raus geputzt, doch so wie ich meine beste Freundin Emi kenne entführt sie mich nach der Arbeit noch wo hin.

»Guten Morgen an das Geburtstagskind!« begrüßte mich Aketo mit einer Umarmung. »Jaja, jetzt lass sie Mal los. Die beste Freundin ist dran.« Emi schob Aketo zur Seite und strahlte mich an. »Alles Gute Hikari, Schatz!« Sie nahm mich stolz in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich musste kichern. »Bereit deinen "besonderen Jemand" zu finden?« Ich rollte mit den Augen. »Ich hab heute morgen schon geguckt, aber es war noch nichts.« Etwas bedrückt sah sie mich an bevor sich ihr Gesicht aufhellte. »Naja, vielleicht kommen die Zeichen ja noch. Vielleicht nicht heute, weil du gerade mal erst 18 wirst.« Ich nickte. »Kann sein.« Wir setzten uns in unsere Boxen als Aketo mich über seine Trennwand blöd angrinste. Genervt ließ ich das Skript, der Geschichte, fallen und sah ihn an. »Was?« Er grinste und blickte unschuldig drein. »Hast du dich meinetwegen so hübsch gemacht?« Ich kicherte. »Nö. Für Emi.« Das Spiel kann ich aich spielen, mein Lieber. Erstaunt sah er zu Emi und dann zu mir. »Ich bin ja auch wichtiger als du.« Stolz warf Emi ihre Haare über ihre Schulter, bevor wir drei in Gelächter ausbrachen. Die anderen Arbeiter in unserer Abteilung sahen schon zu uns rüber, doch waren sie es inzwischen auch gewöhnt.

Gegen Mittag holte ich mir einen Kaffe und Emi hatte mich begleitet. »Also? Du hast bestimmt irgendwelche Pläne für heute, stimmts?« Die grinste mich nur frech an. »Nö. Wie kommst du denn darauf?« Lachend schüttelte ich den Kopf. »Also raus damit, was ist es?« Sie grinste bis über beide Ohren. »Emi!« Nun kicherte sie. »Wir gehen auf ein Konzert!«

Unglaublich sah ich sie an. »Niemals!« Sie streckte mir drei Karten entgegen und ich flipte total aus. Ich sprach ihr um den Hals und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Du bist echt perfekt!« Sie lachte. »Ja, ich weiß.« Lachend kam Aketo zu uns. »Ich freu mich schon.« »Auf das Konzert, mit Hikari Zeit zu verbingen oder die vergebliche Suche deinen Seelenverwandten zu finden?« Ich musste vor lachen prsuten während Aketo Emi bloß stumpf ansah. »Glaub mir ich werd meinen schneller finden als deinen!« Sagte er stolz und verschrenkte die Arme vor der Brust. »Zu Spät. Ich hab meinen schon gefunden.« Überrascht sah ich sie an. Sie lächelte stolz und auf ihren Wangen war eine rosa Färbung. Ich fing an zu lächeln, als Aketo etwas lachen musste. »Man, der arme Kerl tut mir Leid. Ich will gar nicht wissen wie er alles mit dir aushalten muss.« »Nun, Sie versteht sich blendent mit mir.« Erstaunt sah Aketo sie an. »M...Moment... Willst du andeuten, dass...« Erneut nickte Emi stolz. Aketo begann zu lächeln und nahm sie in den Arm. »Ich freu mich für dich, echt!« Ich schloss mich der Umarmung an. »Ich mich auch!« Emi lachte und legte jeweils einen Arm um uns.

Der Tag näherte sich dem Ende zu und mir machten uns auf den Heimweg vom Konzert. Es war echt unglaublich. Ich hatte mich seit längerem nicht mehr so frei gefühlt. Die Musik war auch echt unglaublich. Ich bin zwar eine ruhige und gelassene Person, aber wenn man meine Musik hort ist man erstmal total geschockt. Ich höre meistens Metal und Rock. Emi kommt damit klar, Aketo war anfangs überrascht, aber zwei Sekunden dannach hatte er es gefeiert. Ich bin froh die beiden in meinem Leben zu haben. Sie sind wirklich meine beinden Besten Freunde und ich wüsste echt garnicht was ich ohne sie tun sollte. »Ok. Aber jz raus mit der Sprache. Wie haben du und deine Seelenverwandte euch getroffen?« fragte ich Emi nach einer Zeit. Sie kicherte und grinste vor sich hin bevor sie mir die Nase stupste. »Das meine Liebe, erfährst du, wenn ich bereit bin es euch beiden zu sagen. Ich will das noch etwas für uns beide lassen.« Etwas schmollend verzog ich mein Gesicht, aber immer noch lachend. Ich verübel es Emi auch gar nicht. Wenn sie noch nicht bereit ist von ihr und ihrer "Liebenden" zu erzählen, respektiere ich das.