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32.| J a s o n

Dieser Kuss war so schmerzerfüllt von Gefühlen und Emotionen die schon seit Ewigkeiten in meinem Herz geschlummert haben.
Olivia ist wieder zu den Anderen gegangen, und ich kann sie am See reden hören.
Ich bilde mir ein, dass es Worte über mich sind. Dinge die ich falsch gemacht habe, und die ich eigentlich wieder ins richtige Licht rücken sollte.
Anstatt zu ihnen zu gehen, um mitzubekommen worüber sie sprechen, laufe ich durch die Büsche nach hinten in Richtung Zelte.
Der Himmel ist bis jetzt vollkommen dunkel und nur der Mond taucht die Wiese in ein unheimliches Licht. 
Ich habe immer gedacht, dass mir nichts Angst machen kann aber in diesem Moment fühlt es sich merkwürdig an, zu wissen dass ich vielleicht doch mehr für Olivia empfinde als ich zugeben mag.
Es ist nicht die Dunkelheit die mich verunsichert, sondern meine eigenen Gefühle. 
Ich krieche in eines der Zelte und gehe zu meinem Rucksack, um einfach zu verschwinden.
Diese ganzen Emotionen und Gefühle überfordern mich, und ich habe das Bedürfnis einfach davon zu laufen. 
So habe ich es immer getan, wenn sich alles um mich herum wie eine gewaltige Welle über mir ergossen hat. 
Kein einziges mal habe ich so zugelassen, verletzt zu werden.
Ich hebe meinen Rucksack an und bemerke, dass er geöffnet ist. Ich war seit heute Abend nicht mehr daran. Jemand anderes muss ihn verwechselt haben, oder darin herumgeschnüffelt haben.
Genervt  verdrehe ich meine Augen. 
Dann greife ich hinein um zu überprüfen ob etwas fehlt. Soweit ich weiß, ist alles noch da und ich stoße erleichtert Luft aus meiner Lunge. 
Noch bevor ich mich umdrehe und denn Rucksack mit aus dem Zelt nehmen kann bemerke ich etwas pulvriges an meinen Händen. 
Es ist so weiß wie Kreide und ein Schauer durchfährt meinen Körper.
"Kokain." , hauche ich und führe das Pulver näher an meine Nase. Der Geruch ist unverkennbar und als ich Schritte höre, die sich dem Zelt nähern zucke ich zusammen. 
"Jason?", fragt eine Stimme hinter mir. 
Augenblicklich drehe ich mich um, und kann das Mädchen erkennen was gerade eben noch bei den anderen am See saß. Ihre Augen funkeln bösartig, und erneut durchläuft mich ein Schauer. 
Ich weiß nicht, was sie hier macht oder was passieren wird wenn sie die Droge in meinen Fingern sieht. 
Vermutlich würde ich im Knast landen, denn Beweise dass das hier nicht mein Pulver ist, habe ich nicht.
"Was hast du vor?", fragt sie und ihr Blick bleibt auf meinem geöffneten Rucksack hängen. 
Ich zucke mit den Schultern, denn um ehrlich zu sein weiß ich selber nicht einmal genau.
"Keine Ahnung. Abhauen vielleicht." , anworte ich frech und zucke erneut mit den Schultern.
Das Mädchen zieht eine Augenbraue hoch und nickt dann so, als wäre sie sich im Klaren darüber was ich eigentlich hier tue.
"Und wieso?", fragt sie dann und ich bemerke, dass sie mir immer näher kommt.
Fast so nah, dass zwischen uns keine Luft mehr zum Atmen bleibt.
Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, den es dreht sich alles darum dass sie nicht dieses verdammte Pulver in meinen Händen sieht.
"Komm schon Jason." , haucht sie und sieht mich an. Ihre Augen zucken ein weiteres mal auf, ehe sie ihre Hände in meinen Haaren vergräbt.
Mein Herz bleibt für einen Augenblick stehen und eigentlich möchte ich sie von mir stoßen.
Doch dann kommt mir eine Idee. Entweder weise ich sie ab und sie entdeckt die Drogen, oder ich lenke sie ab und niemand wird davon erfahren.
In meiner jetztigen Situation bin ich mir sicher, welche Entscheidung die richtige ist, und beginne damit das fremde Mädchen zu berühren.
Meine Hände finden den Weg auf ihre Hüfte, und meine Lippen legen sich sanft auf ihre.
Vielleicht ist es die richtige Entscheidung, aber es fühlt sich dennoch nicht gut an.
Ihr Atem beschleunigt sich, und mit ihm wächst die Angst in mir, hier einen viel größeren Fehler zu begehen als das Pulver an meinen Händen.
Das Mädchen löst sich von mir und haucht dann ein leises "Abby." , in mein Ohr.
Ein Schauer durchfährt mich und ich sehe sie an.
"Das war falsch." , sage ich fest entschlossen sofort zu verschwinden, doch Abby wirkt verwirrt.
"Wieso sagst du soetwas?", fragt sie und schubst mich von sich. In ihren Augen erkenne ich vielerlei Emotionen, die wie ein gefährliches Feuer lodern.
"Olivia ist nicht gut genug für dich." , sagt sie dann und mein Herz zieht sich mit einem mal heftig zusammen.
Es tut weh diese Worte zu hören, weil ich weiß dass sie nicht wahr sind. Ich bin nicht genug für Olivia.
Ich werde es auch nie sein, denn ich war es der sie damals hintergangen hat. Ich war es, der ihr Herz i mehrer Splitter hat zerfallen lassen.
Ich habe ihr den Boden unter den Füßen wegerissen. Eigentlich verdiene ich keine zweite Chance.
Nicht einmal die erste hatte ich verdient.
"Sag das nicht nocheinmal!", schreie ich Abby an und merke, wie sie hinterhältig lacht.
Dann wandert mein Blick auf die Person die am Eingang des Zeltes steht.
Oliva.
"Es ist nicht so..." , beginne ich doch Olivia unterbricht mich.
"Wie es aussieht?", fragt sie dann und schüttelt den Kopf. Ihre Augen sind geröttet und ein Meer aus Tränen fließt über ihr Gesicht.
Ich nicke nur stumm und warte auf eine Reaktion."
"Was ist es dann?", schreit sie dann und ich bemerke, wie sich all ihre Trauer und Enttäuschung in Wut umwandelt.
Abby sieht von aussen zu, ihre Hände locker in der Tasche ihrer Jacke, ihre Augen auf das Geschehen gerichtet, für das sie ganz alleine Verantwortung trägt.
"Ich kann es nicht sagen." , flüstere ich und in diesem Moment fühle ich mich einfach nur noch hilflos.
Es ist, als hätte Abby mich von einer Klippe gestoßen, und ich falle endlos in die Tiefe ohne etwas daran ändern zu können.
"Und ich kann das hier nicht mehr.", haucht Olivia und kommt auf mich zu.
Ihr Blick ist gefühlslos und kalt. Sie schaut nur mich an, und es ist als sei Abby gar nicht in diesem Zelt.
"Was ist da?", fragt Olivia und greift nach meiner Hand. Das weiße Pulver bleibt auch an ihrer Haut kleben und für einen Moment denke ich, alles wäre verloren.
"Nichts." , sage ich dann und streiche meine Hand an meiner Hose ab.
"Nichts.", wiederholt Olivia und dreht sich dann um.
Sie verlässt das Zelt ohne eine weiteres Wort.
Ich bleibe alleine mit Abby zurück.

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