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16. Kapitel

Es ist unerträglich heiß, das Feuer lodert prasselnd im Kamin. Heiße Flammen züngeln sich die Wände empor, breiten sich jedoch nicht weiter aus. Bleiben an den Wänden.

,,Du bist ganz schön spät, Liebes...", seufzt sie sofort, sitzt wie eine königliche Majestät auf einem thronartigen Sessel. Dieser besitzt golden verzierte Armlehnen und ist mit rotem Samt gepolstert. Ihr goldenes Haar schimmert im hellen Glanz der Flammen, ihr weißes Gewand lässt sie aussehen wie einen Engel. Doch ich weiß es besser.

,,Oceane", begrüße ich sie nickend, verneige mich vor ihr, richte mich kurz darauf wieder auf.

,,Wieso hat das solange gedauert?", fragt sie mit ihrer sanften Stimme, könnte damit eine gesamte Kolonie einlullen. Sie klingt wie ein Windspiel, sanft und melodisch.

,,Ich hatte einiges zu tun." Unbekümmert zucke ich die Schultern und betrachte meine Nägel, die ich blutig abgebissen habe. Eine furchtbare Angewohnheit.

,,So? Sprechen wir heute in Rätseln?" Misstrauisch richtet sie sich in ihrem Sessel ein wenig auf, stützt ihr Kinn in ihrer Handinnenfläche ab. Sie mustert mich aus ihren goldenen Augen, so intensiv, dass ich den Blick abwenden muss.

Ich ziehe meine Jacke aus, kremple die Ärmel meines Pullovers hoch. Unter meiner Haut zeichnen sich die schwarzen Adern ab. Heißes Blut fließt durch meine Venen. Ich spüre, wie meine Augen anfangen zu lodern, wie sie brennen, wie sie letztendlich vollkommen vom schwarz verschluckt werden.

,,Hättest du deine menschliche Gestalt nicht behalten können? Diese Augen sind unheimlich!", tadelt mich Oceane und sieht mich kritisch an. Sie billigt das nicht. Diese Augen, diese Adern erinnern sie an ihren Sohn.

,,Mir gefällt es." Ich zucke die Schultern und lasse mich auf einem der schwarzen Sessel, neben ihr gleiten. Ich lege die Beine über die Lehne, lümmle mich hinein.

,,Wie dem auch sei, wie weit bist du voran gekommen? Hat er was bemerkt?"

,,Nein, kein Stück. Er hat nicht einmal den Hauch einer Ahnung", lächle ich zufrieden, sehe ihr triumphierend entgegen.

,,Sehr gut, dass soll fürs erste auch so bleiben", meint sie erleichtert seufzend und fasst sich kurz ans Herz, von dem ich sicher bin, das sie keines besitzt.

,,Für was dient eigentlich diese ganze Farce? Ich meine, wieso brauchst du Hilfe von einem gewöhnlichen Schattenwesen? Einer Dämonin? Ist das nicht eigentlich unter deiner Würde?", frage ich sie ganz direkt, denn ich bin mir meiner Aufgabe nicht mehr so sicher.

,,Gewöhnlich? Liebes, du weißt wohl nicht aus welcher Familie du kommst? Deine Familie ist in der Unterwelt sehr bekannt und wird sehr hoch angesehen", beantwortet sie mir nur einen Teil meiner Frage. Sie weicht mir gekonnt aus.

Doch ich lasse mich nicht abspeisen, ich bohre erneut nach. ,,Aber wieso das Ganze?"

,,Liebes, wie du weißt, ist mein Sohn ein Monster. Er hat versucht, alle seine Familienmitglieder umzubringen und das nur wegen eines Fluches. Er kann sich der Dunkelheit nicht widersetzen und das macht ihn zu einer Gefahr. Nicht nur für die Schattenwesen, auch für die Menschen."

,,Kann er es denn nicht versuchen zu kontrollieren?", erkundige ich mich. Ich merke, ich klinge viel zu interessiert.

,,Liebes, hast du etwa Mitleid mit ihm?" Skeptisch sieht sie mich an, mustert mich eingehend.

Hektisch schüttle ich den Kopf, versuche mich auf die Aufgabe, die mir Oceane aufgegeben hat zu konzentrieren. Ich muss mich ihr beugen, ihr gehorchen, sonst wird sie mich umbringen.

,,Gut, denn er ist gefährlich. Für jeden von uns." Ich nicke nur und belasse es dabei. ,,Ich kann mich doch auf dich verlassen? Du wirst nicht vorher feige einen Rückzieher machen?", vergewissert sie sich, trommelt mit ihren Fingerkuppen nervös auf der Armlehne ihres Sessel herum.

,,Natürlich, du hast mein Wort", schwöre ich, komme ein wenig ins Grübeln. Ist das die richtige Entscheidung?

,,Dann steht Draven seiner Vernichtung ja nichts mehr im Wege, Arwen."

Hey meine Lieben,
tut mir leid, dass ich so unregelmäßig update. Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel und auch die Idee dazu. Was haltet ihr davon, dass die Mutter wieder da ist und ihre Finger im Spiel hat? Wie wird Arwen handeln? Wird Draven jetzt kurz nach seiner Versöhnung mit Gabriel doch noch der Tod erwarten?

Lasst mir doch eure Meinungen dazu da 😘😘

LG Eure Jessy 💕

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