
𝘒𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘡𝘸𝘦𝘪𝘶𝘯𝘥𝘻𝘸𝘢𝘯𝘻𝘪𝘨
PoV: Jungkook
Müde und ohne jegliche Kraft öffnete ich meine Augen. Es war alles weiß und ich schaute mich um. Ich lag in einem Krankenzimmer. Ob jemand noch hier war erkannte ich nicht. Meine Sicht war sehr verschwommen.
Ich versuchte mich etwas aufzusetzen, aber ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht, ich war einfach gerade zu schwach. Leise seufzte sich. Meine Sicht verschärfte sich langsam. Ich konnte jemanden erkennen.
"Jungkook?" hörte ich es. Das war Taehyungs tiefe Stimme.
"T...tae? Was ist passiert?" fragte ich leise. Was richtig geschah wusste ich nicht mehr.
Taehyung kam zu mir und setzte mich neben mich.
"Du warst in ein Graben gefallen, bist dort bewusstlos gewurden und fast erfroren." sagte Taehyung. Ich schaute ihn an.
"Du warst eine halbe Woche nicht wieder aufgewacht. Deine Eltern hatten echt Panik. Sie waren jeden Tag hier. Ich auch. Nach der Schule." sagte er. Ich schaute ihn an.
"Tae... wie geht es meinen Eltern?" fragte ich. Ich will nicht das sie wegen mir Angst haben.
"Deine Mutter hat sich Urlaub genommen, dein Vater arbeitet." sagte Taehyung. Ich nickte.
"Soll ich sie anrufen? Sie wollte sofort herkommen." Ich nickte nur. Taehyung rief sofort meine Mutter an.
"Sie kommt sofort. Jungkook, ich will schon mal mit dir reden. Und zwar musst du endlich in der Schule sagen, dass du Krank bist. Jungkook irgendwann wirst du sonst noch deshalb sterben. Deine Eltern haben wirklich Angst und selbst dein Arzt, Mr. Wang, sagt das." meinte Taehyung. Ich schaute ihn an.
"Ich... hab Angst... Tae." murmelte ich. Er nickte.
"Ich wollte es nur schon sagen. Du musst das mit deinen Eltern klären. Aber du musst es doch mal tun. Jungkook wir alle wollen dich nicht verlieren. Bitte, als ich dich da sah hatte ich so große Angst. Und deine Eltern hatten richtige Panik." Taehyung kamen Tränen aus den Augen. Ich legte meine Hand auf seine.
"Du hast ja recht Tae, aber ich habe zu viel Angst." sagte ich. Taehyung streichelte über mein Kopf.
"Aber vielleich wird es besser. Ich bleib für dich da und deine Eltern auch. Versprochen. Aber bitte, hör auf dir selbst wehzutun. Deine Eltern schaffen das nicht, du sagst das zwar immer aber trotzdem, du schaffst das nicht immer." Taehyung wirkte total fertig.
"Ich weiß, Tae... ich weiß es..." Langsam kamen auch mir die Tränen.
Nach einer Weile, wo ich stumm da lag und immer mal seufzte und wimmerte, kam meine Mutter ins Zimmer.
"Jungkook! Du bist endlich wach." sagte sie und kam zu mir und umarmte mich.
"Mama..." wimmerte ich nur. Sie drückte mich fest an sich. Ich legte meine Arme um ihr Körper.
"Tae... hatte mir gesagt was ich machen soll. Aber ich habe Angst..." sagte ich. Sie streichelte mir über den Rücken.
"Jungkook, was ist wenn dir irgendetwas passiert. Du musst es mal sagen. Jungkook, ich weiß wie groß deine Angst ist, aber bitte. Helf dir selbst. Jungkook, es Hilft dir nur. Bitte..." sagte sie. Ich habe doch Angst. Ich will nur endlich leben, ich sein. Kann mir jemand sagen was ich tun soll. Beide haben doch recht, aber... ich glaub ich tu es...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro