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~Unbestimmte Zeit später~

Dalia's Sicht:

Wie in einer Schockreaktion, schrecke ich aus dem Schlaf.
Mit schnellem Atem sehe ich mich um.
Ein Krankenhaus.
Wie die letzten Monate.
„Gott sei dank”, höre ich nur Matteo's Stimme.
Ich sehe zu ihm.
Er fährt sich Müde übers Gesicht.
„Was ist passiert?”, frage ich und versuche meinen Atem zu regulieren.

„Wir haben befürchtet, dass du wieder ins Koma fällst. Aber alle Auswertungen sind positiv, von daher..”, sagt Flynn neben ihm..
Wieder ins Koma?
„Du hast dich lediglich zu stark aufgeregt”, sagt Matteo sanft.
Ich reguliere etwas meinen Atem.
„Können wir nach Hause?”, frage ich zu aller erst.
Es ist immer noch ein Krankenhaus.
Die drei Monaten waren bereits eine Qual.
Noch länger, halte ich nicht aus.
„Noch nicht. Der Arzt will dich ein paar Stunden hier behalten, nur zur Kontrolle”, sagt Matteo.
Ich seufze genervt.
Ich will nach Hause.
Wirklich nur nach Hause.

Meine Gedanken schweifen wieder zu Julien.
Das war das erste mal, seit vielen Monaten, dass wir wieder richtig miteinander gesprochen haben.
Eigentlich wollte ich ihm noch viele andere Beleidigungen an den Kopf werfen.
„Bis später”, sagt Matteo nur und verschwindet durch die Tür.
„Wo geht er hin?”, frage ich zu Flynn.
„Nach Hause zu Julien. Wahrscheinlich fängt er an, ihn mit Verbenengift abzuschwächen”, sagt der eben genannten.
Ich sehe zu ihm.
„Abschwächen?”, frage ich. Er nickt.
„Im Moment ist Julien viel zu stark, das ist ein zu grosses Risiko”, beginnt er zu sprechen.
„Papa macht es also ganz einfach: Er spritzt Julien viel Gift an einem Stück, nur um ihm nacher eine kleine Menge Blut zu geben. Du weisst ja, Vampire regenerieren sich mit Blut”, erklärt er. „Warum spritzt er ihm nicht einfach das Gift, ohne ihm Blut zu geben?”, frage ich verwirrt.
Es wäre doch viel logischer.
„Unter Umständen bewirkt es genau das Gegenteil, es gibt ihn einen kurzen Kräfteschub. Dann geht er zu hundert Prozent durch die Decke.”

~Zu Hause~

Julien's Sicht:

Nervös zittere ich mit meinem rechten Bein.
Sie sind wahrscheinlich seit ein paar Stunden weg, aber es fühlt sich wie eine Ewigkeit an.
Plötzlich höre ich aber Schritte.
Sofort sehe ich vom Boden auf.
Ich erkenne Matteo.
Ruckartig stehe ich von Boden auf, und trete so nahe es mir möglich ist, durch die Ketten, zu ihm.
„Was ist mit ihr? Wie geht es ihr?”, frage ich.
Er fixiert mich aber nur.
Warum sagt er nichts?
Stumm geht er an mir vorbei zu den Regalen.
Dort nimmt er eine Schachtel.
Eine die ich zu gut kenne.
Das Gift.
Ich spanne meinen Kiefer an.
Ich muss wissen wie es ihr geht.
Und sein schweigen, macht mich nur noch nervöser.

„Bitte Matteo, sag es mir”, sage ich.
Er klatscht die spritzen mit einem lauten Knall gegen den Tisch.
„Die Dreistigkeit die du hast, auch noch danach zu fragen!”, zischt er.
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen.
„Nach dem genau du für ihren schrecklichen Unfall verantwortlich warst”, zischt er.
„Ich war dafür verantwortlich?”, frage ich verwirrt. Er dreht sich zu mir um.
Ich erkenne seine roten Augen.
„Wir wissen dass es einer deiner drei Handlanger organisiert hat. Und dass du es gefordert hast, brauche ich nicht zu kontrollieren”, knurrt er. Er kommt auf mich zu, und zwingt mich auf die Knie.
„Das habe ich aber nicht, Matteo!”, sage ich laut.
Sein Gesicht wird nur noch wütender.
„Hör auf zu lügen Julien! Denn sonst bringe ich dich wirklich um!”, knurrt er.

Aufhören zu lügen?

Daraufhin zieht er mir eine Ohrfeige.
Eine, die dieses mal wirklich weh tut.
„Ich dachte dass du vielleicht wirklich zwischen uns leben könntest. Das dachte ich wirklich”, sagt er nun ruhig.
„Aber du zeigst mir jedes Mal aufs neue, dass du es nicht verdienst, wie eine normale Person zu leben”, sagt er weiter.
Ich drehe meinen Kopf langsam zu ihm.
„Und dieses Mal, ziehe ich härtere Massnahmen”, knurrt er.
Er beugt sich runter.
„Du wirst bis zum Ende deiner Tage kein Tageslicht mehr sehen”, zischt er.

Ich kann es nicht glauben, wie tief ich gesunken bin.
Vorher war ich ein Prinz, vor dem jeder Respekt und Angst hatte.
Und jetzt sitze ich in einem Keller, auf den Knien vor einem Mann, dem ich den Kopf hätte abreissen sollen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte.

Ich sitze hier in einem Keller, verzweifelt verliebt in ein Mädchen, die ich spätestens jetzt hassen sollte.

Aber ich kann es einfach nicht.

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Und wir wissen alle, dass Matteo lügt, was das Tageslicht betrifft-

LG. DaliaCool ✨

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