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~Ein paar Tage später~

Dalia's Sicht:

Die Wut.

Neugierig betrachte ich das Bild auf diesem Kapitel. Ein paar rote Augen, die umgeben sind von Flammen.
Ich nehme mal an, dass es Julien's Augen sind.

Die Wut ist unser ständiger Begleiter.
Man weiss nicht immer, wann sie ausbricht.
Und wenn sie mal ausbricht, dann passieren Dinge, die niemals passieren dürften.
Und dann Glückwunsch: Du hast es geschafft, jemanden so zu reizen, dass er wortwörtlich die Nerven verliert.

Nicht anderes sieht es beim Prinzen aus.
Man sagte, er habe eine unkontrollierbare Wut.
Es gibt Gerüchte, dass er einmal bei solch einem grossen Wutanfall, teile seines Volkes in Statuen verwandelt hat.
Diese stehen noch immer auf dem Hof des Schlosses. Sie können alles fühlen, sehen und hören, doch sie sind komplett versteinert.
Noch ein anderes Mal, hat er zig Vampire in ihren eigenen Albträumen gefangen gehalten.
Bis sie sich selbst das Leben nahmen.

Doch er ist nun ein Meister geworden, die Ruhe zu bewahren. Denn sowas passiert nie wieder.
Selbst wenn er gereizt, oder doch etwas wütend aussieht, ist es niemals in diesem Ausmass.

Erschrocken stelle ich das Buch ab.
Ich sollte wirklich aufhören, es zu lesen.
Das gibt mir Einblicke in Julien, die mir gar nicht gefallen.
Ich schliesse das Buch und lege es bei Seite.
Ich sollte seine Vergangenheit ruhen lassen.
Denn vielleicht gibt es wirklich Dinge, die ich einfach nicht wissen sollte.

Ich stehe vom Bett auf und laufe die Treppe runter.

„Wir sollten dich wieder einsperren, das alles bringt nichts”, sagt Matteo's scharfe Stimme. Sofort komme ich im Wohnzimmer zum stehen. Julien steht an der Wand gelehnt, seine Arme verschränkt.
Er zeigt gar nichts.
Seine Augen sind vollkommen leer.
Als würde es ihn nicht beeinflussen.
Doch jetzt weiss ich, dass es ihn wirklich beeinflusst.
„In den letzen Tagen hast du viel Gift gespritzt bekommen, und ich Frage mich weshalb. Was heckst du aus?”, fragt Matteo und tritt näher.
„Ich hecke, zu deinem Glück, nichts aus”, ist Juliens schroffe Antwort.

Plötzlich bebt der Boden.
Was bedeutet dass denn jetzt?

„Ich glaube.. dass ist der Dämonen Prinz”, sagt Flynn und sieht zu mir.
„Er kommt, um die Erde einzunehmen”, murmelt Matteo und eilt dann zu einem Schrank in Wohnzimmer. Dort wühlt er kurz herum, eher mit einem schwarzen etwas zu uns kommt.
Die Maske für Ju.
Aber natürlich.
Julien's Kiefer spannt sich ruckartig an.
„Das heisst ich muss nicht nur eure lächerliche Menschenwelt retten, sondern auch meine schöne Frisur zerstören?”, knurrt er und mustert die Maske.
„Genau das wirst du tun, Julien. Und das beste ist, du hast keine andere Wahl”, sagt Flynn mit verschränkten Armen, und einem Lächeln im Gesicht.

Ju sieht zu ihm.
„Ich werde dich eines Tages töten, das schwöre ich”, knurrt er zu Flynn.
Dann setzt er die Maske auf.
Ich will ihnen zur Tür folgen, doch Julien zieht mich an der Hand zurück.
„Du bleibst hier”, sagt er mahnend. „Nein, ich kann euch doch helfen!”, sage ich etwas lauter. Daraufhin presst er seine Hand auf meine Lippen.
„Sie kann uns von weitem helfen”, sagt Flynn plötzlich. Ein lächeln bildet sich auf meinen Lippen, selbst wenn es von seiner Hand verdeckt ist. „Und das ist der unterschied zwischen uns”, flüstert er in mein Ohr, als er sich runter beugt.
„Er möchte die Sicherheit der Erde, und ich möchte deine Sicherheit”, flüstert er weiter.
Ein Schauer jagt über meinen Rücken.
Oh mein Gott.. dieser Mann!

Dann lässt er mich los und geht an mir vorbei zur Tür.
Ich folge ihnen.
Doch der Moment, in dem alle einen Schritt nach draussen wagen, bleiben sie stehen.
Wie angewurzelt.
Etwas.. hat sich verändert, richtig?
„Jetzt kann auch ich euch nicht mehr helfen”, sagt Julien und vergräbt seine Hände in seinen Hosentaschen.
Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Wie jetzt?

Matteo läuft zurück ins Haus, während Julien draussen in die Ferne starrt.
Kurzerhand folge ich dem eben genannten.
Warum sprechen diese Leute nur so mysteriös.
Matteo läuft im Wohnzimmer auf und ab.
„Wie konnte er schon König werden?”, murmelt er. König werden?
Der Dämonen Prinz?
Er ist König geworden?
„Ich habe gar nichts gemerkt.”
Dann bleibt er stehen. „Das ist es!”, sagt er dann und sieht kurz zu mir.

„Wir müssen ihn wütend machen.”

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Und bald findet ihr heraus, was wirklich passieren wird xDD

LG. DaliaCool ✨

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