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Wooyoung

Ich komme zu Hause an. Es ist mittlerweile halb elf. Es ist später geworden als ich wollte, aber Felix wollte mich heute unbedingt zum Dank zum Essen einladen, denn ich half ihn mit seinem Freund. Chan und er hatten sich wegen der Fernbeziehung ziemlich gestritten und ich half den beiden sich wieder etwas zusammen zu raufen. Ich öffne die Tür und das Licht ist aus. Ist San schon schlafen gegangen? Wahrscheinlich. Schade, ich dachte eigentlich, dass wir uns noch einen schönen Abend machen. Ich lege meine Sachen leise ab, damit San nicht wach wird. Ich ziehe mich noch schnell um und gehe dann leise ins Schlafzimmer. Ich erkenne aber, dass San gar nicht im Bett liegt. Wo ist San?

Er ist in keinem anderen Zimmer zu finden. Ich habe tausend Mal in jedem Zimmer nachgesehen, aber es ist keine Spur von San zuerkennen. Seine Sachen sind auch nicht hier. Ich schaue rüber zur Kommode mit der Bettwäsche. Obendrauf liegen neue Bettbezüge und mein offenes Tagebuch-

Ich gehe mit schnellen Schritten zu der Kommode und greife sofort nach meinem Tagebuch. Ist er deswegen weg? Diese Worte und dieser Text waren nie so gemeint, so empfinde ich nicht mehr. Oh Gott, er muss das schlimmste von mir denken. Ich fühle mich schrecklich. Ich brauche Wasser und dann überlege ich, wo er sein könnte. Ich hole mir ein Glas Wasser und setze mich an dem Esstisch und versuche alle meine Sorgen und Gedanken gegenüber San in den Griff zu bekommen. Ich sehe einen kleinen Zettel gegenüber von mir liegen. Ich nehme diesen in die Hand.

"Wooyoung, ich werde für ein paar Wochen, wenn nicht sogar Monate weg sein. Es tut mir leid, dass du es so erfährst, aber ich kann nicht mehr. Du bist anscheinend glücklicher mit ihm an deiner Seite, und das ist okay, Hauptsache du bist glücklich. Mehr wollte ich nie für dich. Ich liebe dich, aber wenn du nicht dasselbe fühlst, dann ist das so. Denn man kann keine Gefühle erzwingen. Deshalb muss ich dich gehen lassen. Es fällt mir unglaublich schwer, deshalb brauche ich Zeit für mich und um darüber hinwegzukommen, denn du bist alles für mich, weshalb es mir so unglaublich schwerfällt. Dein San"

Das sind die schlimmsten Worte, die ich je lesen musste. In mir steigt Panik auf, ihn für immer verloren zu haben. Ich liebe ihn nicht nur als ein Freund. Er ist alles für mich und ich liebe ihn so viel mehr als er sich vorstellen kann. Es tut mir alles so leid. Ich fühle mich so dämlich, diese Worte jemals überhaupt nur gedacht zu haben, die ich in mein Tagebuch schrieb. Ich bereue jedes dieser Worte und mir zieht es förmlich den Boden unter den Füßen weg, wenn ich weiß, dass ich ihn vielleicht nie wieder Mein nennen kann. Wo kann er sein? Ich muss ihn alles erklären. Ich muss ihn mich anhören lassen. Er hätte meine anderen Tagebucheinträge lesen sollen, da steht überall geschrieben, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr ich ihn brauche. Ich verfluche mich und dieses bescheuerte Tagebuch. Ich hatte ihn zu den Treffen mit Felix mitnehmen sollen. Dann hätte er sehen können, dass ich nur ihn mag und nicht Felix. Ich muss nach ihm suchen. Vielleicht ist er bei Hwa. Aber er meinte er wird weg sein, da wird er höchst wahrscheinlich nicht bei Hwa und Joong sein. Aber vielleicht wissen die beiden, wo San sich aufhält. Ich schnappe mir meine Schuhe und Schlüssel und gehe so schnell wie irgendwie möglich zu Hwa und Joong.

Ich stehe vor deren Tür, und klopfe und klingle, was das Zeug hält. Nach unendlich langen 10 Minuten öffnet mir Hwa die Tür. In mir steigt die Panik mit jeder Sekunde, Minute und Stunde die vergeht. Ich darf San nicht verlieren. Die beiden müssen einfach wissen, wo sich San befindet. "Was um Gottes Namen, machst du um diese Uhrzeit vor unserer Tür???" Hwa ist sichtlich wütend, verwundert und wahrscheinlich sau müde. "Ist San bei euch?" Ohne auf seine Antwort zu warten, trete ich in die Wohnung ein und schaue mich in jedem Zimmer um. Keine Spur von San und meine Sorge um ihn wird immer größer und stärker. Ich habe so einen verdammten Mist gebaut. "Wooyoung, was ist denn los?" Ich sehe Hwa bettelnd an. "Sag mir bitte, dass du weißt, wo San ist!" Ich klinge so verzweifelt und ängstlich, dass ich mich kaum selbst wiedererkenne. Ich halte Seonghwa an seinen Schultern fest und sehe ihn immer noch flehend an. Er schüttelt langsam seinen Kopf. "Nein, keine Ahnung, wo er ist. Was ist denn überhaupt los?" Ich lasse ihn los und raufe mir durch die Haare. "VERDAMMT!" Ich hocke mich auf dem Boden und fluche vor mich hin. Hwa hockt sich zu mir auf dem Boden. "Woo, was ist passiert?" Ich kann nicht sprechen. Ich habe so große Angst, dass ich San nie wieder sehen werde. Dass ich ihn diesmal wirklich verloren habe. Das Einzige, was ich tun kann ist, Hwa den Brief von San zu geben. Ich hole ihn aus meiner Pyjamahose und mir fällt jetzt erst auf, dass ich in Schlafanzug hergekommen bin. Ich reiche ihn Hwa und er liest ihn sich durch.

"Joong, komm mal bitte." Hwa ist fertig mit dem Brief und als sich Hongjoong neben ihn stellt, liest er den Brief ebenfalls. "Oh man-" Ich sehe zwischen den beiden hin und her, und sie sehen genauso hilflos wie ich aus. "Wo könnte er denn überall sein?" "Na ja, vielleicht bei seiner Tante in Busan?" ,überlegt Hwa laut. Ich schüttle meinen Kopf. "Eher unwahrscheinlich, er hat sich mit seiner Tante nie wirklich gut verstanden. Sie würde ihn niemals aufnehmen." "Stimmt-" "Dann bleib uns nur noch eine Möglichkeit." ,sagt Joong und wir beide sehen ihn gespannt an. "Ja, und die wäre?" "Er ist nach Amerika geflogen zu seinen Eltern." Das ich darauf nicht alleine gekommen bin. "Klingt logisch." ,erwidert Hwa auf Joongs Idee. "Und jetzt?" ,fragt Joong. "Ich werde natürlich zu ihm fliegen, um ihn alles zu erklären. Ich liebe ihn und nur ihn, und ich muss ihn sagen, dass er es missverstanden hat." "Denkst du wirklich, dass ist das Richtige?" Ich sehe Hwa an und mein Blick spricht Bände. Ich sehe ihn wütend an. "Was willst du damit sagen?" "Dass du San nur verletzt. Du tust ihm nicht gut. Du zerstörst ihn. Versteh mich bitte nicht falsch, du bist mein Freund und ich mag dich, aber du tust San überhaupt nicht gut. Er leidet wegen dir und das nicht schon seit gestern, sondern seit dem ersten Moment an. Er musste so viel zurückstecken wegen dir und ich glaube, er hat sich selbst verloren und wenn du ihn jetzt nachfliegst, nimmst du ihn die Möglichkeit sich selbst zu lieben und sich selbst wieder zu finden. Du wirst ihn nur noch mehr verletzten, wenn du ihn jetzt nachfliegst. Lass ihn etwas Zeit." Und damit öffnete mir Hwa die Augen. Ich war daran schuld, dass es San schlecht geht. Er hat recht, ich zerstöre San und nehme immer mehr von dem San, der er mal war. Ich will ihn nicht zerstören, weil ich ihn mehr als alles andere liebe. "Ist gut, ich werde nicht fliegen-"

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