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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.29

༉‧₊˚.wait!˚.

✧˚ · .

-JEONGIN-

Seitdem ich und Hyunjin alles beendeten hatten, war schon das Wochenende eingetroffen und ich hatte tatsächlich seitdem kein Wort mehr mit Hyunjin gewechselt und ich war nun auch viel öfter bei Beomgyu und seinen Freunden, mit welchen ich mich langsam auch anfreundete. Es ging mir zwar nicht gut, aber sie lenkten mich von diesem verdammten Liebeskummer ab. „Und du willst wirklich nicht dort hin? Noch hättest du Zeit hinzufahren. Dein Bruder ist es bestimmt wichtig, dass du kommst.", sagte Soobin. „Aber Hyunjin-„ „Wir können mit kommen und du musst ja nicht mit ihm reden." „Okay, aber ich will noch Blumen besorgen. Ich sehe ihn heute sowieso beim Familienessen." Ich seufzte und dann stand ich mit den anderen auf.

Die Halle war riesig und voller Menschen. Es war anscheinend ein größerer Wettbewerb, als ich geahnt hatte. „Ich geh Backstage, sucht schon mal unsere Plätze." „Schaffst du das?", fragte mich Gyu und nickte, aber eigentlich war ich es nicht. Ich würde garantiert etwas dummes tun, wenn ich ihn sehen würde. „Bin gleich wieder da." „Okay, pass auf dich auf." „Mach ich."

Nachdem ich endlich die Menschenmassen überwinden konnte, hatte ich es Backstage geschafft und stand nun vor der Tür von den Jungs. Ich klopfte und Felix öffnete mir die Tür. „Du bist wirklich gekommen?", fragte er erfreut und zog mich in eine Umarmung, zog mich mit hinein. Jisung und Chan waren auch da. „Hey.", grüßte ich alle und hielt die Blumen hin. „Innie, du bist wirklich hier?", fragte Minho und wuschelte mir durch die Haare. Ich reichte Felix und Minho jeweils eine Blume. Die Jungs waren schon fertig gestylt. Sie trugen dunkel blaue Anzüge und Minho und Felix sahen sehr gut aus. Automatisch sah ich mich nach Hyunjin um, als ich hörte, dass jemand die Tür schloss.

Ich drehte mich langsam um und mein Atem stockte. Er sah gut aus. Er trug einen schwarzen Anzug und sein Kragen war nicht komplett zu geknöpft und seine Haare saßen perfekt. Er hatte sie kurz geschnitten. Er war beim Friseur? Ich merkte erst jetzt, was ich dachte und kam aus meiner Starre. „Hey.", sagte ich leise. „Hey.", sagte auch er leise und schien überrascht, dass ich mit ihm sprach. „Die Blume ist für dich... Viel Glück. Ich gehe mal wieder. Ich will euch nicht stören." Ich reichte ihm die Blume, ignorierte das Kribbeln, als sich unsere Hände berührten. Ich lächelte Felix und Minho dann an, eh ich es nicht mehr aushielt und raus ging.

Hyunjin zu sehen war zu schwer. Jedes Mal wünschte ich mir, dass es doch mehr sein könnte. Aber momentan fühlten wir uns eher wie fremde an. „Jeongin, warte!", hörte ich Hyunjins Stimme eh ich ruckartig an ihn gezogen wurde und auch schon seine Lippen auf meinen fühlte. Er zog mich fest an sich und seine Berührungen ließen mich durchdrehen. Ich war überrascht. Ich hatte das Gefühl vermisst, aber auch nicht, dass was zwischen uns war vergessen. Ich stieß ihn von mir, sah ihn verletzt an. „Was soll das?", fragte ich zittrig. Er sagte nichts. Er hatte wieder nichts zu sagen. „Hast du wieder nichts zu sagen? Dann hör auf Mauern aufzubauen, um sie dann selbst einzureißen und dann noch viel größere Mauern zwischen uns aufzubauen. Das verletzt mich! Tun wir so, als wäre das gerade nicht passiert."

Ich hasste es, dass er mir erste Hoffnungen machte, um dann hinterher mich noch mehr zu verletzen. Ich verstand ihn nicht mehr und ich fragte mich, was wirklich mit ihm los war. Aber er müsste schon, selbst zulassen, dass ich an ihn heran komme. Er lief immer weg. Ich wollte das nicht mehr fühlen.

Irgendwann fand ich die anderen und setzte mich zu ihnen. „Alles okay?" „Ja.", sagte ich nur kurz und dann fing auch schon die Show an.

Es war beeindruckend, wie sich manche bewegen konnten. Wie sie eins mit der Musik wurden, aber nichts war beeindruckender für mich als Hyunjin tanzen zu sehen. Wie er jeden Beat traf mit seinem Körper, als würde er den Song in und auswendig kennen. Sein Körper bewegte sich so geschmeidig zu dem Song und die Stimmen in dem Song erkannte ich auch. Ich wusste gar nicht, dass sie singen und rappen konnten. Meine Augen waren auf Hyunjin fixiert. Ich konnte einfach meinen Blick nicht abwenden. Ich erkannte seine Zuneigung und Leidenschaft fürs Tanzen und ich wünschte, ich könnte ihn öfter so sehen. Aber schlagartig war mir bewusst, was gerade wieder alles zwischen uns war und ich hielt es nicht mehr aus in einem Raum mit ihm zu sein. Ich stand auf und ging. Ich musste raus hier. Gott sei Dank, war ihr Tanz gerade vorbei. „Wo willst du hin?", fragte Gyu im Lärm des Applauses. „Ich muss hier raus. Danke, dass ihr mitgekommen seid, aber ich will nach Hause. Ich geh schon mal." „Okay, schreib mir, wenn du angekommen bist." „Mach ich, Gyu." Dann verließ ich diese Halle und konnte endlich wieder atmen.

Irgendwann kam ich Zuhause an, als ich Hyunjins Mutter und meine vor unseren Haus Einkaufstüten tragen sah. Ich war noch spazieren gewesen, um meinen Kopf klarer zu bekommen, aber es war zwecklos. „Wartet, ich helfe euch!" Ich eilte zu ihnen und nahm meiner Mutter die schwere Tüte ab. „Danke, mein Engel." „Da sind noch mehr, kannst du helfen?", fragte Seoajin mich. „Klar." „Hyunjin, hey. Kannst du Jeongin die schwere Tüte abnehmen?", kam es plötzlich von meiner Mutter und ich riss die Augen weit auf. Was machte er denn schon hier? Ich wollte ihn noch nicht sehen. „Ich kann das selbst.", sagte ich mit fester Stimme, aber Hyunjin war schon neben mich getreten. „Lass mich dir helfen." Wir sahen uns an und ich verstand ihn noch weniger. War das jetzt wieder ein Mauerbruch oder würde er jeden Moment wieder eine riesige Mauer zwischen uns aufbauen? Ich wollte nicht nachgeben, spürte dann aber die Blicke unserer Mütter und gab klein Ball. Ich drückte ihn die Tüte in die Hand und nahm mir eine andere.

„Danke für eure Hilfe Jungs. Ihr könnt noch das Gemüse für nachher klein schneiden und schälen!" Meine Mutter war manchmal schamlos. Aber wir beide nickten nur und standen im nächsten Moment mit Kochschürzten und Messer alleine in der Küche. Mit ihm alleine in einen Raum zu sein, fiel mir schwerer als ich ahnte. Die Sehnsucht wurde größer und gleichzeitig auch der Liebeskummer. Wir schwiegen und jeder von uns kümmerte sich um sein Gemüse, aber dennoch spürte ich immer wieder seinen Blick auf mir.

„Wie hat dir unser Tanz gefallen?", fragte er vorsichtig und am liebsten hätte ich ihn ignoriert. „Ihr wart gut.", sagte ich kurz und knapp. „Wir haben gewonnen." „Freut mich.", sagte ich wieder kurz und knapp. „Jeongin-„ Sein Blick durchbohrte mich beinah. „Ich bin fertig mit dem Gemüse. Wir sehen uns beim Essen." Damit ließ ich ihn in der Küche stehen. Ich wollte mir nicht anhören, was er wieder zusagen hätte, was mich verletzten würde.

Leider verging die Zeit zu schnell und wir saßen schon alle zusammen beim Essen. Felix wurde auch eingeladen, genauso wie Jisung. Hyunjin saß mir gegenüber, während Minho und Felix neben ihm saßen. Jisung saß neben mir und gegenüber von Minho. Während des Essens blieb ich immer still, redete nur, wenn jemand was von mir wissen wollte, ansonsten blickte ich stur auf meinen Teller. Ich war angespannt, da ich immer wieder Hyunjins Blick auf mir spürte. Als alle abgelenkt waren, ging ich leise in mein Zimmer und wollte meine Ruhe.

Ich telefonierte mit Beomgyu und auch Changbin rief mich an, aber mit ihm redete ich nicht wirklich lange, da es gerade noch merkwürdiger zwischen uns war, als sonst. Vielleicht, weil ich auch Abstand suchte. Ich merkte, dass mir die Gruppe von Beomgyu besser tat, als die Gruppe von meinen Bruder. Sie waren ehrlich an mir interessiert und kümmerten sich auch um mich. Es war schwierig zu beschreiben, aber ich fühlte mich das erste Mal seit langem erwünscht. Ein klopfen holte mich aus meinen Gedanken. „Ja?" Minho kam herein und sah mich ernst an. „Du sagst mir jetzt, was zwischen euch passiert ist. Ihr seid ja nicht mehr zu ertragen." „Was meinst du?" „Stell dich nicht dumm, Jeongin. Ich rede von dir und Hyunjin! Was ist zwischen euch passiert?" Ich schwieg eine Weile, wusste nicht, wie ich anfangen sollte, währenddessen setzte sich Minho zu mir aufs Bett.

„Du wirst sauer sein.", sagte ich leise und traute mich kaum ihn anzusehen. „Wie schlimm ist es von einer Skala von 1 bis 10?" Nervös knetete ich meine Hände in meinen Schoß. „10 und schlimmer.", antwortete ich kleinlaut. „Okay, ich verspreche dir, dass ich ruhig bleiben werde. Ich versuche es zu mindestens... Also?" Seine Worte waren mit Nachdruck und ich wusste, dass ich keinen Ausweg mehr hatte. „Hyunjin und ich hatten etwas miteinander. Länger sogar, aber es hat nicht funktioniert, deshalb haben wir es beendet." Totenstille, bis Minho anscheinend doch Worte fand.

„Was?!" Er wirkte überrascht und verwirrt, aber ich wusste, dass er es selbst schon geahnt hatte. Er war schließlich nicht dumm. „Es tut mir leid, Hyung. Wir wollten dich nicht hintergehen oder verletzten, aber es ist... Es ist einfach so passiert. Du musst auch nicht auf Hyunjin wüten sein. Ich habe alles angefangen und ich will auch nicht, dass es noch schlimmer wird, weil-„ Ich fing an zu weinen. Alles was ich heute zurückgehalten hatte, kam gerade hoch und überrollte mich. Der Kuss, Hyunjin allgemein und all meine Gedanken. „Du kannst Gefühle nicht ändern.", hauchte ich. Hyunjin fühlte nichts für mich. „Ich frage eine Sache und wenn die Antwort „Nein" ist, dann lasse ich es gut sein. Hat er dir weh getan? Außer, dass er deine Gefühle nicht erwidert?" Ich brauchte nicht lange. „Nein, er hat mir nicht weh getan." Es war zwar etwas gelogen, aber ich wollte Hyunjin nichts Böses. Dann weinte ich mehr. „Du darfst nicht sauer auf ihn sein.", schniefte ich und wollte wirklich nicht, dass die beiden sich deswegen streiten würden. Hyunjin brauchte Minho und Minho brauchte auch Hyunjin. „Etwas bin ich es schon, weil er mich belogen hat und auch du, aber ich verspreche dir, dass ich ihn nicht weh tun werde." Minho legte einen Arm um mich, drückte mich an sich und ließ mich weiter weinen. „D-danke, Hyung.", schluchzte ich. Minho streichelte beruhigend meinen Rücken. „Du bist mein Bruder, Jeongin. Ich tu alles für dich." Dann weinte ich mich mal richtig aus, ließ mich von Minho trösten.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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