𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.19
༉‧₊˚.it was more than just concern˚.
✧˚ · .
-JEONGIN-
„Es ist lange her, dass wir was zusammen gemacht haben.", sagte Changbin, während wir uns mit unseren To-Go Kaffeebechern auf die Parkbank setzten. „Da hast du recht." Ich spürte, dass mich der Kleinere musterte und ihn etwas auf der Seele lag. „Sag es einfach, Binnie." „Du kennst mich zu gut! Ich wollte wissen, ob du sauer auf mich bist, weil ich Seungmin so oft vor ziehe?" Kurz blieb ich still, nahm einen Schluck von meinen gekühlten Kaffee. Seine direkte Art war ich schon gewohnt, daher wunderte sie mich nicht mehr. „Nein, du bist mit ihm zusammen und ich kenne das von früher auch noch. Also nein, ich bin nicht sauer." „Okay, gut. Ich verspreche dir, dass ich mir mehr Mühe geben werde. Seungmin und ich haben einfach gemerkt, dass wir manchmal unsere Freundschaften schleifen lassen und das wollen wir ändern." Ich lächelte ihn an. „Das klingt doch gut." „Okay, dann erzähl mal, was es Neues gibt? Ich weiß, dass es da etwas gibt. Ich kenne dich besser, als du glaubst."
Ich wusste, dass dem nicht ganz so war, aber ich wollte ihn auch nicht den Glauben nehmen. „Es gibt nichts neues. Alles wie immer." Plötzlich haute er mir gegen meinen Oberarm. „Und das zwischen dir und Hyunjin?" Augenblicklich verschluckte ich mich und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm. Ein belustigter Ausdruck machte sich breit auf seinem Gesicht und ließ mich erneut schwer schlucken. „Ich-„ „Versuch es gar nicht erst zu leugnen, Yang Jeongin. Ich habe euch im Freizeitpark knutschen sehen." Ich spürte, wie meine Wangen Feuerrot wurden und ich wurde mehr als nur verlegen. Es war mir unangenehm und ich fühlte mich enttarnt. „Also? Was läuft da?" „Es ist irgendwie kompliziert." „Ich habe Zeit." Ich wusste bereits, dass ich aus der Nummer nicht mehr raus kam.
„Na gut. Aber du musst es für dich behalten und Hyunjin darf nicht wissen, dass du es weißt." „Geht klar. Also?" Er würde wohl gleich vor Neugier sterben, wenn ich nicht endlich auspacken würde. „Wir führen seit kurzem eine F+." Schüchtern sah ich zu Changbin, welcher seine Augen noch nie so groß gemacht hatte, wie eben. „W-was?", wurde er lauter, weshalb ich ihn den Mund zu hielt. Nicht, dass uns noch Leute ansehen würden. „Ich weiß, es ist verrückt. Wir haben es beide nicht kommen sehen, aber plötzlich war da diese körperliche Anziehung und weißt du, er lenkt mich irgendwie von Chan ab... Auf jeden Fall, führte eins zum anderen. Ich dachte immer, ich würde mich nicht mit Hyunjin gut verstehen oder zu mindestens dachte ich, dass wir wenig gemeinsam haben. Aber so mehr ich ihn kennenlernte, umso mehr begriff ich, dass wir uns ziemlich ähnlich waren... Vielmehr uns gut ergänzen. Ich wusste nicht, wie ich es sagen sollte, aber ich mochte seine Nähe." Nun schwieg Changbin und ich wurde unsicherer. „Darf ich ehrlich sein?", fragte er vorsichtig und ich nickte, sah ihn nun richtig an. Ich wollte wissen, was er darüber dachte. „Lenkt Hyunjin dich von Chan ab, weil der Sex gut ist oder weil du ihn anfängst zu mögen?" Das ließ mich verstummen.
Ich wusste, dass an diesen Worten was dran war. Ich wusste selbst, dass Hyunjin mir mittlerweile mehr bedeutete als der Sex. Wir hatten zwar noch nicht so viel Sex, aber irgendwie verband uns etwas. Ich konnte ehrlicher zu ihn sein, als bei anderen und ich hatte das Gefühl, dass beruhte auf Gegenseitigkeit. Außerdem spürte ich in seiner Nähe dieses gewisse etwas. „Jeongin?" Ich holte tief Luft. „Es ist nicht nur, weil der Sex gut ist.", gab ich leise zu. Und es war wahr. Es war mehr als das, zwischen mir und Hyunjin, zu mindestens für mich. „Also fängst du an ihn zu mögen?" „Ich denke schon, aber ich will schauen, wo es hinführt. Ich will kein Druck aufbauen und Hyunjin scheint nur auf die eine Sache hinaus zu sein." „Bist du dir sicher? Ich weiß nicht, ob es dir auffällt, aber Hyunjin durchbohrt dich manchmal regelrecht mit Blicken und wenn du und Chan mit einander redet oder so, dann scheint er dich am liebsten in Ketten legen zu wollen. Also vielleicht fängt auch er an dich zu mögen." „Ich weiß es nicht.", sagte ich nur und wollte mir nicht zu große Hoffnungen machen, denn ich wollte keine Erwartungen mitbringen. Ich wollte nicht nochmal so sehr verletzt werden wie bei Chan. Auch wenn ich wusste, dass nicht jeder wie Chan war. „Changbin, du musst mir versprechen, dass niemand davon etwas wissen wird!", sagte ich ernst zu Changbin. „Ich verspreche es dir Hoch und Heilig! Ich werde die Klappe halten, auch vor Minnie." „Danke.", etwas erleichtert atmete ich aus. Changbin legte einen Arm um meine Schulter, und versuchte mir Trost zu spenden, aber so richtig etwas bringen tat es nicht. Hyunjin verwirrte mich, vor allem mit seinen Verhalten.
„Wie läuft es denn zwischen dir und Minnie?", versuchte ich das Thema abzulenken. Changbin fing an leicht zu lächeln, und ich wusste, dass er glücklich mit Seungmin war. „Sehr gut, aber wie ich dir schon gesagt habe, haben wir gemerkt, dass wir manchmal den Rest der Welt vergessen und dass wir auch lernen wollen etwas unabhängiger voneinander zu sein. Aber an sich bin ich, sind wir, glücklich." „Das freut mich wirklich für dich." Er musterte wieder von der Seite und schenkte mir ein sanftes Lächeln. „Vielleicht wird Hyunjin, dasselbe für dich sein, wie Seungmin für mich." „Vielleicht.", murmelte ich. Vielleicht wäre das möglich. „Dein Handy hat vibriert.", machte mich Changbin aufmerksam. Als ich den Chat mit Hyunjin öffnete, wusste ich, dass irgendwas nicht richtig war.
Hyunjin: Ins Atelier. Jetzt Sofort.
„Changbin, es tut mir leid, aber ich muss. Wir können aber gerne die nächsten Tage was zusammen machen." Besorgt sah er mich an, aber schien zu merken, dass es wirklich etwas Dringendes war. Ich hoffte nur, dass es nicht so schlimm war, wie es sich gerade anfühlte. Vielleicht brauchte Hyunjin auch nur dringend Sex. „Alles gut, Innie. Mach dir keinen Kopf und kümmere dich um Hyunjin." Wieder etwas ertappt sah ich ihn an und machte mich dann auf den Weg zu Hyunjin, als ich Changbin nochmal zum Abschied umarmte.
Angekommen in Atelier, wusste ich, dass Hyunjin schon vor mir da war. Mir wurde auch schon die Tür von Hyunjin geöffnet, welcher einen Ausdruck im Gesicht hatte, welcher mich stutzig machte. Es war etwas passiert. Er war gerade nicht er selbst. „Hey.", sagte ich leise, aber weiter kam ich nicht, denn ich wurde von ihn gepackt und gegen die nächste Wand gepresst. Seine Lippen legten sich auf meine und sonst würde ich es genießen, aber gerade fühlte ich mich überrollt und auch nicht wohl, denn ich wusste, dass Hyunjin gerade nicht er selbst war. Seine ganze Körpersprache sprach für sich.
Immer drängender und aufdringlicher küsste er mich, presste mich mehr an die Wand, während seine Hände meinen Körper entlang fuhren. Ich spürte sie überall, aber keines Wegs fühlte ich mich heute gut dabei. Ich wollte, dass er aufhörte oder mir zu mindestens sagte, was los sei. Ich machte mir Sorgen um ihn und ich hatte die Vorahnung, dass es etwas mit seinem Vater zu tun hatte. „Hyunjin...", brachte ich hervor, aber er hörte nicht, stattdessen wurde er noch aufdringlicher, verwöhnte meinen Hals, lief mit mir zu seinem Bett und ich lag unter ihn. Ich versuchte Abstand zwischen uns zu bringen, aber vergeblich. Er ließ einfach nicht locker. „Hyunjin... hör auf... Ich will das nicht..." Es brachte dennoch nichts, denn er wurde immer bedrängender und ließ mir keinen Platz. Ich fühlte mich immer unwohler und langsam machte sich auch die Panik in mir breit, denn ich machte mir Sorgen und ich hatte Angst. Angst vor Hyunjin. Mir stiegen immer mehr Tränen in die Augen. „Hyunjin, geh runter von mir!", wurde ich lauter und diesmal reagierte Hyunjin.
Er sah mich geschockt an und ich wusste, dass er das gerade nicht mit Absicht gemacht hatte. Das er ein schlechtes Gewissen hatte, stand ihn ins Gesicht geschrieben. Besorgt musterte er mich und holte auch wieder Luft, während er sich neben mich setzte und ich mich wieder aufrecht hinsetzte. Auch ich holte erstmal tief Luft, war noch immer überrumpelt von seinem Verhalten. Noch immer spürte ich seinen Blick auf mir und langsam berührte er meine Wange eh er meine Tränen weg wischte und mir einen Kuss auf die Schläfe gab. „Es tut mir leid, Kleiner.", hauchte er. Sofort entspannte ich mich wieder und konzentrierte mich auf Hyunjin, welcher mir mehr als nur Sorgen bereitete. So war er nicht. Und seine Stimme klang so erschöpft und sein Körper wirkte so angespannt. Er wollte Ablenkung, und diese sollte ich sein. Aber ich wollte erst wissen, was mit ihm los war, was passiert war.
Ich blickte ihn von der Seite an. Er ließ den Kopf hängen und sah so... fertig aus. „Hyunjin, was ist los?", versuchte ich es ruhig und einfühlsam. Er schwieg und holte dann tief Luft. „Nichts." Innerlich verdrehte ich die Augen. Ich zwang ihn mich anzusehen. Das ich über seine Aussage eben nicht glücklich war, ließ ich mir anmerken und er durfte, dass ruhig wissen. „Hyung, wir haben gesagt, dass wir ehrlich zu einander sind, also was ist los? Du bist seit Tagen so merkwürdig." Ich klang strenger, aber noch immer einfühlsam. Er sah mich noch an und ich musterte Hyunjin Haargenau. Ich wollte wissen, was in seinen hübschen Kopf vorging. Ich wollte ihn seine Sorgen nehmen oder vielmehr seine Wut, die in seinen Augen funkelte. „Ich habe meinen Vater getroffen und bin frustriert und wütend. Er... Er wird heiraten." Schmerzlich zog sich meine Brust für ihn zusammen. Das musste Hyunjin zerstört haben. Ich umarmte ihn, wollte ihn behüten und Trost spenden. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht bedrängen.", sagte er leise, aber ich schlang meine Arme einfach noch fester um ihn. „Es musst dir nichts leidtun. Ich wollte nur wissen, was los war. Danke, dass du es mir erzählt hast." Ich wollte ihn ablenken und ihn vergessen lassen, denn ganz offensichtlich brachte ihn die Neuigkeit durcheinander. Mutig und selbstsicher, kletterte ich breitbeinig auf seinen Schoß.
Hyunjin musterte mich genaustens und schien von meiner Aktion begeistert zu sein. Unsere Blicke trafen sich und ich wollte ihn so sehr auf neue, andere Gedanken bringen. Meine Arme legte ich vorsichtig um seinen Nacken, spielte mit ein paar Haarsträhnen von ihm. Hyunjin beobachtete noch immer jede Bewegung von mir. „Ich kann dich ablenken, Hyung~", hauchte ich leise und spürte, wie mir alleine von der Idee, Funken durch den Körper sprühten. Hyunjin nickte langsam und als ich anfing seine Haut zu verwöhnen, schloss er genießerisch seine Augen.
Meine Lippen legte ich immer wieder auf seine weiche Haut und saugte mich leicht fest, aber so, dass es keine Spuren hinterließ. Meine Hand benutzte ich um seinen Körper nach zu fahren. Von seinen Schultern, runter zu seiner Brust, seinen Oberkörper entlang, bis ich schließlich meine Hand auf Hyunjins Schritt legte, wo schon eine deutliche Wölbung zu spüren war. Ich übte mehr Druck aus, presste meine Hand schon beinah gegen seine Mitte, während ich weiterhin Hyunjin küsse auf seinen Hals hauchte. „F-fuck, K-Kleiner~" Das gab mir noch mehr an sporn und ich wollte ihn gut fühlen lassen, ihn ablenken. Ich wusste, dass ihn die Sache mit seinem Vater sehr beschäftigte und wenn ich Ablenkung brauchte, machte er es auch immer, also wollte ich ihn dasselbe zurückgeben. Also machte ich mich an seiner Hose zu schaffen, öffnete sie eh er sie auszog. „Leg dich hin, Hyunjin.", raunte ich sanft und als sich unsere Blicke wieder begegneten, spürte auch ich das heftige Kribbeln in mir. Bei Hyunjin reichte mir schon ein Blick.
Das was ich von ihm wollte, tat er auch, als ich mich dann etwas tiefer auf seine Beine setzte und ich sein Glied vor Augen hatte, biss ich mir angetan auf meine Lippe, blickte dann zu Hyunjin, welcher mich lüstern beobachtete.
Ich zögerte nicht länger, denn den Drang ihn besser fühlen zu lassen war viel zu stark, als das ich hätte aufhören können. Langsam beugte ich mich hinunter, leckte dann feucht über seine Spitze. Sofort verließen ihn Lusttropfen, und Hyunjin stöhnte erregt auf, was mir sehr gefiel. Ich wiederholte meine Bewegung, bloß das ich diesmal daran saugte, weshalb er noch mehr tropfte und aufzuckte. „F-fuck~", stöhnte Hyunjin, warf seinen Kopf in den Nacken, aber schaute mir dennoch bei jeder Bewegung genaustens zu und ich liebte seinen Blick auf mir.
Stück für Stück nahm ich sein Glied in meinen Mund auf, was einen Moment lang dauerte bevor ich dann auch schon anfing meinen Kopf auf und ab zu bewegen. Dabei saugte ich um ihn, baute immer mehr Druck auf und da ich wusste, dass er es manchmal etwas härter mochte, setzte ich auch noch meine Zähne leicht ein, was ihn zu einem lauten Stöhnen brachte. „Nghh~", kam es tief aus ihm.
Er tropfte bereits immer wieder, obwohl ich noch fast gar nichts gemacht hatte, hatte aber auch nichts dagegen einzuwenden, weshalb ich gierig jeden Tropfen hinunter schluckte. Ich fing an meinen Kopf schneller auf und ab zu bewegen. Umspielte ihn dabei mit meiner Zunge und saugte gleichzeitig stärker an seiner Länge. „F-fuck ~ o-oh gottt~ genau s-sooo~"
Ich nahm noch mehr an Tempo zu, als Hyunjin anfing sein Becken nach oben schnellen zu lassen. Da es etwas zu plötzlich kam, stoppte ich. „A-alles gut? Das w-wollte ich n-nicht.", sagte er atemlos. Aber ich sagte nichts mehr, war wieder bereit, und fing wieder an zu saugen und meinen Kopf zu bewegen.
Diesmal wurde ich noch etwas schneller und fester, hörte immer wieder das Stöhnen von Hyunjin, was ein starkes Kribbeln in mir verursachte. Ich wollte ihn besser fühlen lassen. Ich spürte auch schon, dass ich die ersten Tropfen verlor, weshalb ich erstickt aufwimmerte, was ein vibrieren hinterließ und Hyunjin deswegen noch lauter auf stöhnte. Fast schon etwas zu gierig, fing ich an noch schneller zu werden. Saugte noch stärker um ihn und meine Zunge umspielte immer hungriger seine Länge.
Als sein Glied immer wieder aufzuckte in meinen Mund wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern würde, also nahm ich noch meine Hand dazu und übte auch somit noch mehr Druck aus. „Nghhh~ Kleiner, d-du kannst das s-so gut~" Seine Worte machten mich stolz und für einen Moment verlangsamte ich mein Tempo eh ich wieder schneller wurde, was offensichtlich eine starke Wirkung auf ihn hatte, denn bevor ich reagieren konnte, spritzte er in meinen Mund ab, stöhnte tief und ungehemmt auf. Ich schluckte alles hinunter, machte dabei meine Bewegung noch immer, aber mit etwas weniger Tempo. Ich sah zu ihm und wie er da so völlig atemlos von seinem Höhepunkt war, törnte mich nur noch mehr an. Er sah so heiß aus.
Als ich alles schluckte, löste ich mich von ihm, leckte aber nochmals an seiner Spitze, was ihn atemlos keuchen ließ. „V-verdammt Kleiner~" Ich sah zu ihm, hatte ein stolzes grinsen auf, aber bevor ich was sagen konnte, zog er mich zu sich, küsste mich tief und gierig. Ich saß nun auf seinen Schoß und meine Erregung fühlte sich beinah schon schmerzhaft an. Ich wollte angefasst werden, weshalb ich nicht lange zögerte und seine Hand an meinen Schritt drückte. „Nghh~ H-hyunjin~ fass m-mich an~ b-bitte~", wimmerte ich flehend, was aber viel mehr nach einem unbeholfenen Stöhnen klang. Hyunjin fasste mich noch fester an, drückte seine Hand noch fester auf meinen Schritt eh er anfing diesen zu massieren.
„Nghhh~" Ich konnte nicht anders und drückte mich ihn noch mehr entgegen, streckte mein Becken gierig entgegen und kreiste mich fordernd gegen seine Hand. Allerdings löste er diese wieder viel zu schnell von mir, was mich jammernd keuchen ließ. „Was soll ich mit dir anstellen? Sag es mir~" Allein durch die Worte ließ er meinen Körper erregt beben. „Komm sag es mir, Kleiner~" Diese Stimme reichte alleine aus, um mich meinen Verstand verlieren zu lassen. „Ich will, dass du mich f-fickst..." Ich wusste selbst nicht, warum ich mich bei ihm nicht scheute so direkt zu sein. Vielleicht, weil ich wusste, dass es ihm gefiel oder weil ich wusste, dass ich mich bei ihm nicht schämen musste zu sagen, was ich wirklich wollte oder es lag einfach an meinen vernebelten Verstand, der gerade zu sehr von meiner Lust geleitet wurde?
Hyunjin sah mich hungrig an, was mich schon jetzt atemlos machte. „Ich will was Neues versuchen, Kleiner. Ziehst du dich aus?" Ich nickte, kletterte vom Bett und zog mich aus, spürte dabei den intensiven Blick von Hyunjin auf mir. Ich ging wieder aufs Bett und sah ihn abwartend an, dabei sah er mich noch immer brennend vor Lust an. Hyunjin lehnte sich zu mir, streifte meine Haut mit seinem heißen Atem. „Auf alle vier, Süßer~" Sofort schoss noch mehr Hitze durch meinen Körper. Dann tat ich, was er von mir wollte, streckte ihn schon beinah gierig meinen Hintern entgegen.
Seine Hände legten sich auf meinen Hintern, kneteten diesen leicht, was mich lüstern wimmern ließ. Er hauchte mir einen kleinen Kuss auf meine Pobacke, als Hyunjin diese dann zur Seite zog und mich somit spreizte. Als ich plötzlich seine Zunge feucht an meinem Loch spürte, fühlte es sich so intensiv an, dass ich stöhnte. „Es ist süß, wie dein süßes kleines Loch jetzt schon zuckt~" Ich konnte gar nicht reagieren, weil er im nächsten Moment seine Zunge gegen meinen Eingang drückte, der sich sofort verengte und zuckte. „Nghhh~ m-mehr~"
Hyunjin wiederholte diese Bewegung, während ich mich weiter zu ihn entgegen streckte. Fest krallte ich mich ins Bettlaken, als er meine Pobacken noch etwas mehr auseinander zog und seinen Kopf zwischen mich senkte und seine Zunge fester gegen mein Loch presste. Wieder stöhnte ich nur, da es sich so intensiv anfühlte. Als er dann anfing seine Zunge um meinen Eingang zu kreisen, streckte ich mich ihn noch mehr entgegen, da mein Körper erschauderte. Auf einmal drückte er seine Zungenspitze in mich und als er immer tiefer in mich eindrang, überrollte mich meine Lust so sehr, dass ich nicht anders konnte, als laut und ungehemmt zu stöhnen. „Ahh~ H-hyunjin ~ Nghhhh~"
Als er auch noch anfing seine Zunge in mir zu bewegen, erzitterte mein ganzer Körper, vergrub mein Gesicht ins Kissen, krallte mich in den Stoff. Es fühlte sich so verdammt intensiv an. Er ließ mich meinen Verstand verlieren. Seine Bewegungen wurden immer inniger und schneller. Hyunjin bewegte seine Zunge immer schneller rein und raus. Immer schneller, womit er mich tatsächlich beinah hemmungslos mit seiner Zunge fickte. „Nghhh~ f-fuck~ o-oh gott~"
Hyunjins Zunge drang immer härter in mein Loch, leckte über meine Innenwände, was mein Unterleib immer weiter zusammen ziehen ließ. Ich zitterte schon und verlor immer mehr Tropfen. Mein Körper bebte immer heftiger und als er dann auf einmal seine eine Hand von meinen Hintern entfernte, um nach vorne zu meiner Länge zu fassen, stöhnte ich noch lauter. Seine Hand legte sich fest um mein Glied und fing an über meine Spitze mitzunehmenden Druck zu kreisen. „Ahhh~ H-hyunjin~ Nghhh~"
Gleichzeitig verwöhnte er mich weiterhin mit seiner Zunge, und als er plötzlich anfing alles noch schneller zu machen und um mein Loch saugte und seine Zunge schneller in mich zu drücken, presste ich mich ihn fast verzweifelt entgegen und ergoss mich auch schon im nächsten Moment. Um seine Zunge herum verengte ich mich immer weiter und mein Körper zitterte nur, während ich einfach nur stöhnte und wimmerte.
Ein letztes Mal leckte er nass über meinen Eingang eh er von mir abließ. „Leg dich hin, Kleiner." Erschöpft und noch völlig eingenommen von meinem Orgasmus drehte ich mich auf meinen Rücken, sah zu ihm. „Kannst du mich küssen?", fragte ich noch immer außer Atem. Hyunjin zögerte nicht, sondern beugte sich über mich, musterte mich dabei und dann spürte ich schon seine vollen Lippen gegen meine. Der Kuss war zwar intensiv, aber rundete meinen Höhepunkt einfach noch etwas ab.
Als wir uns lösten, blickten wir uns nur an. Ich sah ihn an, dass er noch immer an seinen Vater denken musste. Ich strich ihn durch seine Haare, machte mir weiterhin Sorgen um ihn. „Willst du mit darüber reden?" Er schwieg einen Moment. „Du musst natürlich nicht, wenn doch, habe ich ein offenes Ohr für dich." Er stieg von mir runter, ließ sich neben mich fallen. Er wirkte wieder angespannt und ich mochte es nicht, wenn er dies war. „Ich hasse meinen Vater." Das ließ mich schwer Luft holen und ich nahm ihn von hinten in meine Arme, drückte ihn an mich. Ich wollte ihn Trost schenken. „Er hat uns verraten. Er hat meine Mutter einfach betrogen, wie Dreck behandelt und nun tut er immer noch so, als hätte er keine neue Familie und wäre ein super Vater zu mir... Das macht mich so wütend. Er hat uns verlassen. Er wird heiraten." Jedes seiner Worte trug so viel Verachtung mit sich, dass ich ihn am liebsten die ganze Zeit behütet in meine Arme gezogen hätte. „Jinnie, jeder der euch verlässt ist einfach nur dumm. Du darfst wüten sein, aber verdränge es nicht mehr, sondern rede mit mir oder Minho oder mit jemand anderen." Nun drehte er sich zu mir.
Ihm war anzusehen, dass er verletzt war. „Ich will nicht, dass du dich selbst verletzt, Hyung.", hauchte ich sanft, strich dabei seine Wange und er lehnte sich in meine Berührung. Ich machte mir solche Sorgen um ihn und die Zuneigung für ihn wuchs immer mehr. Sie war nicht mehr aufzuhalten. „Okay, Hyung?" Er brummte nur sanft, aber das war völlig ausreichend. Ich lehnte meine Stirn gegen seine und Hyunjin atmete tief durch. „Konnte ich dich ablenken?" Er öffnete seine Augen blickte mich an und ein freches Grinsen bildete sich auf seinen Lippen und er küsste mich. „Sogar sehr, Kleiner.", raunte er tief, ließ mich erschaudern. Wieder spürte ich diese sanfte, zärtliche Zuneigung für ihn und dieses Gefühl kannte ich nur zu gut... Aber gerade wollte ich nicht darüber nachdenken, sondern einfach das hier genießen.
„Geht's dir jetzt besser?", fragte ich nach und spürte, wie er seine Arme um meinen Körper schlang, mich zu sich zog. „Ja, dank dir. Lass uns einfach noch eine Weile so liegen bleiben." Ich brummte nur wohlig. „Können wir uns zu decken?" „Klar, ist dir kalt, Kleiner?" „Etwas, aber eine Decke reicht." Hyunjin griff schnell nach der Decke und dann wurde ich auch schon ein gemurmelt bis er mich wieder an sich zog. „Du bist echt zu bequem, Hyung...", nuschelte ich, hörte sein sanftes Schmunzeln. Und kurze Zeit später schliefen wir beide ein, kuschelte mich immer mehr an ihn.
Langsam wachte ich auf, bemerkte, dass Hyunjin mich immer noch fest umschlungen hielt. Ich blickte zu ihn auf und selbst schlafend sah er wunderschön aus. So wirkte er friedlich und ruhig, als würden ihn nicht hunderttausend Gedanken plagen. Ich hob meine Hand und strich ihn Strähnen aus der Stirn, leise brummte er wohlig auf und schlief aber noch immer weiter. Ich befreite mich vorsichtig aus seinem Griff und stand auf. Erstmal verschwand ich ins kleine Bad und machte mich frisch und sauber, zog mir dann Sachen von Hyunjin an. Sie waren mir etwas zu groß, aber stören tat mich das weniger. Außerdem rochen sie nach ihm, und mittlerweile liebte ich den Geruch von Hyunjin. Als ich fertig war, blickte ich erst zu den noch schlafenden Hyunjin und dann beschloss ich mich in seinem Atelier mehr umzusehen. Ich war zwar viel hier, aber meist hatte ich keine Zeit mich umzusehen.
Wieder einmal stellte ich fest, dass er eine sehr sanfte Art hatte, aber auch eine düstere, obwohl das Wort es nicht ganz traf. Es wirkte einsam. Alle seine Bilder schrien nach Einsamkeit. Selbst die Liebeszeichnungen wirkten geradezu schmerzhaft und einsam. Es zog sich meine Brust heftig zu, wenn ich auch nur daran dachte, dass es Hyunjin schlecht gehen könnte. Es war mehr als nur Sorge. Es war so viel mehr und langsam wurde mir das immer bewusster, was eigentlich mit mir geschah. Ich war dabei mich in Hyunjin zu verlieben... Viel mehr war ich es schon längst.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
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