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14. Im Auge des Sturms. Löwe gegen Dachs

Every one loves a good storm,
right?
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Das Wetter war besorgniserregend. Der Boden des Spielfeldes war so stark aufgeweicht, dass man beinahe knöcheltief darin versank. Der Wind peitschte so stark, dass man fast zu Seite stolperte, wenn man auf freier Fläche stand. Außerdem war es kalt. Durch den schneidenden Regen hatte man nach wenigen Minuten kein Gefühl mehr in den Wangen. Und wenn man falsch stand, hatte man das Gefühl Wasser, anstelle von Luft zu atmen.

Ein Donner rollte über das Quidditchfeld hinweg. Besorgt blicke Aja in den schwarzen Himmel. Ihre weißen Haare waren in einem Zopf zurück geflochten und die losen Strähnen, die durch den Wind aus der Frisur befreit wurden, klebten nass in ihrem Gesicht. Der schwarz-weiße Quidditchumhang war ebenfalls bis aufs äußerste durchnässt, als sie weiter in die Mitte des Spielfeldes lief.

Die Kiste mit den Bällen schwebte dicht hinter ihr her. Man hörte leise das Grölen und Jubeln der Zuschauer. Die Weißhaarige bezweifelte, dass jemand mit menschlichen Gehör es hier mitten auf dem Feld wahrnehmen konnte. Sie sah im Augenwinkel, wie das Hufflepuff und das Gryffindor Team zu ihr in die Feldmitte traten. Als die Kapitäne sich gegenüber standen, trat sie einige Schritte zur Seite. Ein Blitz erleuchtete den dunklen Himmel. Der Donner folgte eine Sekunde später.

"Ich will hier keine Toten sehen!", rief Aja über das Tosen des Windes hinweg und bedeutete den Kapitänen, dass sie sich die Hände schütteln sollten. Wood sah so aus, als würde er sich auf die Zunge beißen, als er die Hand des Hufflepuff-Kapitäns ergriff und schüttelte. "Besteigt eure Besen", gab die Weißhaarige das Kommando. Sie war nie Schiedsrichterin gewesen, hatte die Worte aber oft genug gehört, um sie eingebrannt in ihrem Gedächtnis zu wissen.

Alle Spieler saßen auf ihrem Besen auf und die Weißhaarige hob die Hand als Zeichen, dass es los ging. Einen Anpfiff hätte niemand gehört. Die Spieler schossen in die Höhe. Die Besen schlingerten im Wind. Aja löste die Verriegelung der Ballkiste und ließ den Deckel auf schnappen. Die Bälle schossen davon und sie schleuderte den Quaffel in die Höhe. Ihre Augen folgten gewohnt dem goldenen Schnatz, bevor sie sich abwandte und durch den Matsch vom Feld joggte. Na wenn das kein interessantes Spiel werden würde...

Der Boden gab schmatzende Geräusche von sich, als sie den Rasen überquerte und auf dem schmalen Sandstreifen am Rand des Feldes stehen blieb. Wasser rann ihr durchgängig in die Augen und in den Nacken. Es war selbst für sie kaum möglich die verschwommene Spieler zu erkennen, geschweige denn sie zu unterscheiden. Man erkannte nur hin und wieder gelbe und rote Farbschlieren, wenn ein Blitz die Spieler und Zuschauer erleuchtete.

Aja zog sich die Flugbrille über die Augen. Sofort erkannte sie wieder etwas mehr, da sie ihre Augen wieder normal offen halten konnte. Hufflepuff war gerade im Ballbesitz. Alle Spieler Schienen etwas Probleme mit dem koordinieren der Besen zu haben, da der Wind sich in den Reisigzweigen verfing.

Die gerufenen Kommentare, die den Zuschauern helfen sollten das Spiel zu verfolgen, drangen nur schwach zu der Weißhaarigen durch. Aja schwang sich auf den Besen und stieß sich vom Boden ab. Die Weißhaarige ließ ihren Besen etwa in 7 Metern Höhe innehalten, um nicht in das Sichtfeld der Zuschauer zu gelangen.

Gryffindor war nun wieder im Ballbesitz. Sie wusste nicht wie es stand. Durch den schwarzen Himmel wirkte es, als sei die Nacht bereits eingebrochen. Sie war sich sicher, dass die Spieler längst das Zeitgefühl verloren hatten. Mit einem Blick auf ihre Stoppuhr versicherte sie sich, dass ihr Zeitgefühl noch stimmte. 15 Minuten...

Der schrille Pfiff einer Pfeife Durchschnitt die Luft. Ein Treiber der Gryffindor Mannschaft hatte die Feldbegrenzung überschritten. Bei dem Regen war es unmöglich die schmalen, weißen Streifen auf dem Grasboden unter sich zu erkennen. Die Weißhaarige deutete mit einem Handzeichen, dass der Quaffel an die Huflepuffs übergeben werden sollte, bevor sie erneut in die Pfeife blies. Der Anpfiff zum weiterspielen.

Gryffindor hatte gerade 20 Punkte Führung verloren und lag jetzt nur noch mit 50 Punkten vorne, als sie sah wie Wood um eine Auszeit bat. Mit einem erneuten Pfiff genehmigte die sie und sank zurück auf den Boden. Der Rasen hatte sich inzwischen in eine vollständige super aus Erde, Gras und Sand verwandelt, als Aja auf die Mannschaft zu lief.

"Ihr habt fünf Minuten!", rief sie über das tosen des Windes in weg. Am liebsten hätte sie die Mannschaft motiviert. Etwas, dass ihr als Schiedsrichterin nicht gestattet war. Aja betrachtete die fertig aussehenden Jungs. Das Spiel dauerte nun schon etwas mehr als zweieinhalb Stunden. Harrys Brillengläser waren beschlagen und vom Regen verschleiert. So würde er den Schnatz sicher nicht fangen können. Just in diesem Moment tauchte Hermine neben ihr auf. Das Mädchen hatte sich den Umhang über den Kopf gezogen und strahlte aus unerfindlichen Gründen, als wären 30 Grad und Sonnenschein.

"Ich hab da mal nh Idee Harry. Gib mir mal deine Brille, schnell", die Stimme des Mädchen klang gedämpft, da Aja etwas weiter weg von der Gruppe stand. Sie musste nicht unbedingt hören was vor sich ging. Sie beobachtete wie Hermine ihren Zauberstab zückte und ein Zauber rief. Aja bemerkte wie Harrys Brillengläser vom Wasser befreit wurden. Die Laune der Mannschaft hatte sich schlagartig immens verbessert. So hatte Harry wenigstens eine kleine Möglichkeit das Spiel zu beenden.

"So Leute weiter gehts. Auf euer Besen!", rief die Weißhaarige, als sie zwischen die Jugendlichen trat, bevor sie eine Geste machte, die das Gesagte verdeutlichte, falls man sie nicht gehört hatte. Mit einem schrillen Pfiff stiegen die Spieler wieder in der Luft und Hermine huschte vom Spielfeld. Auch Aja hob wieder ab und lenke den Besen zurück zum Rand. Sie hörte die Glocke läuten. Tor für Hufflepuff.

45 Minuten später. Weitere Tore waren gefallen, doch Gryffindor lag weiterhin mit 40 Punkten vorne. Aja hatte nicht erneut eingreifen müssen und umrundete das Spielfeld innerhalb des Stadions, um in Bewegung zu bleiben. Es wurde mit jeder Minute gefährlicher. Blitz und Donner folgt inzwischen so gut wie zur selben Zeit in einem stetigen Rhythmus. Ein gespaltene Blitz durch zog den Himmel und schlug in einem der niedrigen Quittposts ein. Ihr Magen schnürte sich zusammen, als ihr Blick auf den großen schwarzen Hund viel, der unbewegt in der obersten, leeren Reihe eines Zuschauerranges saß. Er machte sich nicht die Mühe versteckt zu bleiben. Etwas, was der Weißhaarigen missfiel. Entweder Sirius hat er den Verstand verloren oder hielt es nicht für nötig sich zu verstecken. Beides veranlasste sie dazu, den schwarzen Hund im Auge zu behalten.

Ein erneuter Blitzer erleuchtete den Himmel. Sirius war verschwunden. Unwohl sah Aja auf die leere Stelle, bis zwei Gestalten durch ihr Blickfeld rasten. Cedric Diggory hatte den Schnatz gesichtet und Harry war ihm dicht auf den Fersen.

Mit beschleunigten Puls beobachtete Aja die beiden Sucher. Ein Brennen breitete sich in ihrer Wirbelsäule aus. Die Weißhaarige keucht vor Schmerz auf. Dann wurde es still. Es war, als hätte der Wind vergessen wie man heult, oder als wären die Teilchen in der Luft plötzlich unfähig Geräusche zu übertragen. Kälte brach über sie herein. Vertraute, gehasste Kälte. Ihre Knochen schmerzen beim Anblick der Dementoren unter ihr.

Ihre Finger Knöchel traten weiß hervor, als sie sich panisch an den Besenstil klammerte.

Nicht. runter. schauen.

Nicht. vom. Besen. fallen.

Die Weißhaarige bekam nicht mit, wie ein Aufschrei durch die Zuschauer ging. Sie bekam nicht mit, wieder Gryffindorsucher von seinem Besen stürzte. Etwas womit sie selbst gerade kämpfte. Sie wollte nicht zurück nach Askaban, um erneut diese unnatürliche Kälte in ihrem Körper zu spüren. Unter ihr brach Chaos aus. Einige Patroni leuchteten zwischen den schwarzen Gestalten auf. Dumbledore hatte mit einem Zauber Harrys Sturz verlangsamt und sorgte zusammen mit den anderen Lehrern dafür, dass die Dementoren aus dem Stadion verschwanden.

Es dauerte noch einige Minuten, bis Aja wieder normal atmen konnte, als die die Mentoren längst wieder außer Reichweite waren.

Mit weichen knien stieg sie vom Besen ab und machte einige Schritte durch den knöcheltiefen Schlamm. "Bist du okay?", fragte Remus besorgt, als er auf sie zu kam. Ihre haut hatte eine bleiche Farbe, fast so weiß wie die ihrer Haare. Aja nickte. Ihr Blick brauchte kurz um den Mann vor ihr zu fokussieren. "Es geht gleich wieder", murmelte sie mit kratziger Stimme und versuchte ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.

Jaahhh ich bin backkkkk

R.i.p Maggie❤️

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