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Β»Ich verstehe nicht ganz wie das funktionieren soll.Β«, gab ich zu und fuhr mit zum millionsten Mal durch das feuchte gelockte Haar.
Ich hatte mir in der Zwischenzeit so hΓ€ufig die Augen vor Irritation zusammengekniffen, dass ich mir mittlerweile ziemlich sicher war geradezu furchartige Falten davonzutragen.
Allerdings waren Falten die kleinste Bedrohung, denn momentan sah es so aus als wΓΌrde ich niemals alt genug werden,Β  um ΓΌberhaupt Alterszeichnungen bekommen zu kΓΆnnen.
Β»Ist doch ganz einfach, Bekah. Wir schicken dich, genauso wie Max in eine ausweglose Situation und verlieren wieder jemanden, der uns am Herzen liegtΒ«, sprudelte es aus Steve heraus.
Dabei entging mir die SΓΌffisanz mit der er versuchte seine Angst im Keim zu ersticken nicht, vielmehr brannte sie lichterloh auf meinen Wangen und Armen.

So wahr seine Worte auch sein mochten, es war die Bedeutung dahinter, die mich mit Wehmut versorgte.
Ich bedeutete ihm etwas und aufgrund eines übergeschnappten Halbtoten mit Gottkomplex wurde uns die Chance genommen, dass aus uns etwas Großartiges werden konnte.
Dustin schmiss seine Cap in die hinterste Ecke der HΓΌtte, stampfte dann grummelnd wieder darauf zu und wiederholte das Schauspiel so lange, bis ihn Lucas am Kragen seines Hemdes packte und damit befahl aufzuhΓΆren.

Will war der einzige von uns der Still dasaß und in seinen Gedanken versank.
Dabei fuhr er sich mit der flachen Hand immer wieder ΓΌber den Nacken.
ZunΓ€chst glaubte ich, dass er das tat, weil er nervΓΆs war, aber spΓ€ter vertraute mir Mike an, dass er das immer tat, wenn er spΓΌrte, dass er in der NΓ€he war.

Nachdem Robin und ich uns weinend in den Armen gelegen hatten und uns unter lautstarken Protest der Jungs, die auch duschen gehen wollten, frisch gemacht hatten, waren wir zurΓΌck in den Wohnbereich getigert und hatten seitdem kein Wort mehr miteinander gesprochen.
Wie zuletzt fegte Robin Staub von den Theken, der nicht mehr vorhanden war und das war in Ordnung so.
Unsere bitteren TrΓ€nen hatten alles gesagt, was gesagt werden musste.

Meine Füße zogen mich ziellos durch das Innere der Hütte. Erst zu Dustin's Cap, die ich aufhob und auf seinen wilden Locken platzierte, dann zu seinem Notizbuch, das auf dem Sofa aufgeschlagen lag und die Seite von Kas zeigte und letztendlich zu Steve, der an der Eingangstür gelehnt stand und lose FÀden seines Pullovers aufzuwirbelte.
Sein nasses Haar stand in sanften Wellen von seinem Kopf ab und wirkte aufgrund der NΓ€sse dunkler und weniger pigmentiert.
Kleine Tropfen aus Wasser perlten immer wieder von seinen Haarspitzen ab und sammelten sich auf dem Hellgrau seines Pullovers.
Er sah so verletzlich und wunderschΓΆn aus, dass ich mir wΓΌnschte noch einmal allein mit ihm sein zu kΓΆnnen.
Und, wenn es nur fΓΌr einen Moment war.

Β»Hey Β«
Meine Stimme war nur ein brΓΌchiger Laut, doch sie reichte, damit er mir direkt in die Augen sah.
Seine Augenpaar erinnerte in dem schummrigen Licht wieder an die gebackenen Maronen, die mich ganz automatisch in seinem Bann zogen.
Β»Selber hey Β«, murmelte er und riss einen losen Faden von seinem Oberteil.
Ich wickelte ihn geschickt zwischen meinen Fingern auf und umschloss mit meiner anderen Hand seine HΓ€nde.
»Meine Großmutter hat mir immer gepredigt das sein zu lasen, sonst lâst sich der gesamte Pullover «, erklÀrte ich ihm leise und stellte mich dann auf die Zehenspitzen, um einen zarten Kuss auf seinen Mundwinkel zu hauchen.

Steve schien genauso ΓΌberrascht ΓΌber meine offenkundige Zurschaustellung von ZΓ€rtlichkeit wie die anderen, die sich rΓ€uspernd wegdrehten und sich bei Robin in der KΓΌchenecke versammelten.
Anstatt peinlich berΓΌhrt zu sein, verdrehte ich schmunzelnd die Augen und nahm unsere oberflΓ€chliche Zweisamkeit zum Anlass ihn richtig zu kΓΌssen.
Meine HÀnde glitten von seinen hinab, um im nÀchsten Moment hinaufzuwandern und seine Wangen zu umschließen und letztendlich vorsichtig seine Lippen zu berühren.
Steve atmete unter dem Kuss seufzend auf und legte seine Arme um meine Mitte, um mich nΓ€her zu sich zu ziehen.

Seine NΓ€he sog ich auf wie das letzte Abendgebet vor einer Hinrichtung und so presste ich mich so nahe an, ihn wie nur mΓΆglich, wΓ€hrend sich meine Lippen langsam aber willentlich auf den seinen bewegten.
Β»Stirb nicht Β«, raunte er an meinen Lippen und biss einmal sanft in hinein.
Weil ich damit nicht gerechnet hatte, entwich mir ein leises Fiepen, gefolgt von heiseren Lachen das mir zΓΆgerlich entwich.
Β»Hatte ich nicht vor... Β«, murmelte ich und ΓΆffnete langsam die Augen, wΓ€hrend ich unsere MΓΌnder voneinander trennte.

»Okay!« rief ich schließlich und klatschte in die HÀnde als brÀuchte es irgendeine Motivation um dem Ganzen ein Ende setzen zu wollen.
Wenn der Preis, den wir zu zahlen hatten nicht so groß gewesen wÀre, hÀtten wir lÀngst zugeschlagen.
Aber Max's gΓ€nzlicher Verlust und mein mΓΆgliches Ende hatte uns ganz automatisch auf die Bremsen treten lassen.
Zu schmerzhaft war die Voraussicht auf das, was geschehen konnte.

Ich sah es bei jedem seiner Blicke, wenn Lucas mich ansah und unseren PlΓ€nen lauschte.
Ich spΓΌrte es an Steve's Griff, der fester wurde, je realer die DurchfΓΌhrung unseres Vorhabens wurde.
Ich hΓΆrte es in Robin's leiden Schluchzen und dem Aneinanderreiben von Dustin's ZΓ€hnen, wann immer wir von einem mΓΆgliche Wiedersehen mit Eddie sprachen.

Eigentlich war es seltsam wie unbedeutend ein erneutes Treffen mit Eddie geworden war, seitdem Steve und ich uns nΓ€her gekommen waren.
Ganz so als hΓ€tte Steve es geschafft meinen Fokus, der gΓ€nzlich und allein auf Eddie gerichtet gewesen war, einzunehmen und das nur, in dem er da war.
In manchen Augenblicken fühlte ich mich wie eine VerrÀterin, weil mein Herz immer mehr von Eddie abließ sind sich Steve zuwandte, aber oft genug stahl sich das Gewissen in den Vordergrund, dass ich den heutigen Eddie nicht kannte und ihm nichts schuldig war.

Β»Gut, um das zusammenzufassen Β«, begann Will und nicht zum ersten Mal erstaunte mich die Art wie er sprach, weil er so erwachsen und entschlossen wirkte, wΓ€hrend seine Augen von kindlicher Angst sangen.
Β»El dringt in Bekah's Verstand ein und tΓΆtet Vecna's Bewusstsein? Eddie kΓΌmmert sich um Vecna aus dem Upside Down und einer von uns erledigt Vecna hier? Β«
Wir nickten bedΓ€chtig und verarbeiteten das was Will gesagt hatte, ohne uns der wirklichen Konsequenzen bewusst zu sein.
Β»Und woher wissen wir wer Vecna hier ist? Β«, stellte Lucas in Frage und brachte dadurch die wirklich unstete Variable zurΓΌck zur Sprache.
Β»Er braucht doch- Β«
Β»Einen KΓΆrper, richtig Β«, unterbrach ihn Dustin's lispelnde Zunge, woraufhin ich meine Lippen schΓΌrzte und leise aufseufzte.

Β»Wir brauchen ein Lockmittel. Irgendwas das ihn her lockt. Entweder ich oder Jane geht ihn so richtig auf dem Sack, damit er hier auftaucht Β«, vermutete ich und ehe ich meine Spekulation weiter ausfΓΌhren konnte, durchbrach Steve die FlΓΌchtige Stille.
Β»Jane? Wie oft genau verirrt sich ein Postbote hierher? Β«, zischte er aufgebracht und duckte sich, um nicht mehr im Sichtfeld des Fensters zu stehen.
Mein Blick glitt langsam aus dem Fenster hinaus zu einem dickbΓ€uchigen freundlich aussehenden Mann, dessen heiteres Aussehen enorm abgemildert wurde, in dem seine Rechte Hand zu einer Kralle mutiert war.
Β»Eventuell seitdem Vecna sich entschlossen hat in den KΓΆrper des armen Mister Hitchock zu fahren und aus ihm einen Soldaten des Todes zu machen?Β«, murmelte Robin und biss sich dabei nervΓΆs auf die Unterlippe.
Wenn sie nur geringfΓΌgig stΓ€rker zudrΓΌckte, wΓΌrde sie beginnen zu bluten.

Oh Gott. Auch, wenn ich damit gerechnet hatte, dass es bald soweit sein wΓΌrde, hatte ich nicht erwartet, dass es so plΓΆtzlich sein wΓΌrde.
Aber das Ende der Welt so wie wir sie kannten hielt sich nicht an ZeitplΓ€ne.
Vecna schlug zu, wann immer es in seinem Ermessen lag.

Β»Zum Trailer. Das Tor beim Trailer. Wenn wir eine Chance haben wollen mΓΌssen wir dorthin Β«, schlug Dustin vor und mir wollte nicht entgehen, dass sein Vorschlag viel eher ein Befehl war.
Β»Vielleicht hat der Zwerg Recht. Wenn Eddie und uns helfen will ist es vielleicht klug einen Ort zu wΓ€hlen, an dem sich seine Kraft kanalisieren kann Β«, murmelte Robin und ich war ganz bestimmt nicht die einzige, die irritiert die Augenbrauen zusammenschob.
Wann war unsere Quasselstrippe zu einer Expertin für das Übernatürliche geworden?
Β»Mom und ich lesen gerne John Sinclair...das ist unsere einzige Verbindung, abgesehen von- Β«
Β»Schon gut, schon gut Β«, raunte Steve und unterbrach somit ihren aufkeimenden Wortschwall.
»Zum Trailer... «, wiederholte er dann gehetzt und schielte nach draußen zu seinem Wagen.

Β»Auf drei laufen wir los und, wenn er uns auf den Versen ist, mΓΌssen wir die ganze Nummer eben ein wenig beschleunigenΒ«
Mit dem Ende seiner Worte hielt er das Schwert von Kas in die HΓΆhe und obwohl ich mir immer noch nicht sicher war, ob ich an einen Gott glauben sollte, betete ich zu ihm.
Ich flehte darum, dass wir nichts beschleunigen mΓΌssten, denn dann wΓΌrde alles aus den Fugen geraten.
Wir mussten es irgendwie schaffen allen Vecna's gleichzeitig das Leben zu nehmen.

Β»Eins Β«
Steve rΓΌstete sich, in dem er sich das Schwert ΓΌber die Schulter stΓΌlpte, derweil die anderen stocksteif eine Traube bildeten.
Β»ZweiΒ«
Mit angehaltenen Atem blickten wir nach draußen und stellten verwirrt fest, dass der BrieftrÀger verschwunden war.
Β»DreiΒ«
Wir rannten los zu Steve's Wagen und obwohl nicht annΓ€hernd genug Platz war, schafften wir es, uns alle hineinzuquetschen.

Als Steve den Wagen startete, rechnete ich fast damit, dass die Reifen durchstochen worden waren und wir nicht vom Fleck kamen.
Und als ich einen Blick zurΓΌckwarf verstand ich wieso genau das nicht eingetreten war.
Eddie hatte uns einen Vorsprung verschafft.

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