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𝐉.𝐉𝐊 ‣ 𝟒𝟓

Dienstag, 04.04.2019, Seoul Südkorea

J.JK

Taehyung und ich gingen nun, nachdem wir Minho ins Bett gebracht hatten, zu Pasta and Pasta. Normalerweise freute ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind, sobald es hieß, dass wir dorthin essen gingen, doch gerade verspürte ich nichts außer Nervosität.

Zwar fühlte ich mich um einiges besser, da Tae mir etwas Wichtiges über sich erzählt hatte und wir sogar einen mehr als nur hitzigen Kuss hatten, aber die Sache mit Rosé ließ mich auch nicht kalt. Die Angst meine Freunde und Familie zu verlieren machte mich nervös und paranoid zugleich.

Wenn ihnen etwas zustoßen würde, wegen einem Fehler, den ich begangen hatte, könnte ich mir das niemals verzeihen.

Jedoch widersprach ich meinem inneren Gefühl wieder, wenn ich an den Plan dachte, den Jimin vorgeschlagen hatte.

"Du machst dir schon wieder Sorgen." Überrascht blickte ich zu dem Teenager hinüber, während dieser jedoch in den Himmel starrte. Wir hatten tatsächlich die Hälfte des Tages gebraucht, um den groben Plan von Jimin detailliert zu besprechen. Jetzt fehlte nur noch die Umsetzung und genau das war das größte Problem daran.

"Aber keine Sorge, Koo. Du bist nicht allein. Wir alle machen uns Sorgen." Er sah zu mir und lächelte lieblich, was ich nur erwidern konnte.

"Ich weiß. Ich weiß. Es ist nur... ich habe mich mit Rosé eingelassen und somit ist es ganz allein meine Schuld, wobei ich euch jetzt hier mitreinziehe."

"Es ist eventuell nicht ganz allein deine Schuld."

"Was hat das zu bedeuten?", skeptisch sah ich Taehyung an, der verlegend Grinsend wegsah.

"Erinnerst du dich noch an unser Battle?"

"Wie könnte ich das vergessen? Aber ja, ich erinnere mich."

"Naja, wie soll ich sagen? Ich habe meinen Arm um deine Taille gelegt, damit Rosé verschwindet, weil ich eifersüchtig war."

Ich lachte lauthals los, weshalb der Größere schmollend wegsah.

"Wir sind da, also beruhige dich, Balg."

"Balg? Balg-?" Ehe mir die Möglichkeit geboten wurde meine Stimme zu erheben, spürte ich wie mich Tae schon in das Restaurant gezogen hatte.

"Tch, rude."

"Rede gefälligst Koreanisch mit mir, Idiot", empört sah ich zu ihm auf.

"Erstens--"

"Jungkook! Taehyung!" BamBam sprang wild mit seiner Hand wedelnd umher, so damit wir ihn mehr als nur perfekt sehen konnten.

Murrend schlenderte ich zu unserem Tisch und ließ mich beleidigt neben Jackson fallen.

"Bist du mir wirklich böse?"

"Du hast mich Balg und Idiot genannt. Natürlich bin ich dir dann böse!"

"Mach dir keine Gedanken Tae", lachte Jimin, "Koo hat einige von Jins Angewohnheiten angenommen."

Mook und Ravi lachten auf, während ich weiter in die Bank sank.

"Um dich aufzumuntern: Ich habe dir schon etwas bestellt." Sofort hellte sich mein Blick auf und ich sah begeistert zu Jackson, der mich angrinste.

"Das Übliche?"

"Das Übliche."

"Danke Bro, ich bin dir etwas schuldig..."

"Sei einfach mein Freund und dann sind deine Schulden beglichen."

"Jacks--"

"Hey, hey, hey. Wollt ihr etwa, dass hier zwei Menschen – die nebenbei bemerkt, eure festen Freunde sind – eifersüchtig werden?" Hope sah uns tadelnd an, während Jackson und ich bloß mit den Schultern zuckten.

"In ein paar Jahren, mein Freund, werden wir heiraten und unsere Flitterwochen in diesem Restaurant verbringen. Zusammen mit unseren Nachkommen...", zögernd verstummte ich, da mir keine passenden Namen einfielen.

"Yuu und Shoyo."

"Zusammen mit unseren Nachkommen Yuu und Shoyo."

"Sind das nicht Japanische Namen?", murmelte Jimin Yoongi leise zu.

"Ja, aber das sind Haikyuu Referenzen. Nishinoya Yuu und Hinata Shoyo. Nishinoya ist der Libero und Hinata ein Mittelblocker. Volleyball."

"Das... ich frage am besten nicht weiter nach." (A/N Toob: Me=Jimin)

Ich musste durch Yoongis Erklärung breit grinsen. Taehyung, Jackson und ich hatten die ersten zwei Staffeln von Haikyuu in anderthalb Tagen durch, weshalb auch Yoongi meistens gezwungen wurde mitzusehen.

"Ihr Essen." Eine Frau mittleren Alters stellte uns das Essen auf den Tisch und verschwand dann so schnell, wie sie gekommen war.

"Essen!", begeistert stürzte ich mich auf meinen Burger mit Pommes. Meine Freunde lachten und fingen dann selbst an zu essen.

Wir verließen gerade alle zusammen das Restaurant, gut gesättigt und die Stimmung war um einiges besser als noch vor ein paar Stunden.

Taehyung und ich gingen etwas weiter hinten, still nebeneinander.

Doch die Stille war nicht wie die ewigen Male davor, unangenehm. Im Gegenteil sie war schon fast entspannend. Wie als wäre sie die Ruhe vor dem Sturm. Allerdings konnte ich mir das auch nur einbilden.

Jedoch erschien mir jetzt der passende Moment, Sijoon zu erwähnen. Der Frau, der ich einiges zu verdanken hatte.

"Weißt du...eine Frau hatte damals zu mir gesagt, ich solle mir Zeit lassen und warten bis du meine Gefühle erwiderst, aber... mittlerweile denke ich, dass es gut ist jemanden diese zu geben, aber nicht die ganze Zeit nur darauf zu warten. Es ist vielleicht nur ein kleiner Moment, in dem man eine Gelegenheit bekommt, seine Gefühle zu gestehen. Und... ich bin froh, diesen Moment erwischt zu haben."

Überrascht sah mich Taehyung an und lächelte daraufhin freudig.

"Ich bin froh, dass die sechs Idioten praktisch Liebe auf den ersten Blick erfahren hatten, denn sonst würden ich jetzt vielleicht nicht mit dir hier stehen."

Es herrschte wieder Stille zwischen uns, nur das Gerede von unseren Freunden weiter vorne war zu hören.

"Hättest du gerne jemals eine deiner Taten verändert oder ungeschehen gemacht?"

"Hätte ich die Chance oder könnte es meinem Früheren ich erzählen, dann würde ich den Tod meiner Eltern verhindern. Aber wer weiß... vielleicht hätte sich das nichts gebracht? Irgendwann sterben wir sowieso, es ist nur eine Frage der Zeit."

"Also wenn du wirklich die Möglichkeit dazu hättest, würdest du deine Eltern und dich warnen?"

"Nein." Überrascht sah ich ihn an. Was meinte er denn jetzt damit?

"Ich habe zwar einiges getan, was ich bereute und noch immer bereue, jedoch wer weiß... hätten wir uns dann jemals getroffen? Hätte ich nicht Geschrien, wären meine Eltern nicht gestorben, hätte ich dann Yoongi, Hoseok oder Jackson getroffen? Deswegen würde ich nichts ändern. Ich habe mein ganzes Leben lang nur zurückgeblickt, aber jetzt werde ich nur noch nach vorne blicken. Mit deiner Hilfe und der unserer Freunde. Lass uns zusammen stark werden und unsere dunklen Schatten selbst besiegen, damit wir endlich frei sind und in Frieden leben können."

Komplett baff sah ich Taehyung an. Mein Mund stand vor lauter Verwunderung offen.

Er grinste, zog mich an meiner Jacke zu sich und gab mir einen kurzen, aber trotzdem süßen Kuss auf die Lippen. Danach rannte Tae los und schloss zu unserer Freundesgruppe auf. Mich ließ er eiskalt allein.

"Hey!", schnell sah ich zu, zu den anderen aufzuschließen.

🎤🎤🎤

Dienstag, 04.04.2019, Seoul Südkorea

"Guten Morgen Jeon Jungkook. Wie war die Schule gestern? Ach, richtig, dass wirst du mir nicht sagen können, weil du einfach während der Schulzeit verschwunden bist", bedrohlich presste Jin seine Augen zusammen und sah mich durch diese an. Nervös rutschte ich auf dem Stuhl hin und her. Da wir gestern spät nach Hause kamen und ich heute wirklich in die Schule musste, konnte ich das Gespräch mit meinen Eltern noch umgehen, aber jetzt war ich ihnen hilflos ausgeliefert.

"Dad, bitte hör mir zu! Wir mussten etwas Wichtiges besprechen. Ich habe einen Fehler gemacht und jetzt wollen wir diesen gemeinsam ausbügeln. Tut mir leid, bevor du fragst, ich kann dir noch nicht sagen, was passiert ist, aber du musst uns vertrauen. Ihr werdet es früh genug erfahren!"

Mit diesen Worten war ich aufgesprungen und zur Tür gesprintet, Jin ließ ich dabei hinter mir, da dieser von Appa aufgehalten wurde.

Vor unserer Haustüre warteten schon Jimin, Ravi und Mook.

Sie alle lächelten mich an, genauso nervös, wie wir uns alle zurzeit fühlten.

Hierbei ging es nun nicht mehr nur um ein Battle im Untergrund. Nein. Denn spätestens jetzt ging es um Leben und Tod und wir wurden alle mit der Grausamkeit der Realität konfrontiert.

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J.JK: Yungi_Tae
K.TH: -toobie-

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