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Kapitel 28 || Wenn ich wein

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Schneller als ich es realisieren konnte hatte mich Koy von dem Stuhl los gemacht doch ich war nicht dumm.

Ich nutzte den Moment verpasste ihm einen Tritt und stand anschließend direkt auf um wegzurennen.

Doch was ich nicht erwartet hatte war der stechende Schmerz in meiner Hüfte.

Diese scheiß Stichwunde.

Koy nutzte den Moment indem ich stehen geblieben war aufgrund des Schmerz und packte mich von hinten.

Er warf mich zu Boden.

Das einzige was ich tat war zu schreien.

„Spar dir deine Kraft süße, hier hört dich niemand."

Ich versuchte ihn von mir runter zu schubsen doch es brachte alles nichts.

Erstens war er viel stärker als ich und zweitens war ich verwundet und somit schwach.

Ich hatte keine Chance.

Das einzige was ich tun konnte war diesem monster hasserfüllte Blicke zu zuwerfen.

„Umso weniger du dich wehrst, umso schneller ist es auch wieder vorbei. Also, sei ein gutes Mädchen und benimm dich."

Innerlich malte ich mir aus wie ich ihm die Augen ausstechen würde wenn ich es grade könnte.

Ich spürte wie seine Hand immer tiefer meinen Körper hinunter fuhr bis sie schließlich zwischen meinen Schenkeln angekommen war.

„Du weißt garnicht wie lange ich hier drauf gewartet habe."

Bastard.

War das einzige was ich dachte.

Pervers scheiß Arschloch.

Aus dem nichts nahm mir Koy das Stück Stoff dann aus dem Mund.

„Sei brav, dann belohne ich dich auch-"

„Halt deine scheiß Fresse du hässliches Tier! Du bist ein verdammter loser, ein verdammtes Opfer-"

Ich kam nie dazu meinen Satz zu beenden da mir Koy geradewegs ins Gesicht eine verpasste.

So hart das mein Kopf nach hinten fiel und ich ihn mir auf dem harten Boden aufschlug.

Im nächsten Moment gab er mir dann noch ein paar gewaltige Schläge in den Bauch.

Ich merkte wie mir langsam schwarz vor Augen wurde doch das letzte was ich spürte war ein echt schlimmes Stechen in meinem Bauch das sich definitiv nicht normal anfühlte.

Kurz darauf wurde dann aber allerdings auch schon alles schwarz.

———

Mit einem leichten schmunzeln auf meinen Lippen schaute ich herunter auf das Essen und trinken in meinen Händen.

Das wird Lucia sicher gut tun.

Wer weiß wann sie das letzte mal richtig gegessen hat.

Ich war eigentlich dumm das ich es ihr nicht schon gestern Nacht mitgebracht habe als ich ihre Wunde behandelt habe.

Aber was soll's, dafür bringe ich es jetzt.

Entschlossen aber gleichzeitig auch leise schloss ich also die Tür auf.

„Shh, keine Angst. Ich bin's nur."

Warnte ich sie schon mal vor während ich die Tür aufschob.

„Guck mal was ich dir mitgebracht habe. Ich hoffe dir schmecken Pancakes mit Orangensaft."

Lächelte ich und schloss die Tür wieder hinter mir zu.

Im nächsten Moment passierte allerdings etwas unerwartetes...

Mit einem Lächeln drehte ich mich zu ihr doch dieses verschwand auch schon wieder schnell.

Vor Schock lies ich das ganze Tablett mit essen fallen und brauchte erstmal einige Sekunden um zu realisieren was hier eigentlich grade vor sich geht.

„Lucia!"

Schrie ich und rannte zu ihr.

Ich lies mich auf meine Knie fallen und drehte ihren Kopf zu mir.

Ihre Augen waren geschlossen.

Blut, überall Blut.

Ich kann nicht beschreiben was für eine Panik sich in mir breit machte als ich ihren blassen Körper sah...und die Platzwunde an ihren Hinterkopf.

Und das Blut zwischen ihren Beinen...

Dieser Anblick war einfach nur furchtbar.

„Lucia! Hey! Hörst du mich? Bitte antworte!"

Schüttelte ich ihren Kopf vorsichtig doch nichts.

Ich war mir nicht mal sicher ob sie überhaupt noch atmet aber ich wusste das ich keine Zeit hatte um das zu überprüfen.

Das einzige was ich wusste war das jede Sekunde zählt.

Ich zögerte also nicht länger und hob sie von dem kalten, dreckigen Boden hoch.

Wer hat ihr das bloß angetan?

Ich werde diese Person persönlich töten.

„Alles wird wieder gut werden, Ja? Bleib stark. Wir schaffen das. Du schaffst das!"

Redete ich auf sie ein obwohl ich wusste das sie mich nicht hört.

Aber das war mir egal weil das war der einzige Weg wie ich nicht komplett in Panik ausbrach oder verrückt werde.

Hätte ich nur gewusst das dies nur der Anfang einer schlimmen Tragödie sein würde.

———

Ich öffnete langsam meine Augen und das erste was ich wahrnahm war ein regelmäßiges piepsen.

Zunächst sah ich noch verschwommen doch als dann alles klarer wurde realisierte ich das ich mich in einem hellen Raum befand und in einem...Bett?

Warte, was ist passiert?

Das letzte woran ich mich erinnern kann ist das ich in diesem Keller gefangen war und das Koy...

An den Gedanken an diesen Menschen bekam ich direkt Kopfschmerzen deswegen hörte ich auf an ihn zu denken und schaute mich stattdessen in dem Raum um.

Jetzt sah ich auch wovon das piepsen kam, es kam von einem Herz Monitor.

Das heißt wohl ich bin nicht Tod und das ich in einem Krankenhaus bin, wie auch immer ich es hierher geschafft habe.

Im ersten Moment war ich froh doch im zweiten verspürte ich dann auch schon einen stechenden Schmerz in meinem Unterleib.

„Fuck, was zur Hölle...?"

Ich wollte gerade die Bettdecke hochziehen um zu sehen was da ist als mich plötzlich eine größere Hand sanft umgriff.

„Warte."

Diese Stimme.

Mein Kopf schoss direkt nach links.

Da saß er...

Mit seinen braunen, unschuldigen Augen.

Sein Daumen lag auf meiner Handfläche und seine restlichen Finger auf meinem Handrücken.

Bevor ich etwas sagen konnte sprach er schon.

„Ich weiß das du sicherlich viele Fragen hast, zum Beispiel wie du hierher gekommen bist aber das ist jetzt nicht wichtig."

Fing er an und ich war verwundert da in Jungkook's Stimme ein leichter Schmerz zu hören war...

Wie als würde es ihm schwer fallen zu sprechen.

„Das einzige was gerade zählt ist..."

Konnte er mir nicht mal in die Augen sehen sondern schaute hinunter auf meinen Schoß.

„Das ich dir die Wahrheit sage...bevor du es selbst herausfindest."

„Jungkook, von was redest du da? Was ist los...?"

Wollte ich die volle Wahrheit wissen, wovon immer er da grade auch sprach.

Jungkook nahm einen tiefen Atemzug.

„Tut mir leid, aber es ist sehr schwer darüber zu sprechen aber es ist besser wenn du es von mir erfährst."

Spürte ich wie er meine Hand immer fester hielt.

Wie als hätte er Angst das ich weglaufe.

„Du...wurdest von Koy-"

„Ich weiß was er getan hat, falls es das ist worauf du hinaus willst."

Seufzte ich doch anscheinend was dies nicht das was Jungkook si belastete den er schüttelte den Kopf.

„Es ist nicht das, Lucia. Ich meine, das allein ist natürlich schon schlimm aber...da ist mehr..."

Flüsterte er zum Ende hin.

„Mehr...?"

Runzelte ich meine Stirn und konnte nicht verstehen oder mir gar ausmalen wovon er da grade sprach.

Was ist nur los?

„Ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Ich kann es nicht aussprechen...i-ich kann es nicht..."

Lies Jungkook von meiner Hand ab und versteckte sein Gesicht stattdessen hinter seinen Handflächen.

So langsam fing ich wirklich an mir sorgen zu machen.

Was kann so schlimm sein das sogar Jungkook es schwer fällt zu sprechen?

Dem Jeon Jungkook.

Der Jungkook der vor nichts Angst hat, mutig ist und Dinge macht die sich sonst keiner trauen würde.

Diesem Menschen fällt es nun schwer zu reden?

„Jungkook, Bitte. Sag es einfach."

„Lucia..."

Hauchte er und nahm anschließend seine Hände vom Gesicht.

Ich war schockiert zu sehen das eine Träne über seine Wange lief.

Bei dem Anblick wie Jungkook weint musste ich schlucken den ich hätte niemals gedacht das ich dies mal zu Gesicht bekommen würde.

„Du warst Schwanger..."

Kam es dann leise aus ihm heraus und für einige Zeit herrschte pure Stille bis ich flüsterte.

„Was...?"

Konnte ich nicht glauben was ich da grade gehört hatte.

„Du warst...Schwanger...mit unserem Baby."

Dieser Satz versetzte mich in eine Art Schock starre und obwohl Jungkook gerade so kurz davor stand einen Heul Krampf zu bekommen konnte ich ihn nicht trösten.

Ich musste das ganze erstmal verarbeiten doch er schluchzte einfach weiter...

„Du...hast zu viel Blut verloren...haben die Ärzte gesagt. Deine Platzwunde, die Wunde an der Hüfte und die an der Schulter...das war zu viel."

Kam es aus ihm heraus während ich nur in die Leere starrte.

„Hätte...ich dich etwas später gefunden wärst du wahrscheinlich auch gestorben. Ich schwöre dir wenn ich Koy finde ich werde-"

„Welcher Monat."

Kam es monoton aus mir den ich wollte Jungkook seine Rache Pläne nicht hören.

Das war das letzte was ich in diesem Moment gebrauchen konnte.

Ich sah in meinem Augenwinkel wie sich Jungkook einige Tränen wegwischte.

„Im 5."

Das verpasste mir den nächsten Stich ins Herz.

„Lucia, hätte ich gewusst das du schwanger bist dann hätte ich niemals-"

„Jungkook, bitte sei still."

Schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen, meine Stimme war ruhig.

Das nächste was ich tat war die Bettdecke anzuheben.

Ich spürte wie mein Mund trocken wurde als ich die Narbe auf meinem Unterleib sah.

„Es tut mir so schrecklich leid."

Jungkook schien es wohl nicht länger auszuhalten den das nächste was er tat war seine Arme um mich zu werfen und mich fest zu umarmen.

Sein Gesicht versteckte er in meinem Nacken.

„Eigentlich wollte ich nie Kinder haben aber der Gedanke das in deinem Bauch meine- unsere Schöpfung war und diese jetzt einfach von der einen auf die andere Sekunde weg ist...das zerreißt mich."

Ich hatte Jungkook noch nie so emotional erlebt.

Ich wollte auch weinen, ich wollte schreien, Koy verfluchen, jeden beleidigen der an dem Tod meines Kindes schuld ist aber ich tat nichts.

Rein garnichts.

Ich saß nur da und war still.

„Die Ärzte meinten...es wäre ein Mädchen geworden."

Brach Jungkook nur noch mehr in Tränen aus.

Seufzend konnte ich mich nicht länger zurückhalten und fing langsam an seinen Hinterkopf entlang zu streicheln.

„Hätte ich dich doch nur etwas früher
gefunden, etwas früher."

„Es ist nicht deine Schuld."

Sprach ich auf ihn ein während ich sanft sein Haar entlang strich.

„Es ist nun mal jetzt so wie es ist, keiner von uns beiden kann es ändern."

„Lucia? Was redest du da?"

War Jungkook offensichtlich verwirrt als er sich vorsichtig von mir entfernte.

„Hey, du musst nicht die starke spielen. Du darfst auch weinen, schreien und emotional sein. Hör auf es in dich reinzufressen, lass es einfach raus-"

„Es ist besser wenn du jetzt gehst..."

Sah ich ihm in seine Augen.

Todesernst.

„Lucia, ist das grade drin ernst? Du hast eben erfahren das du eine Fehlgeburt hattest aber willst jetzt alleine sein? Das kann ich dir nicht glauben."

„Hör zu, wir sind nicht gut füreinander. Jedesmal wenn wir zusammen sind passiert irgendeine Tragödie. Das muss ein Ende haben."

War ich klar und deutlich doch Jungkook konnte nur den Kopf schütteln.

„Wir haben unser Baby verloren, ich werde dich jetzt nicht allein-"

„Jungkook, verschwinde!"

Schrie ich es nun heraus was Jungkook dazu brachte vor Schreck zurück zu weichen.

„Bitte."

Hauchte ich dann im Anschluss noch und Jungkook schien mich nun endlich zu verstehen den er erhob sich langsam von seinem Stuhl.

„Du hast recht. Es ist das beste wenn wir uns in Zukunft nicht mehr sehen."

War das letzte was über seine Lippen kam bevor er dann schlussendlich ging.

Hätte er nur gewusst das der einzige Grund warum ich wollte das er geht ist weil ich panische Angst vor ihm hatte.

Nicht vor ihm aber...

Vor Männern...

Ich habe Furcht vor Männern.

Wie könnte ich auch nicht?

Einer von ihnen hat mein Kind umgebracht...

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