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❃7❃

Jimin

Schon wieder ignorierte er Jimin aber mittlerweile ging es an dem Kleineren vorbei. Solle er doch machen wie er will und Jimin bloß in Ruhe lassen. Er streckte seine Hand nach Jihyun aus und zog den Kleinen widerwillig mit.

,,Hyung, aua..du tust mir weh..."

Auf halbem Weg hielt er an und entschuldigte sich bei seinem kleinen Bruder.

,,Jihyun, bist du mir böse, wenn ich mich etwas hinlege, Papa kommt auch bald."

Er nickte nur und beobachtete seinen älteren Bruder. Auch der Kleine bemerkte die Spannung zwischen Jungkook und Jimin und wollte wirklich gerne etwas daran ändern.

Jimin schloss die Tür hinter sich und seufzte. Jihyun wurde älter, er war schon acht und bald fing wieder die Schule an. Er wollte irgendwie seine Zeit vertreiben und sein eigenes Geld verdienen, selbst dieser Jungkook bekam das auf die Reihe. Aber er musste sich noch etwas gedulden.

Jimin beschloss sich zu duschen und ging mitsamt seinen Sachen ins Badezimmer. Zumindest versuchte er es, denn es war wieder besetzt.
Und wieder ärgerte er sich, dass das nun jeden Tag passieren würde. Er klopfte dreimal aggressiv bevor er in sein Zimmer verschwand und dort etwas Musik an seinem Handy anmachte, um etwas abzuschalten.

Er sang und tanzte gerne, schon immer war es für Jimin eine Methode, um Stress abzubauen und sich von Problemen und dummen Gedanken wenigstens für ein paar Stunden zu befreien.
Die Musik hallte in seinem spärlich eingerichteten Zimmer und er fing an sich dazu zu bewegen. Seine damaligen Klassenkameraden bekam es mit, dass er gerne tanzte. Daran war nichts Verwerfliches aber er tanzte nicht, wie Jungs dazu neigten zu tanzen, er war der typische Ballett Contemporary Dance Typ, weshalb alle ihn als schwul beleidigten. Dabei neigte er nicht einmal zum schwul sein.

Jimin wusste selber nicht, was ihn anzog. Waren es Mädchen, Jungs, vielleicht hatte er einfach kein Bedürfnis nach Liebe. War es das? Er wusste es nicht, er dachte sich nur, dass es schön sein musste, verliebt zu sein. Aber Jimin hatte ganz einfach auch keine Zeit an die Liebe zu denken, er hatte seinen kleinen Bruder, seinen Vater und den ganzen Stress hier mit Jungkook und seiner Mutter.

Jungkook. Was für ein Typ er wohl war. Hatte er eine Freundin? Vielleicht sogar einen Freund? Er war einfach nur neugierig, denn Jungkook sah nicht wirklich wie ein Typ aus der lieben könnte. Er war eiskalt, emotionslos. Doch irgendwie dachte Jimin daran, wie er mit seinem kleinen Bruder umging.

Verdammt. Jimin wollte seinen Kopf frei bekommen und nicht an diesen nervigen Typen denken.

Er tanzte also weiter zur Musik und verinnerlichte den Rhythmus. Wie lange hatte er nicht mehr getanzt? Es fühlte sich an wie eine kleine Ewigkeit. Die Melodie verstummte und eine neue ertönte, Jimin passte sich dieser neuen an, schloss seine Augen und stellte sich vor, er sei woanders. Weg von all den Sorgen.

Vielleicht irgendwo auf einer Wiese, es ist Mittagszeit und die Sonne strahlt, dennoch ist es nicht allzu heiß. Ein sanfter Luftzug umschmeichelt seine leicht verschwitzte Haut. Er streckt seinen Kopf gen Himmel und bemerkt die Vögel, die unter den wenigen Wolken Richtung Süden fliegen. Da wo die Sonne hoch am Himmel steht. Sein Körper bewegt sich von alleine, er hört die Melodie sanft klingen, vor ihm erscheint eine Tür und an dieser Tür lehnt ....

Sofort kam Jimin wieder zurück in die Realität, als er bemerkte, dass Jungkook schon eine Weile lang an der Tür stand, zu seinem Zimmer, welche er ohne anzuklopfen geöffnet haben musste und ihn mit nacktem Oberkörper beobachtete.

Wie sollte Jimin reagieren? Lieber vor Scham im Erdboden versinken oder vor Wut explodieren. Er entschied sich für die Kombination dieser zweien und errötete, während er seine Hände in die Hüften stemmte, um Jungkook, der ihn einfach nur anstarrte ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht, ordentlich die Leviten zu lesen.

,,Was soll das?!?!"

,,Was?", fragte er als sei er unschuldig. Öffnete einfach so Jimins Zimmertür und beobachtete ihn stumm. Wieso hatte der Blonde ihn nicht vorher schon bemerkt?

,,Was was?? Du kommst einfach ohne zu klopfen in mein Zimmer und stalkst mich wie ein Psycho! Selber frisst du bestimmt die Leute auf, die ohne zu klopfen in dein Zimmer kommen!! Hast du keine Manieren oder bist du einfach so respektlos geboren worden?"

Der Kleinere rastete komplett aus und  war mehr als angepisst von dem Schwarzhaarigen, der noch immer keine Miene verzog.

,,Wollt nur sagen, dass das Bad jetzt frei ist."

,,Dein verdammter Ernst??", schrie schon fast Jimin woraufhin Jungkook nur grinste. Sein Bunny Grinsen konnte er sich sonst wo hinstecken und seinen dummen trainierten Körper, könnte er gerne mit einem Shirt bedecken. Zumindest wollte Jimin nichts davon sehen.

,,Ach übrigens", fing er dann nochmal an und grinste weiterhin.

,,Kannst echt gut tanzen,fast schon wie eine kleine Ballerina."

Das war kein Kompliment. Er machte sich über den Blonden lustig und grinste dabei.

Geschockt stand Jimin da, sah wie die Tür ins Schloss fiel und setzte sich auf sein Bett. Gerade, wurde seine alte Wunde wieder aufgerissen.

Ballerina.

Das sagten sie damals zu ihm. Wie er es hasste. Und bevor er es realisierte, schossen ihm schon die ersten Tränen aus den Augen. Er fing an zu weinen. Wie lange hatte er nicht mehr geweint? Auch das fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

Jeon Jungkook. Jetzt hatte er ihn auch seelisch getroffen, auch wenn es ein einziges Wort war. Es hatte ihn verletzt. Mehr als das. Er war damals schon kurz davor, wegen diesen Menschen seine Leidenschaft aufzugeben.

Nein Jimin. Wegen diesem Arsch hörst du nicht auf zu tanzen, dachte er sich und wischte seine Tränen aus den Augen, packte seine Sachen und ging ins Bad. Das heiße Wasser tat ihm gerade gut und er versuchte nicht an seine Vergangenheit zu denken.

Was waren das für Menschen, die einen verurteilten wegen ihrer Leidenschaft? Die Welt war verkorkst, und die Menschen waren die Ursache dafür. Jungkook war einer dieser Menschen und genauso verkorkst.

Fertig geduscht zog sich Jimin um und ging aus dem Badezimmer. Er fühlte sich deutlich besser, dennoch war seine Laune im Keller. Auch die zwei Turteltäubchen schienen zuhause zu sein, sie riefen alle nach unten zum Abendessen und Jimin lief runter, wo schon alle warteten und am Tisch saßen. Diesesmal hatte Jihyun den Platz neben sich freigehalten, damit sich sein Bruder hinsetzen konnte. Leider saß ihm gegenüber Jungkook, doch Jimin würdigte ihm keines Blickes. Er aß, ohne ein Wort von sich zu geben.

♤♡♤

Ein bisschen Jimins Gefühlswelt und Jk, der einfach... Jk ist xD viel Spaß beim Lesen und so, my gurls haha💜

Ps: meine Stories sind immer irgendwie etwas abgehackt, ich  versuche mich darin zu bessern und einen flüssigen Text zu schreiben also nimmt mir das bitte nicht übel😊

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