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Schuljahr Eins โ€“ Kapitel Zwei

April Lily Rose Potter

Noch bevor der erste Sonnenstrahl das Fenster erreichte, war ich wach. Mein Herz klopfte aufgeregt in meiner Brust โ€“ ich war wirklich in Hogwarts. Kein Traum, keine Einbildung. Ich bin wirklich hier. Ich streckte mich und lieรŸ meine FรผรŸe vorsichtig den kรผhlen Boden berรผhren, bevor ich mich auf leisen Sohlen ins Badezimmer schlich.

Ich schloss die Tรผr hinter mir und trat vor den Spiegel. Ein erschrockener Laut entwich mir โ€“ dunkle Schatten lagen unter meinen Augen. โ€žMerlin, ich sehe aus wie eine wandelnde Leiche", murmelte ich.

Ich schloss die Augen, seufzte. Wรคre doch schรถn, wenn diese Ringe einfach verschwinden wรผrden. Und kaum hatte ich es gedacht โ€“ kribbelte mein Gesicht. Ich schlug die Augen auf... und starrte. Glatte Haut. Keine Ringe. Ich keuchte. Was zum...?

Noch ganz baff, wusch ich mich hastig, fuhr mir mit den Fingern durch meine rote Mรคhne und verlieรŸ das Bad, als wรคre etwas explodiert.

Im Zimmer war schon Betrieb. Hermione saรŸ auf ihrem Bett und plauderte mit Sophia. Die zwei anderen Mรคdchen, die gestern geschlafen hatten, waren jetzt ebenfalls wach.

โ€žGuten Morgen, Rosie! Und, wie hast du geschlafen? Ich meine โ€“ diese Betten sind himmlisch, oder? Kein Wunder, dass sie Himmelbetten heiรŸen!" Hermione strahlte mich an, als hรคtte sie Weihnachten im Gesicht.

โ€žGuten Morgen, Mione", lรคchelte ich. โ€žIch hab tatsรคchlich gut geschlafen โ€“ auch wenn Dust meinte, mein halbes Bett fรผr sich beanspruchen zu mรผssen."

โ€žOh mein Merlin โ€“ ist das ein Phรถnix?!" rief eines der fremden Mรคdchen plรถtzlich aufgeregt. โ€žDarf ich ihn streicheln? Oh โ€“ entschuldige, ich bin Saphira! Und das ist meine Cousine Alice."

โ€žHallo ihr zwei. Klar, du darfst Dust streicheln โ€“ sie liebt Aufmerksamkeit." Ich deutete auf meine Schulter, wo Dust sich gerade zufrieden schnรคbelnd putzte. Saphira trat vorsichtig nรคher, strich ihr sanft รผber den Kopf. Dust schloss die Augen โ€“ eindeutig ein Ja.

โ€žIch hab Hunger! Wer kommt mit in die GroรŸe Halle?" Sophia hรผpfte ungeduldig auf der Stelle.

โ€žIch!", rief Alice und zog Saphira an der Hand mit sich. Ich folgte ihnen, Dust flatterte auf meine Schulter. Mein Herz hรผpfte bei jedem Schritt. Hogwarts. Mein Zuhause.

โธป

In der GroรŸen Halle

Die Halle war ein einziges Summen aus Stimmen, Gelรคchter, klapperndem Besteck. Ich wandte mich kurz an meine neuen Freundinnen: โ€žSucht euch einen Platz โ€“ ich will noch jemanden begrรผรŸen."

Mein Weg fรผhrte mich geradewegs zum Slytherin-Tisch, wo ich Lunaria entdeckte.

โ€žMorgen! Wie war deine erste Nacht?" fragte sie, wรคhrend sie sich eine Traube in den Mund schob.

โ€žGemรผtlich โ€“ wenn man davon absieht, dass Dust das halbe Bett eingenommen hat."

โ€žKlingt nach einem echten Abenteuer", ertรถnte eine Stimme neben ihr. Draco. Ich schaute auf.

โ€žGuten Morgen, Draco. Ich hoffe, du hast gut geschlafen."

โ€žSo gut, wie man in einer Schlafsaalgemeinschaft eben schlรคft." Er grinste. โ€žSetz dich doch zu uns."

Ich zรถgerte. โ€žIch glaube nicht, dass deine Freunde begeistert wรคren..."

โ€žWarum denn nicht?" mischte sich ein Junge mit dunkler Haut ein. โ€žDu bist April Potter โ€“ und ich bin Blaise Zabini. My Lady."

Ich musste lachen. โ€žBlaise also. Nett, dich kennenzulernen."

Ich lieรŸ mich zwischen Draco und Blaise nieder. รœberraschend... angenehm.

โธป

Zaubertrรคnke mit Snape

โ€žApril! Wir mรผssen los!" rief Draco, riss mich aus meinen Gedanken.

Gemeinsam mit ihm, Blaise und Lunaria machten wir uns auf den Weg zum Kerker.

โ€žIch bin so aufgeregt! Ich liebe Zaubertrรคnke!" quietschte Lunaria.

โ€žJa, das ist uns allen aufgefallen", murmelte Blaise und verdrehte die Augen.

โ€žKlingt wie ein altes Ehepaar", lachte Draco.

โ€žAch, Draco, halt die Klappe", zischte Lunaria und wir betraten den dรผsteren Raum.

Ich verabschiedete mich flรผsternd von Draco und setzte mich neben Hermione. โ€žTut mir leid, dass ich so spรคt bin..."

โ€žSchon gut โ€“ du bist jetzt da." Sie lรคchelte. Da flog die Tรผr auf.

Professor Snape rauschte herein wie ein Schatten.

โ€žWillkommen. Hier wird gearbeitet, nicht getrรคumt. Unsere erste Lektion: der Beruhigungstrank. Wer mir sagen kann, was er bewirkt, bekommt Punkte."

Ich hob die Hand. Snape hob eine Augenbraue.

โ€žMiss Potter?"

โ€žEin Beruhigungstrank wirkt entspannend, lรถst Nervositรคt und Angst. Wird oft vor Prรผfungen genutzt, Professor."

Seine Lippen verzogen sich kaum merklich. โ€žRichtig. 5 Punkte fรผr Gryffindor."

Dann teilte er uns ein: immer ein Gryffindor, ein Slytherin. Ich bekam... Electra Malfoy?

Ein Mรคdchen mit weiรŸblonden Locken und grauen Augen trat leise an meinen Tisch. Ich lรคchelte sie an.

โ€žHey โ€“ ich bin April. Ich wusste gar nicht, dass Draco eine Schwester hat. Ich freu mich, dass wir Partnerinnen sind."

Sie zรถgerte. โ€žDu willst mit mir befreundet sein? Obwohl ich eine Malfoy bin?"

Ich legte den Kopf schief. โ€žIch bewerte Menschen nicht nach ihrem Nachnamen. Und du wirkst... echt lieb."

Sie wurde rot. โ€žDanke... das hat noch nie jemand zu mir gesagt."

Gemeinsam brauten wir den Trank. Affodillwurzel, Baldrian, Wermut, Lavendel. Electra holte die Zutaten, ich setzte den Kessel auf. Unsere Zusammenarbeit war still, aber harmonisch. Dannโ€”BOOM!

Seamus hatte seinen Kessel in die Luft gejagt. Natรผrlich.

โ€žAlles okay bei dir?" rief ich.

โ€žIch... ja. Bei Merlins Bart โ€“ warum immer ich?!"

Snape schickte ihn mit Sophia in den Krankenflรผgel.

Electra kicherte. โ€žDer ist ja sรผรŸ, dieser Seamus. Aber ein echtes Chaoskind."

Ich lachte mit. โ€žTotal. Aber auch ein Herzmensch."

Unser Trank war perfekt. Sanft blรคulich, leicht dampfend, geruchlos. Snape trat zu uns.

โ€žPerfekte Farbe. Perfekte Konsistenz. 20 Punkte an Gryffindor und Slytherin."

Electra und ich sahen uns an. Stolz. Glรผck. Freundschaft.

โ€žDu bist was ganz Besonderes, April", flรผsterte sie leise. โ€žNicht nur wegen Dust."

Ich spรผrte, wie mein Herz ganz warm wurde. โ€žDanke... das bedeutet mir viel."

โธป

Snape โ€“ Gedanken

Lily... sie lebt in diesem Kind weiter. Dieses Lรคcheln, diese Wรคrme. Diese Gabe. Ich schwรถre bei Merlin โ€“ ich werde sie beschรผtzen. Um jeden Preis.

โธป

Nach dem Unterricht

Electra musste los, versprach aber, mich spรคter zu sehen. Ich traf Draco, Blaise und Lunaria im Flur.

โ€žDu bist ein echtes Naturtalent", sagte Blaise. โ€žWirklich, April. Beeindruckend."

โ€žUnd meine Schwester findet dich nett. Das kommt selten vor", ergรคnzte Draco.

โ€žDas liegt in den Genen, nehme ich an", lachte ich und stupste ihn an.

โ€žSicher, wir Malfoys sind halt brillant geboren", witzelte er und legte einen Arm um mich.

โ€žJaja, Draco. Wer's glaubt", stichelte Lunaria. โ€žรœbrigens โ€“ Melissa aus meinem Zimmer hat mir gestern eiskalt ein Aguamenti ins Gesicht gezaubert! Ich hรคtte sie fast...!"

โ€žOh nein! Fast... nass geworden?" Blaise tat theatralisch. โ€žUnverzeihlich!"

Klatsch! Sie schlug ihm auf den Hinterkopf.

โ€žDU bist nicht witzig, Blaise!"

โ€žAltes Ehepaar", kommentierte Draco trocken.

โ€žAch Leute..." Ich seufzte schmunzelnd. Und wir erreichten den Hof.

โ€žEs waren einmal drei Slytherins und eine wunderschรถne Gryffindor", begann ich lachend. โ€žDie sich stรคndig stritten, aber trotzdem beste Freunde waren..."

โ€žTragisch", rief Lunaria. โ€žVor allem, weil du denkst, du wรคrst wunderschรถn!"

Ich knuffte sie spielerisch. Und lachte. Ich war angekommen.

Was die nรคchste Stunde wohl bringt...?

โธป
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