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15. 💉

🌼ʲᶤᵐᶤᶰ ᵖᵒᵛ

Jimin konnte es immer noch nicht fassen. Wie konnte Jeongguk ihm so hinterhältig in den Rücken fallen? Er sollte von allen wohl am besten wissen, dass Jimin nichts mit Frauen, oder dem weiblichen Geschlecht generell, zu tun haben wollte! Wütend biss er sich auf die Unterlippe und knetete mit starren Blick die Bettdecke, welche ihm bis zum Bauch reichte.

Klar hatte er den Arzt noch nicht über seine Störung - besser gesagt Krankheit, in Kenntnis gesetzt, aber selbst ein Blinder konnte sehen, dass die Chemie zwischen Jimin und Frauen einfach nicht funktionierte! Vielleicht hatte er ein wenig überreagiert, aber er hasste nichts mehr, als Körperkontakt mit dem anderen Geschlecht zu haben.

Groß wurde drumherum geredet, dass Jimins Partner ein Mann sei - das hatte ihm selbst Jeongguk versprochen! Aber nein, was spazierte herein? Eine aufgetakelte Krankenschwester, deren hohe Absätze Jimin am liebsten mit den Zähnen abgebissen hätte. Nun gut, so extrem auch wieder nicht, immerhin bemühte sie sich. Doch selbst nach dutzenden Beschwerden und Handgreiflichkeiten ließ die Braut einfach nicht locker. Was hätte Jimin denn sonst tun sollen? Im Nachhinein musste er selbst über sich lachen.

Immerhin richtete er sie so zu, dass man glauben hätte können, ein Raubtier wäre auf sie gestürzt. Es hätte nicht viel gefehlt, ehe Jimin sie gebissen hätte, aber zu ihrem Glück ließ sie noch rechtzeitig von ihm ab. Das hinterhältige Grinsen entwich dem Blonden sogleich aus dem Gesicht, als er sich daran erinnerte, dass sie es bestimmt Jeongguk petzte. Gott, stehe ihm bei - Jeongguks Predigt konnte er jetzt schon auf jeder einzelnen Hautzelle spüren. Kalter Schauer jagte über seinen Rücken.

Seufzend erhob sich Jimin, stützte sich mit den Händen an der Kante des Krankenbetts ab und versuchte aufzustehen. Er hatte endgültig die Schnauze voll. Ihm war es in diesem Moment absolut egal, dass er nicht gescheit laufen konnte - er wollte nur noch Nachhause. Nun gut, das war gelogen. Er wollte zu Taehyung oder Seokjin - egal, Hauptsache er konnte aus dieser Irrenanstalt fliehen. Da Jimin sich aber immens überschätzte, knickten seine Handgelenke ein, sodass er volle Kanne auf den Boden stürzte.

Ein zischendes
»Aish...« gab er geschlagen von sich und spürte im nächsten Moment auch schon unerträgliche Schmerzen im Oberschenkelbereich.
Was für eine bescheuerte Idee..., dachte er fluchend und versuchte vergebens sich wieder zu erheben, was aber nicht funktionierte.

Wenn Jeongguk das sehen würde, wäre er definitiv einen Kopf kürzer.
»Oh mein Gott! Was ist passiert?!« Als hätte Jimin den Teufel an die Wand gemalt, standen auch schon der Arzt und die Krankenschwester im Türrahmen.

»Jimin?! Was ist passiert?«, fragte Jeongguk panisch und sank neben Jimin auf die Knie. Alarmiert glitten seine Hände über Jimins Körper, was ihm ein weiteres Zischen entlockte.
»Bist du von allen guten Geistern verlassen?« Jimin hörte dem fluchenden Jeongguk doch nicht wirklich weiter zu, sondern fixierte mit seinem Blick die Krankenschwester, die sich neben Jeongguk hinab beugte und dadurch besonders ihren Ausschnitt zur Geltung brachte. Ihre rechte Hand ruhte auf Jeongguks linker Schulter.

Träumte Jimin gerade? Die machte sich doch nicht wirklich gerade an ihn ran, oder? Mit ihrer zerfetzten Hose und aufgerissenen Bluse - verdammtes Flittchen. Eifersucht stieg in Jimin auf. Natürlich war seine vorherige Aktion unüberlegt, was aber eben an der Psychose lag - doch dieses Weib versuchte ernsthaft einen Nutzen daraus zu ziehen.
»Sie hat mich geschubst.«

»Wie bitte?«, fragte Jeongguk empört und erhaschte kurzen Blickkontakt mit Jimin, ehe er sich wütend zur Krankenschwester drehte. Die entfernte nur geschockt ihre Hand vom Arzt und stellte sich wieder akkurat auf die Beine.
»D-Das stimmt nicht!«, stotterte sie geschockt, während Jimin zufrieden grinste. Die Eifersucht ging mit ihm durch. Auch wenn Jeongguk nicht seins war, konnte er die lustvollen Blicke der Frau nicht weiterhin ausblenden.

Jetzt musste sie eben mit den Konsequenzen leben. Dass es eiskalt gelogen war, war natürlich glasklar.
»Ich glaube wohl kaum, dass mein Patient mich anlügt!«, murrte Jeongguk tief, wobei sich seine sonst so funkelnden Augen um einiges verdunkelten. Jimin hingegen musste krampfhaft die Lippen aufeinander pressen, um nicht schadenfroh los zu prusten.

»Jimin, hast du dich sehr verletzt?«, fragte Jeongguk nun wieder an ihn gewandt, was der Blonde nur mit einer schmollender Miene und eifrigen Nicken bejahte. Zudem formte er seine Augen zu einem riesigen Hundeblick, um ja als der unschuldige Engel dazustehen, der er ja eigentlich nicht war.

»Sie warten draußen auf mich. Wir müssen noch einiges klären.«, raunte Jeongguk der Krankenschwester zu, die Jimin nur einen wütenden Blick widmete, ehe sie das Zimmer verließ. Jeongguk neben ihm hatte seine Hände zu Fäuste geballt und wirkte allgemein sehr cholerisch, entspannte sich dennoch etwas, als die Tür ins Schloss fiel.

»Ich kümmere mich sofort um dich, ja?«, sprach er nun sanfter. Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf Jimins Lippen. Er hatte sich absolut in Jeongguk verknallt und er würde seins werden - niemand dürfte ihn jemals wieder so ansehen, geschweige denn anfassen.

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