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4 words

Ich sah ihn das erste mal im Klassenzimmer, als der Neue.
Jeder hatte natürlich sofort ein Auge auf ihn geworfen.
Er war schön, gut gebaut und hatte das Lächeln eines Engels.
Man war wie verzaubert. Ich zumindest.

Ich hatte von dem Moment an keinen anderen mehr im Kopf. Er verdrehte ihn mir komplett.
Manchmal bildete ich mir ein, dass er mich auch anschaute, sowie ich ihn anschaute.
Aber es ist leider nur ein unerfüllter Traum.

Somit kann ich nur zusehen, wie er mit seinen Freunden in ein Kreis aus Menschen steht.
Ich wiederum sitze am Tisch in der Nähe der Menschengruppe.
Das ist zu meiner Pausenbeschäftigung geworden.
Es scheint langweilig, einfach nur einer Person und dessen Freunde zu beobachten, aber ich konnte nicht genug kriegen.

Nie bemerkte er mich, wenn ich da saß und ihn still beobachtete.
Ob er mich wirklich kennt?
Ja, wir gehen in die gleiche Klasse und haben schon Aufgaben zusammen bearbeitet, aber bin ich mehr als nur ein Bekannter oder ein Schulkamerad?
Ich würde es nie herausfinden, oder?

Kurz schaute ich betrübt zur Seite.
Eigentlich ist meine Liebesgeschichte ziemlich traurig. Ich bin allein und beobachte einen für mich unerreichbaren Menschen... Kim Sehyoon.

Es klingelte, doch ich blieb sitzen. Ich hatte eine Stunde Ausfall.
Aber was sollte ich die ganze Zeit über machen?
Ihn weiter beobachten?
Ich sollte damit aufhören. Irgendwann erwischt er mich und denkt ich bin gestört oder so was.
Das wäre peinlich.

Ich packte einfach nur ein Buch aus, um zu lesen.
Sonderlich Lust hatte ich eigentlich nicht zu lesen, aber was besseres fiel mir im Moment nicht ein.
Langsam begann ich jede Zeile zu überfliegen und die Geschichte aufzufassen.

Bei sowas bin ich schnell vertieft.
Ich merke nichts, wirklich gar nichts.
Nichtmal wie alle Schüler verschwinden und nur noch manche aus meiner Klasse hier sitzen.

Ich seufzte und war schon komplett in der Geschichte vertieft.
So spürte ich erst, als ich nicht mehr die Buchstaben vor mir lesen konnte, dass mir meine Brille von der Nase gezogen wurde.
Ein Moment war ich einfach verwirrt und im nächsten hatte ich irgenwie Angst.

Ich spürte wie mir noch die Augen zugehalten wurden.
Nun war alles dunkel.
Was wird das hier?
Wer ist das?
Was hat er oder sie vor?
Ungefähr volle 10 Sekunden war ich so gut wie blind. Ich spürte und hörte nur ein Atmen hinter mir.
Ich bekam eine Gänsehaut.

Dann wurden mir die Hände vor den Augen weggezogen und ich hörte wie meine Brille auf den Tisch gelegt wurde.
Schnell versuchte ich die Brille zu ertasten.

Als sie mir in die Hand fiel, setzte ich sie sofort auf und drehte mich um.
Nichts. Niemand.
Ich war komplett verwirrt. Was sollte das ganze?

Schweigend drehte ich mich zum Buch zurück. Auf diesem lag ein kleiner, einmal zusammengefalteter Zettel.
Wieder schaute ich mich kurz um, bevor ich ihn öffnete.
Dort standen 4 Wörter.
Sie waren kurz, aber wirkungsvoll.

Hey, I love you

Ich las es ein paar mal mehr, um sicher zu gehen.
Von wem könnte das nur sein?
Ich kenne niemanden, der in Frage kommt. Wirklich niemanden.
Komisch.

Ich drehte den Zettel um und fand eine weitere Notiz.

Komm bitte zur Bibliothek...
In 10 Minuten

Mein Herz klopfte schnell.
Dieser jemand wollte mich treffen. Jetzt?
Leicht verfiel ich in Panik.
Ich war zwar schon verliebt in jemanden, aber noch nie mochte mich jemand.
Sollte ich gehen? Was wenn das alles nur ein Scherz ist?
Aber ich bin neugierig...

Aber, was sollte schon passieren?
Ich geh ja nur in die Bibliothek. Keiner kann nachweisen wieso genau.

Also beschloss ich aufzustehen und die Bibliothek aufzusuchen.
Dorthin geht man höchstens 3 Minuten.
Ich hatte nichts dabei, außer mein Handy.

Wie vorher gesagt stand ich nach 3 Minuten vor der großen Tür der Bibliothek.
Langsam aber mit einem lauten, quietschenden Geräusch öffnete ich die Holztür.
Mit Bedacht betrat ich den Raum und schloss die Tür hinter mir.
Sie war wie ausgestorben. Nur eine Bibliothekarin saß an dem Tisch in der Nähe des Eingangs und begrüßte mich flüsternd.
Sie lächelte kurz, bevor sie ihren Blick wieder zu irgendwelchen Unterlagen wendete.

Langsam ging ich Schritt für Schritt vor.
Auf wen warte ich jetzt? Ich weiß nichtmal, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.
Super Byeongkwan.

Also lief ich einfach nur bis zu den hintersten Ecken des Raumes und betrachtete verschiedene Buchcover.
Bei manchen schaute ich länger hin, während mich andere nicht interessierten.
Gerade stand ich still und genoss die Ruhe.
Diesen typischen Schullärm könnte ich gerade gar nicht gebrauchen.
Wieder war ich etwas vertieft, aber diesmal in meinen Gedanken.

,,Hey Byeongkwan"

Ich hörte eine raue Stimme hinter mir und drehte mich erschrocken um.
Sehyoon. Vor meiner Nase und redet mit MIR!?
Ich musste träumen.
Leicht öffnete sich mein Mund und ihm entwich ein leises Lachen.

,,Was machst du hier?", fragte er und trat auf mich zu.

'Ich warte auf eine, mir unbekannte Person'
Ok, das kann ich nicht sagen.

,,Ich schaue mich n-nur um", sagte ich und versuchte Blickkontakt zu vermeiden.
Mir war die Situation irgendwie peinlich.
Er schaute mich an und ich schaute einfach feige weg.

,,U-und du?", fragte ich sanft und mit leiser Stimme.

Sehyoon schien zu überlegen und schaute durch die Luft.
Leicht traute ich mich ihn wieder anzuschauen.
Wow, er ist so hübsch. Das ist fast unfair.

,,Ich warte auf wen.", kommt es dann von ihm.
Mhh auf wen wohl? Und warum in der Bibliothek?

Ich könnte so viele Fragen stellen, doch sie wären mir zu peinlich, deswegen nickte ich nur und schaute den Jungen vor mir weiter an.
Kurz leckte er sich über die Lippen, bevor er wieder zu mir guckte.
Sofort zuckte ich und drehte meinen Kopf wieder von ihm weg.
Meine Wangen wurden leicht warm und ich war mir sicher, dass das diese auch knallrot waren. Er muss auch denken, dass ich einen an der Klatsche habe.

Ein leichtes Lachen war von ihm zu vernehmen.
,,In den Pausen kannst du mich immer beobachten und jetzt kannst du mir nicht mal für eine Sekunde in die Augen schauen", stellte er fest.

Sofort weitete ich meine Augen.
Oh mein Gott. Er hat es die ganze Zeit bemerkt!? Ich wollte im Boden versinken.
Es war mir so peinlich, ich hätte weinen können.
Ich begann nervös mir meinen Fingern zu spielen und schaut auf selbige.

Ich konnte ein leises Lachen vernehmen und merkte wie meine Augen glasig wurden.
Ich wollte hier gerade nicht stehen. Wäre ich doch lieber dort geblieben und hätte mein Buch gelesen.
Ich biss mir auf die Unterlippe und schloß die Augen.

Lange blieben diese aber nicht geschlossen, denn ich spürte wie meine Handgelenke gepackt wurden und diese gegen das Bücherregal hinter mir gedrückt werden.
Automatisch weitete ich meine Augen und betrachtete den Jungen, der über mir gelehnt war.
Ewig schauten wir uns nur an.
Es herrschte Stille.
Ich wagte es nicht zu blinzeln.
Was würde jetzt passieren?

Sehyoon schaute mich durchdringend an.
Ich verlor mich in seinen Augen, die mein Gesicht genau musterten.
Sie waren so schön.
So ehrlich. So unschuldig.

Ich war so fokussiert auf seine Augen, dass ich bemerkte wie sie zu meinen Lippen wanderten.
Mich durchfuhr ein Schauer.
Weiterhin mit den Augen auf meine Lippen gerichtet, kam er mir näher.
Ich begann zu zittern.
Was passiert hier...?
Doch aufeinmal ging alles so schnell und leicht.

Ich spürte, wie sich seine weichen Lippen auf meine legten. Ich erstarrte komplett und hatte meine Augen weit geöffnet.
Sehyoon begann währenddessen meine Handgelenke loszulassen und einer seiner Hände an meine Wange zu legen.
Sanft streicht sein Daumen über diese und ich bemerkte, wie er versuchte mich zu entspannen.
Dies gelang ihm gut, denn ein paar Sekunden später, schloss ich meine Augen und begann den Kuss langsam zu erwidern.
Es war ein ruhiger und niedlicher Kuss. Nichts aufdringliches.

Nun stand ich da in einer Bibliothek und küsste meinen Crush. Dieser Tag wird bis zu meinem Lebensende der Beste sein.

Nach ein paar Sekunden löste sich der Kuss.
Meine Augen hatte ich noch kurz geschlossen, bevor ich sie langsam öffnete und in das Gesicht des Älteren schaute.
Seine Hand ruhte noch immer auf meiner Wange und ein sanftes Lächeln war zu erkennen.
So richtig wahrgenommen hatte ich noch nicht, was gerade passiert war. Es wirkte zu schön um wahr zu sein.

Sanft lächelte ich zurück und legte ebenfalls eine Hand an dessen Wange.
Sein Lächeln wurde breiter, sodass seine Augen sich leicht schlossen.
Er sieht so schön aus.

Langsam fing er sich und sagte: ,,Hey, I love you"
Erst jetzt verstand ich es.
Er war der Verfasser des kleinen Zettels.
Mein jahrelanger Crush hat diesen Zettel für mich, Kim Byeongkwan verfasst.
Ich könnte mein Glück kaum fassen.
Leise sagte ich:

,,Hey, I love you too"


Ein süßer kleiner OS hehe
Leute... Stant A.C.E!!!
They need more attention! Thank you :D
Ich hoffe, dass euch diese kleine Story gefallen hat yeet
Bye <3

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