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13°

Nach ein paar Stunden indem man nur das Surren der Maschine und unsere Gespräche gehört hat, bin ich auch mit dem Tattoo an Jay Parks Hals fertig. Zufrieden betrachte ich mein Werk, während ich es säubere. Als sich Jay den Kompass an seinem Hals im Spiegel, der an der Wand hängt, anschaut, wirkt auch er begeistert. Deine Augen funkeln freudig auf und seine Lippen ziert ein Grinsen.

,,Und?", frage ich vorsichtig. Der Sänger dreht sich zu mir um. ,,Also jetzt verstehe ich, warum alle so begeistert sind. Das ist echt eine klasse Arbeit." Dankend verbeuge ich mich leicht vor ihm. Ich weiß zwar, dass ich gut bin, schließlich wird es mir immer wieder gesagt, trotzdem ist es immer etwas besonderes für seine Werke gelobt zu werden.

,,Ich komme dann öfter zu dir, wenn ich mal wieder in Seoul bin", lächelt Jay, nachdem er mir, am Tresen, das Geld in die Hand gedrückt hat. Mit einem Zwinkern und einem 'Annyeong' verabschiedet er sich und verlässt das Studio. Natürlich nicht, ohne vorher noch ein Bild mit mir zu machen, für meine Wand.

Neben mir jault Kim auf, die uns die ganze Zeit beobachtet hat. ,,Er hat dir zu gewinkert!", kreischt sie wild und zerrt an meinem Arm herum. Sie benimmt sich echt wie ein kleines Mädchen. So wie sie drauf ist frage ich mich, warum sie nicht einen Herzinfarkt erlitten hat. Zu allem Überfluss betritt in diesem Moment mein bester Freund den Laden. Stimmt ich hatte total vergessen, dass er sich ja seinen Wagen abholen kommen wollte.

Kims Hände an meinem Arm verkrampfen sich und bohren sich dadurch in mein Fleisch. Schmerz erfüllt zische ich auf, da sie wirklich spitze Fingernägel hat. ,,Mein Gott Kim. Jetzt halte mal den Ball flach", schimpfe ich und versuche grob ihre Hände von mir zu befreien, was auch nach einigen Ansätzen gelingt.

Ji Yong, der sich mittlerweile seiner Brille und Cap entledigt hat, schaut mir belustigt zu. Ich habe echt keine Ahnung, was heute mit meiner Freundin los ist. Sie kommt mittlerweile damit klar, dass sie Ji Yong öfter sehen muss. Und trotzdem benimmt sie sich jetzt so. Wahrscheinlich war das alles heut zu viel für sie.

Der Sänger kommt auf uns zu und gibt mir zur Begrüßung einen Kuss auf meinen Scheitel. ,,Annyeong Kleine und Annyeong Kim."

,,Aish, Kim spinnst du? Jetzt lass los." Nachdem Ji Yong meine Freundin süß angelächelt hat, haben ihre Hände wieder den Weg an meinen Arm gefunden. Noch dazu hat sie angefangen zu hecheln, wie ein Hund.

,,Warte Ji Yong. Am besten ich gebe dir gleich den Autoschlüssel, damit du gleich wieder gehen kannst. Nicht das ich dich nicht hier haben will. Aber wir hatten heute schon prominenten Besuch. Und zwei Stars an einem Tag verkraftet das Mädel nicht", lache ich und reiße mich von Kim los um mit dem Sänger im Aufenthaltsraum zu verschwinden. Dort drücke ich ihm den Autoschlüssel in die Hand woraufhin Ji Yong dankend nickt.

Doch er denkt nicht mal daran zu gehen. Stattdessen schaut er mich ernst an und beißt sich auf seiner Unterlippe rum. Verwirrt erwidere ich seinen Blick und erkundige mich, was los ist.

Laut atmet er aus, ehe er mir sagt, dass er etwas los werden will.

,,Was ist es denn?", erkundige ich mich und lege meine Hand auf seine Schulter. So wie er da steht, die Schultern nach unten gezogen, und der fehlende selbstbewusste Blick, mache ich mir ernsthaft sorgen um ihn. Ich habe ihn schon lange nicht mehr so gesehen.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich jetzt etwas Zeit habe um zu reden. Also setzen wir uns auf die kleine Couch, die in dem Raum steht.

,,Also. Schieß los."

,,Mirae. Ich weiß nicht, aber ich habe irgendwie Angst um unsere gemeinsame Beziehung zueinander. Ich meine, wir haben uns früher fast jeden Tag oder wenigstens jeden zweiten Tag getroffen. Und jetzt, sehen wir uns nur noch so kurz, wenn überhaupt", fängt er an zu erzählen.

Seine Worte machen mich nachdenklich. Ehrlich gesagt geht es mir nicht wirklich so. Immerhin ist es erst Mittwoch, der dritte Tag indem wir zusammen sind. Und wir haben uns jetzt jeden Tag gesehen. Also weiß ich gar nicht, was sein Problem ist.

,,Äh.. Ji Yong. Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, wo wir uns jetzt nicht gesehen haben. Ich meine wir waren Montag zusammen, Dienstag auch und heute sehen wir uns wieder. Am Wochenende haben wir auch schon einen Tag zusammen geplant", beende ich mein Gedanken und schaue ihn abwartend an. Sein Gesichtsausdruck ändert sich nicht. Er zeigt auch keinerlei Reaktion. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihm. Seine Gedanken sind so ungewöhnlich, da sonst ich die jenige bin, die über so etwas nach denkt.

,,Ja, aber irgendwie fühlt es sich merkwürdig fremd an, hier bei dir zu sein. Ich weiß doch auch nicht warum es so ist", nörgelt der Sänger während er wild gestikuliert. Es scheint ihm wirklich so zu gehen. Das sehe ich an dem Etwas, was in seinen Augen funkelt. Und umso mehr ich über diese Worte nachdenke, desto mehr verstehe ich auch, was Ji Yong meint. Seitdem wir, also drei Tage, für die Presse eine Beziehung vortäuschen, fühlt sich alles was wir machen ziemlich gezwungen an, als ob wir uns treffen müssen und uns nicht freiwillig sehen.

Ich will auch nicht, dass unsere Freundschaft kaputt geht, deswegen frage ich mich, ob es sinnvoll ist, unsere angebliche Beziehung weiter zu führen, wenn wir jetzt schon daran zweifeln. 

,,Meinst du, es bringt etwas weiter zu machen?", frage ich vorsichtig, da ich noch nciht genau weiß, wie sensibel Ji Yong mit diesem Thema umgeht. ,,Du willst jetzt schon aufgeben? Nicht kämpfen und beweisen, dass unsere Freundschaft das überlebt?", will er entsetzt wissen. Und schon wieder hat er Recht. Ich bin nicht geboren um schnell das Handtuch zu werfen. Ich bin eine Kämpferin, genauso wie Ji Yong.

,,Du hast Recht. Wir kämpfen. Aber wir müssen uns versprechen, dass wir zusammen bleiben und uns nicht fallen lassen. Versprich mir das Ji Yong!"

Er antwortet mir nicht mit Worten. Aber diese herzliche und kraftvolle Umarmung in der ich mich gerade befinde reicht mir als Antwort vollkommen aus. Ich schließe meine Augen und genieße die Nähe von meinem besten Freund.

Ganz ehrlich. Ich fühle mich gerade wie ein Teenager der total emotional ist. Ein Teenager der Angst hat seinen besten Freund wegen Kleinigkeiten zu verlieren. Aber die Wahrheit ist, dass ich schon 27 Jahre alt bin. Und seit 27 Jahren kenne ich diesen Chaoten schon. Wir haben schon so viel durch gemacht und überstanden. Und da werden wir diese Phase auch überwinden ohne uns zu verlieren. Ich könnte es niemals verkraften, wenn ich Ji Yong nicht mehr als besten Freund an meiner Seite habe. Ich glaube, dann würde meine Welt zusammen brechen, was eigentlich total dumm ist. Es ist immer dumm sich emotional an jemanden zu binden. Aber wenn man sich sein ganzes Leben lang kennt, passiert es halt, ohne, dass man es kontrollieren kann.

,,Du bist mir so wichtig Ji Yong", gestehe ich, da ich das Gefühl habe, dass wir uns das zu wenig sagen. ,,Du mir doch auch. Ich werde es nicht zu lassen, dass uns irgendetwas auseinander bringt", flüstert auch er ohne uns aus der Umarmung zu lösen.

Ich habe keine Ahnung wie lange wir so da stehen. Ich weiß nur, dass es lange war, da auf einmal Kim kommt und meint der nächste Kunde wartet auf mich.
Also muss ich mich wohl oder übel von Ji Yong verabschieden und mich auf den Weg hinter den Tresen machen um meine Arbeit nicht zu vernachlässigen.

~

Überraschung zwei Kapitel an einem Wochenende 😊 Ich habe gestern einiges geschrieben, also habe ich beschlossen heute schon das nächste Kapitel raus zu hauen.

Ich hoffe ihr freut euch und hattet Spaß beim lesen.

*Dieses Bild am Anfang 😍 Das ist so fcking emotional. 😱

Lots oft Loveee❤️ *fingerhearteu*

Park Jays Tatoo

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