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~ Jagiya? ~

*Jiyong POV*

,,Lasst uns doch das Training heute einfach ausfallen lassen. Es bekommt doch eh niemand mit." nörgel ich als wir fünf uns auf den Weg zum Proberaum machen wollen.

,,Doch. Wenn Elara wieder da ist, wird es ihr sofort auffallen ob wir trainiert haben oder nicht. Außerdem warten die Background-Tänzer auf uns." weist mich mein bester Freund zurecht.

Aus Protest lasse ich mich noch weiter in die Couch sinken. Doch Taeyang schaut mich sehr eindringlich an, weswegen ich mich an der Hand, die er mir reicht, hoch ziehe.

,,Apropos. Hast du eigentlich etwas von ihr gehört?"

,,Nein. Sie hat sich seit Freitag nicht mehr bei mir gemeldet und ihr Handy hat sie aus geschalten." antworte ich Seungri der sich zu uns umgedreht hat.

Ich bin etwas besorgt wegen der ganzen Sache. Ich meine sie reist einfach kurzfristig nach Deutschland, ohne sich noch mal von uns, oder wenigstens von mir, richtig zu verabschieden. Elara hat zwar geschrieben das ich mir keine Sorgen machen brauche, aber die mache ich mir natürlich trotzdem. Immerhin hat sie ihr verdammtes Handy nicht an und ist nicht erreichbar.

,,Und sie hat dir nicht geschrieben warum sie weg ist?" Etwas enttäuscht schüttel ich den Kopf. Ich bin zwar froh, das sie sich überhaupt bescheid gesagt hat, aber sie hätte mir auch ruhig den Grund nennen können.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in den Proberaum.

Dort haben sich die Tänzer vor einer anderen Person versammelt und hören dieser gespannt zu. Ich erkenne nicht sofort wer das ist.

Deshalb gebe ich näher ran und kann nicht glauben wer da steht.

,,Jagiya? Was machst du schon hier?" Elara hebt ihren Kopf und blickt mir in die Augen.

Ein gequältes Lächeln ziert ihr Gesicht und die dunklen Augenringe sind nicht zu übersehen.

In ihren Augen ist nichts als Leere.

Besorgt schaue ich sie an und will fragen was mit ihr los ist. Aber sie lässt mich nicht.

,,So jetzt wo alle da sind, können wir ja anfangen."

Keine Begrüßung.
Kein motiviertes Klatschen wie sonst.
Kein Lächeln.

Was ist nur los mit ihr? Was ist in Deutschland passiert das sie so schlimm aussieht?

Nach der Probe muss ich unbedingt mit ihr reden.

Auch während dem Training verhält sie sich anders. Sie tanzt nicht mit, sondern schaut uns nur zu und ruft hier und da mal was dazwischen. Und sie lächelt kein einziges Mal. Und sie war immer die jenige, die beim Tanzen so fröhlich ist.

,,Kommst du mit etwas Essen?" frage ich Elara nachdem sie uns in die Mittagspause entlassen hat.

Ich lege meine Hände an ihr Wangen und will ihr einen Kuss schenken. Aber sie wehrt mich ab und schiebt meine Finger von ihr.

,,Nein ich hab noch bisschen was zu tun." Sanft hält sie meine Hände fest und zwingt sich wieder zu lächeln.

Ihre Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern.

,,Was ist los?" will ich wissen. Dabei schaue ich sie ernst an. Doch sie gibt mir keine Antwort, sondern dreht sich nur von mir weg und fängt an in ihrer Tasche rum zu suchen. Anscheinend findet sie nicht das was sie wollte. Denn Elara stöhnt nur genervt auf.

,,Jagiya. Du kannst mir nicht sagen das nichts mit dir los ist. Du bist.. Naja anders."

Wieder stöhnt sie genervt auf. Aber diesmal wegen mir. Sie dreht sich zu rum und fängt an zu reden.

,,Jiyong ich bin in der Nacht hier in Korea angekommen und bin extra früh aufgestanden um heute für euch da zu sein. Ich bin einfach nur müde."

Nie und nimmer ist sie nur müde. Dafür sind ihre Augen viel zu leer und ihr Gesichtsausdruck zu gefühllos. Jeder blinde erkennt das das nicht nur Müdigkeit ist.

Aber dennoch frage ich nicht weiter nach, damit ich sie nicht nerve und verlasse ohne noch etwas von mir zu geben den Raum. Ich höre noch ihr schwaches Mianhae, reagiere aber nicht weiter darauf.

Ich steuere geradewegs auf das Büro von Papa YG zu. Vielleicht weiß er ja mehr über die ganze Situation.

Mit einem freundlichen Herein antwortet er nachdem ich geklopft habe.

,,Ah Jiyong was kann ich für dich tun?" Ich verbeuge mich kurz vor meinem Boss ehe ich mich vor ihn setze. Er wendet sich wieder seinen Dokumenten zu. Als ich anfange zu reden schaut er dann auf.

,,Haben sie eine Ahnung warum Elara-Mie jetzt schon wieder arbeiten ist?" frage ich draufhin sofort drauf los.

Der Chef scheint von meiner Aussage etwas überfordert zu sein, denn er schaut mich eine ganze Weile nur blöd an und sagt nichts.

,,Wie sie arbeitet wieder? Elara-Mie wollte erst frühestens nächste Woche wieder kommen." antwortet er schließlich, ziemlich geschockt.

,,Sie trainiert uns aber heute. Und der eigentliche Grund, warum ich hier bin ist, weil ich wissen wollte ob Sie wissen was in Deutschland vorgefallen ist."

,,Wie kommst du darauf das etwas passiert ist?" entgegnet Papa YG ungläubig, während er weiter auf den Papieren vor sich kritzelt.

,,Weil sie schrecklich aussieht und sich nicht normal verhält. Also hat sie Ihnen etwas gesagt oder nicht?"

,,Nein. Sie hat nur geschrieben, dass sie aus privaten Gründen nicht arbeiten kommen kann. Aber anscheinend hat sich das ja geklärt." meint er desinteressiert, was mich ziemlich verärgert. Immerhin ist er Chef verantwortlich für seine Mitarbeiter.

Ich wollte ihm sagen was ich von seiner Reaktion halte. Aber bevor ich etwas sagen kann, öffnet sich die Tür zum Büro.

Juna steht mit ihrem Klemmbrett in der Hand und schaut uns verwirrt an. Sofort springe ich auf und schnappe mir ihr Handgelenk.

Empört von meiner Reaktion schreit sie auf. Erst als wir im leeren Aufenthaltsraum ankommen, lasse ich sie wieder los.

,,Du musst mir helfen!" schreie ich sie schon fast an. Geschockt und fragend zu gleich, starrt sie mich an.

,,Und das wäre?" Mit einer Handbewegung fordert sie mich auf weiter zu reden, da ich sie eine Weile nur angestarrt habe.

Total aufgelöst erkläre ich ihr worum es geht, und bitte sie darum heraus zu finden, was los ist. Ich habe einfach nur die Hoffnung das sie sich ihr wenigstens anvertraut, wenn schon nicht mir.

,,Ja, ja natürlich helfe ich dabei. So wie du mir es beschrieben hast, scheint sie ja wirklich etwas zu haben."

,,Vielen Dank." Erleichtert atme ich aus und muss Juna kurz drücken.

,,Dafür hast du etwas gut."

,,Vergiss es. Dafür nicht. So etwas ist selbstverständlich."

*Juna POV*

Nach dem Gespräch mit Jiyong gehe ich sofort in den Proberaum, wo ich Elara erwarte.

Und da ist sie auch. Still, wie eine Statue sitzt sie mitten im Raum und starrt sich im Spiegel an.

Jiyong hatte recht. Sie sieht wirklich nicht gut aus. Als würde sie in ein tiefes Loch gefallen sein und nicht mehr allein raus kommen.

Sie scheint mich, trotz der Spiegel und meiner High Heels, nicht kommen gemerkt haben. Denn als ich mich neben sie setze und meinen Arm um sie lege, zuckt sie ziemlich zusammen.

Geschockt starrt sie mich an. Besorgt erwidere ich ihren Blick, sage aber erst einmal nichts. Schweigend streichel ich ihr den Rücken.

,,Willst du drüber reden?" frage ich vorsichtig nach einer Weile. Eigentlich erwarte ich keine Antwort und wenn dann nur etwas genervtes oder so.

Umso erstaunter bin als sie, in einem wirklich freundlichen Ton, erklärt das es ihr einfach nicht so gut geht. Ich wollte fragen was los ist, verkneifen es mir aber.

,,Danke." flüstert sie.

,,Wieso danke?"

,,Danke das du nicht nach fragst. Ich will darüber nicht reden, ansonsten wird es nur wieder schlimmer." Elaras Stimme hört sich schrecklich an, so rau und brüchig.

,,Ich hoffe du weißt, das du immer zu mir kommen kannst, wenn du reden willst. Auch zu Jiyong kannst du immer gehen. Wir wollen dir helfen."

Ihre Miene ändert sich schlagartig von total kalt in extrem sauer. Was habe ich falsches gesagt, dass sie jetzt so ist?

,,Er war bei dir oder?" Zornig funkelt sie mich an und steht auf. Ein paar Schritte kommt sie auf mich zu, um kurz vor mir stehen zu bleiben.

,,Jiyong war bei dir und hat dich gebeten heraus zu finden warum ich so bin. Hab ich recht?"

Stumm nicke ich, gerade nur so doll das sie es erkennen kann. Ich traue mich ehrlich gesagt, keine größere Reaktion zu zeigen. Sie sieht so wütend aus, das ich Angst habe das sie mir jede Sekunde an die Gurgel springt.

,,Hör zu! Würde ich es ihm sagen wollen, hätte ich es schon gemacht. Aber es geht ihn einfach nichts an. Richte ihm das bitte aus." Sie schreit schon fast und bohrt mir mit jedem Wort ihren Finger in mein Brustbein.

,,I-ist g-gut." stottere ich und will rückwärts aus dem Raum gehen. Aber Elara hält mich auf, indem sie mich am Handgelenk zu sich zieht. Mit einem Ruck lande ich in ihren Armen und werde von ihr gedrückt.

In der Umarmung liegt so viel Schmerz und Verzweiflung, was mir irgendwie das Herz bricht, immerhin ist sie eine gute Freundin von mir. Sie so zu sehen ist sehr schlimm für mich.

Ich nehme gedämpftes Schluchzen von meiner Brust wahr. Sie weint. Gott nein ich will nicht das sie weint.

Um sie zu beruhigen streichel ich ihr über den Kopf. Zwar bringt das rein gar nichts, aber vielleicht gibt es ihr ein gutes Gefühl.

,,Sag bitte nichts den Jungs und vor allem nicht Jiyong. Ich meine das ich geweint habe." nuschelt sie als sie sich nach einer Weile löst.

,,Nur wenn du mir versprichst nichts dummes anzustellen." Stumm nickt sie nur und ich werfe einen Blick auf die Uhr hinter uns.

Die Mittagspause ist vorbei was bedeutet die Tänzer und die Band dürften jeden Moment hier auftauchen.

Kaum habe ich das gedacht schon geht die Tür auf. Hektisch wischt sich Elara ihr Tränen weg und dreht sich schnell von der Tür weg, wahrscheinlich wegen den roten Augen.

Um ihr ein wenig Zeit zu verschaffen, beginne ich die Jungs von BigBang in ein Gespräch zu wickeln.

,,Hey ihr. Ich brauche unbedingt ein Update von euch. Ich meine was euer Können der Choreografien und eure Fitness und sowas angeht. Das will der Chef wissen."

Gespielt locker grinse ich sie an. Diese schauen mich nur verwundert an.

,,Warum fragst du das nicht Elara? Du bist doch bei ihr, gerade in diesem Moment." fragt Taeyang skeptisch und durchbohrt mich mit seinem Blick.

,,Naja weil, ehm. Ich brauche das auch von euch. Ich will wissen wir ihr euch fühlt und was eure Meinung zu eurer Trainerin ist."

Ich bin mir nicht sicher ob die Sänger anbeißen oder nicht. Lügen kann ich nicht. Hab ich noch nie gekonnt. Und ich glaube die haben mich durchschaut.

,,So können wir weiter machen?"

Gott sei dank. Elara stellt sich neben mich und grinst freundlich, auch wenn man sofort sieht das es kein echtes Grinsen ist.

Die Fünf stimmen zu und verteilen sich in dem Raum. Bis auf Jiyong. Der bleibt vor mir stehen und schaut mich eindringlich an.

,,Sie wollte mir auch nichts sagen. Das einzige was sie meinte, ist das uns das nichts angeht." Entschuldigend zucke ich mit den Schultern und verlasse, ohne noch etwas zu sagen, den Raum. Jiyong schaut mir dabei nicht hinterher, sondern starrt nur Elara an.

Irgendwie muss ich es schaffen sie auf bessere Gedanken zu bringen.

Vielleicht hilft ja ein gemeinsamer Abend mit Filmen und Eis oder ein Shoppingtrip. Irgendetwas findet sich bestimmt.

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