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⋌-ғᴏᴜʀᴛʏ-ғɪᴠᴇ: 𝙷𝚎𝚊𝚕𝚎𝚍 𝚄𝚙 𝚆𝚘𝚞𝚗𝚍𝚜-⋋

-𝙹𝚞𝚗𝚐𝚔𝚘𝚘𝚔-

-8 𝚆𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚂𝚙𝚊̈𝚝𝚎𝚛-

[-⋋-_____________-⋌-]

Taehyung auf meiner Schulter stützend, sein Becken an meine Seite pressend ziehe ich ihn mit in die kleine Hütte, abgelegen von der Stadt. Der Geruch von lackiertem Holz gemischt mit dem sanften Blütengeruch der Blumen auf dem Tisch, liegt in der Luft und überdecken den metallischen, beißenden Duft des Blutes.

Taehyung stolpert kraftlos hinter mir her. Sein Ausdruck ist angestrengt, schmerzverzerrt, während ich ihn schließlich durch den Raum hindurch, an dem Bett vorbei durch das Wohnzimmer zu unserem Bad bringe, wo ich ihn augenblicklich auf eine kleine Bank niedersetzen lasse.

Er keucht schmerzverzerrt auf, als er sich auf das Holt niedersetzt, beißt sich auf seine Lippen, als er seine beiden Hände an seinen Oberschenkel legt und diesen verzweifelt hält.

Ich entferne schnell meine Jacke und mein Oberteil, trete zu ihm, löse behutsam seine Hände von seinem Bein nur um ihm sein blutverschmierten Shirt abstreifen zu können und ihn nackt auszuziehen.

Er lässt mich einfach machen, bis ich näher an ihn trete, ihn unter seinen Schultern packe und aufrecht ziehen. Er stützt sich auf meinen Armen ab, schiebt sich mit leicht nach oben, erleidet dadurch jedoch nur noch mehr unnötige Schmerzen.

Er rutscht ab, ich fange ihn jedoch auf und presse ihn an meine Haut.

Er brennt förmlich ab, während ein leichter Schweißfilm auf seiner Haut liegt und er benommen in meinem Armen hängt.

,,Halt dich fest", flüstere ich ihm zu, wodurch er schließlich seine Arme um meinen Nacken legt, sein intaktes Bein um meine Hüfte klammert und ich ihn mit unter die Dusche ziehen kann.

Warmes Wasser prallt auf uns herab, als ich den Hahn öffne und das restliche femde Blut von seinem Körper wasche.

Wir stehen einige Minuten unter dem Wasserstrahl, während meine Hose komplett durchnässt, er jedoch langsam sein Fieber wieder unter Kontrolle bekommt.

,,Hab ich zu viel von dir verlangt?", flüstere ich schließlich in seine Ohrmuschel, woraufhin er starr an mir hängen bleibt, seinen Kopf auf meiner Schulter.

,,Weiß nicht...wohlmöglich...keine Ahnung".

Seine Worte lassen mich ruhiger werden, dass er mir keine Schuld für seine jetzige Situation gibt, weshalb ich das Wasser schließlich wieder abstelle, ihn kurz abtrockne und ihn schließlich in eine lockere Hose und ein Shirt zurück in den Wohnraum bringe und ihn in das Bett lege.

Er sackt augenblicklich erschöpft zusammen, während ich auf ihn herab blicke und meine immer noch nassen Strähnen auf ihn herunter tropfen.

Doch bevor ich mich um mich kümmern kann, greife ich nach einer der Nadeln im Nachttisch, drehe seinen Unterarm nach oben und fixieren diese in seiner Haut, ehe ich den venösen Zugang lege und die Infusionsleitung an ihm anschließe. Ich beobachte kurzzeitig seine Miene, die langsam entspannter wird, woraufhin ich ihnen schließlich erst einmal in Ruhe lassen kann.

Mich endlich aus meiner nassen Kleidung pellend, anschließend die Wasserflecken auf dem Holzboden des Ferienhauses meiner Eltern entfernend und schlussendlich in der Küche verschwindend, koche ich die Suppe auf, die ich heute morgen bereits vorbereitet hatte.

Ich fülle schließlich eine Schale ab, trete auf Taehyung zu, setze mich auf einen kleinen Hocker nieder, während er mich die ganze Zeit wieder besonnener anblickt. Die Infusion scheint seine Sinne wieder zur Besinnung zu bringen.

Die Suppe auf dem Löffel vor mir kalt pustend, strecke ich ihm diese schließlich hin und lasse meine Kochkunst seine Kehle herab rinnen.

Er sagt erst nichts, schaut mich stattdessen nur unglaublich durch seine um einiges längeren Strähnen an, als ob ich einen an der Schüssel hätte.

Ich lasse mich davon jedoch nicht beirren, warte stattdessen ab bis er endlich seinen bissigen Kommentar von seiner Seele reden kann, während ich ihn weiterhin sinnfrei füttere.

,,Du bist dir bewusst das ich meine Arme gut bewegen kann?".

Sein Blick trifft mich starr während ein forschender Funke in seinem Blick liegt.

,,Dessen bin ich mir bewusst, ja. Hab ich gesehen".

,,Warum fängst du dann jetzt wieder an mit dem Scheiß? Geh mir nicht auf den Sack mit deinem Rumgetue. Als ob das irgendetwas tarnen würde!".

,,Kein normal denkender Mensch würde einen Mord begehen, wenn man selbst verletzt ist. Ist man nämlich körperlich eingeschränkt hat man einen klaren Nachteil gegenüber seinem Opfer. Man bräuchte also einen Komplizen. Und Mal ganz abgesehen davon, würde sich niemand freiwillig den Schmerzen aussetzen wollen, die man erleiden würde!".

Ich wende meinen Blick nach oben und schaue in seine Augen. Seine eine Augenbraue ist nach oben gezogen, während ich die Schüssel schließlich auf den Nachttisch neben uns abstelle.

,,Und du bist ernsthaft der Meinung, dass es nicht etwas auffällig ist, dass genau nach 8 Wochen auf einmal wieder ein Mord geschieht?".

,,Das hab ich nie behauptet. Es ist sogar mein Ziel, sie wieder auf uns aufmerksam zu machen. Man ist immer am Blindesten, wenn etwas sich direkt vor einem befindet! Und abgesehen davon darfst du nicht vergessen das du einen Oberschenkelbruch hattest, 4 Tage im Komma lagst und du bist jetzt nur unter Anstrengung und großen Schmerzen laufen kannst. Du könntest doch nie im Leben durch die Gegend laufen und ziellos Menschen abstechen!".

,,Außer man ist dermaßen unter Drogen gesetzt, dass man nicht einmal mehr merkt was oben und unten ist. Klar. Verstehe".

,,Jetzt sei doch Mal nicht so misstrauig. Da ist unsere perfekte Chance uns ein Alibi zu verschaffen und aus ihrem Radar zu kriechen. Dein Opfer hatte nichts mit Verena zu tun. Du hattest die körperliche Verfassung nicht und ich war die ganze Zeit, wie schon seid 8 Wochen, an deiner Seite um dich zu pflegen und wieder auf die Beine zu bekommen. Jetzt müssen wir nur noch abwarten, schauen wie sie reagiert, während wir unser Ziel weiter verfolgen und weiterhin in diesem Haus verweilen!".

,,Mein Opfer...?!", spricht Taehyung auf einmal ungläubig und starrt mich an.

Ich weiche seinem Blick aus, stehe schließlich von meinem kleinen Hocker neben der Bettkante auf und trete an den Infusionsständer, um sinnlos auf den Intakten Anschluss zu schauen.

,,Tae...ich war nicht derjenige, der sie umgebracht hat. Ich hab dir vielleicht geholfen, aber getötet hast am Ende immer noch du sie. Schreib mir jetzt nicht irgendeine Tat auf die Fahne, die ich nicht begangen habe, wenn du genau weißt das es nicht so ist wie du behauptet!".

,,Ich glaub's ja wohl nicht", wird er lauter.

,,Müssen wir das jetzt wirklich wieder ausschlachten?", gebe ich genervt und gelangweilt von der Situation von mir, während er abermals versucht mich zu manipulieren.

,,Wer ist den derjenige, der UNSERE Opfer gezielt heraussucht. Wer ist den derjenige, der nicht nur nach neuen Spuren dieser Wichser sucht, sondern jetzt auch der Meinung war, dass wir unschuldige abstechen müssen, nur um ja nicht einen Zusammenhang der Opfer miteinander herstellen zu können? Wer plant den die ganze Scheiße? Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass ich nur weil ich deine Gedanken ausführe, der Übeltäter bin? Wenn ein Auto an einen Baum fährt ist nicht das Auto sondern der Fahrer dran Schuld! Derjenige der denkt, nicht der der ausführt!".

Ich atme tief die Luft aus meinen Lungen, während ich mich wieder zu ihm begebe und mich neben ihn auf das Bett setzte. Ich blicke ihm in die vor Wut geweiteten Pupillen.

,,Erstens sind die Leute, unter anderem auch dein neustes Opfer, keine unschuldigen Leute sondern Menschen die anderen das Leben zur Hölle gemacht haben! Zudem suchen wir sie uns nicht aus, sondern lassen sie aussuchen von unseren...Kunden. Ich hab dir das Prinzip schon einige Male erklärt. Niemand würde jemanden den Tod wünschen und sich an uns wenden, wenn er nicht wirklich der Meinung wäre, dass er den Tod verdient hätte! Also hör auf dir jetzt ein schlechtes Gewissen einzureden wegen einem von vielen Arschlöchern die allein nur in dieser Stadt leben".

Ich lege meine beiden Hände flach an seine Wangen, blicke ihm eindringlich in die Augen und will ihm damit meine Meinung näherbringen und ihn wieder beruhigen und vor allem sein Gewissen abschalten.

,,Oder ist es weil du der Meinung bist, dass wir durch die Taktik eher noch auffliegen?".

Er senkt seinen Blick leicht, während er meine Hände auf seiner warmen Haut akzeptiert. Vorübergehend.

,,Ich find es einfach irgendwie...zu offensichtlich. Du kannst mir nie im Leben garantieren das du all unsere Spuren verwischen kannst während ich nicht einmal Herr über meinen eigenen Körper bin! Erzähl mir keine Märchen".

,,Was soll ich den dann deiner Meinung nach sonst tun? Willst du die Leichen verschleppen? Verstecken?", frage ich ihn ruhig während meine Daumen über seine noch vor Minuten blutverschmierten Wangen fahren.

,,Keine Ahnung...wäre das nicht sinnvoller...? Wenn wir die Zeit dazu haben, was wir heute eindeutig hatten, einfach die Körper verschwinden zu lassen, anstatt sie präsentabel liegen zu lassen? Ich meine...".

,,Verstehe. Dann vertrau mir einfach. Ich kümmere mich darum!".

,,Ich vertrau dir, dass ist nicht das Problem. Es...".

Den Rest seiner Worte bekomme ich nicht einmal mehr mit als ich nur noch seine Lippen betrachten kann wie diese sich bewegen und er mir seine Bedenken ausschüttet. In meinem Hirn kreist jedoch nur das er mir vertraut, was ein derartiges Glücksgefühl in mir auslöst, dass ich selbst nicht weiß wie ich damit umgehen sollte.

Ich hatte mir zwar erhofft das nach den Wochen in denen ich mich um ihn gekümmert hatte und langsam alles mit ihm besprochen hatte was unser Vorfahren betraf, er mir tatsächlich irgendwann vertrauen würde. Aber das er es auch noch ausspricht ... bringt mich derartig aus der Fassung, dass ich ihn unläubig anstarte.

Kann es wirklich sein...sind wir endlich keine Gegenspieler mehr, sondern eine intakte Gemeinschaft?! Ein Paar?!

Ein tiefes Grinsen legt sich auf meine Lippen, als Taehyung meinen Ausdruck bemerkt und mich irritiert anschaut.

,,Was hast du jetzt schon wieder, das du so dumm guckst?", kann er sich trotz allem nicht seinen Kommentar verkneifen, was mich jedoch nicht mehr stört. Mir ist mittlerweile aufgefallen das er einfach nicht anders kann, wie es scheint. Und wenn er selbst seine Mutter angegangen ist und sich sonst vor Menschen nur distanziert und mit niemandem redet, dann ist das ja nur ein Zeichen das ich besonders für ihn bin!

Ich kann das Gefühl in meinem Innere schließlich nicht mehr aushalten, handle daher eher forsch und presse meine Lippen gegen Seine.

Mein Oberkörper lehnt sich nach vorn, drückt ihn nach unten, während er auf den Kuss eingeht und unsere Zungen miteinander verschmelzen. Sein heißer Atem trifft mich, während ich mich halb auf seinen Oberkörper lege, mit meinen Händen nach unten zu seinem Torso fahre und sein Shirt anheben. Meine Finger krallen in sein Fleisch, während er den Kuss vertieft, seine Finger in meinen Rücken krallt und dabei mein Shirt mit nach oben verzieht.

Mein Blick liegt dabei die ganze Zeit in seinen Augen, die mich mit einem erregten Funken begutachten.

Keiner von uns sagt ein Wort, als wir uns kurz lösen um nach Sauerstoff zu schnappen.

Stattdessen überkommt mich ein weiterer Schwall an Glücksgefühlen, als ich abermals bemerke, wie er einfach ohne zu überlegen auf mich eingeht.

Als würde er tatsächlich ebenso etwas für mich empfinden...

[-⋋-_____________-⋌-]

Hier bin ich Mal wieder. Nach einem knappen halben Jahr. Ouww! XD.

Ich hab es endlich geschafft mir ne Rest Storyline anzulegen und jetzt geht's hier richtig los. Tatsächlich gar nicht mehr so viel wie ich anfangs dachte. Hab mich schließlich dazu entschieden, nicht jeden Mord der beiden beschreiben zu müssen. Wäre ja irgendwann auch langweilig. Also machen wir einfach mit der Entwicklung der beiden weiter, bis sie zu dem geworden sind, was sie jetzt, also anfangs waren/sind.

Macht Sinn der Satz, ich weiß. xD

Auf jeden Fall Versuch ich jetzt auch hier jeder Wochenende ordentlich aktiv zu schreiben, sodass wir auch hier bald zu meinem lang ersehnten Ende kommen. Natürlich abhängig davon, wie viele Zwischensequenzen 😏 ich noch einbauen will.

Auf jeden Fall lasst gern nen Kommi da!

Man hört sich!

Thalita 🌿

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