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열네

Als ich das nächste Mal zu Bewusstsein kam, lag ich auf etwas weichem. Allgemein fühlte ich mich etwas besser und als sich eine Hand an mein Kinn legte, um etwas Wasser in meinen Mund zu geben, beugte ich mich bereitwillig vor uns trank es gierig aus. Es war wirklich dumm gewesen, nicht nach Wasser zu fragen, denn das hätte auf jeden Fall geholfen.

"So ist's gut..", murmelte eine Stimme und langsam versuchte ich, die Augen zu öffnen, doch es war viel zu hell. Sofort stand die Person vor mir auf und schien etwas zu machen, sodass es angenehm dunkel wurde und ich mir kurz die Augen rieb, ehe ich sie richtig öffnete.

Ich lag auf einem großen Bett. Ungefähr so groß wie meines zuhause, aber deutlich älter. Der Raum allgemein war recht groß und es standen viele Möbel dort drin, wie ein Schrank, eine Kommode und ein paar Sessel. Doch das schlimmste erblickte ich direkt vor mir. Dort stand Taehyung mit einem Glas Wasser in der Hand, aus dem ich wohl gerade getrunken hatte. Außerdem musste er die Vorhänge zu gezogen haben, als er meine Reaktion auf Licht bemerkte.

"Bitte bleib jetzt ruhig..", bat er mich, doch ich tat alles andere als das und sprang auf, was eine dumme Idee war. Sofort wurde mir schwarz vor Augen und ich plumpste direkt in seine Arme. Er legte mich sanft zurück ins Bett und ich brummte unzufrieden.
"Du warst einen ganzen Tag lang ohnmächtig.. Von den Medikamenten wegzukommen kann extrem schwierig sein, aber das schlimmste hast du überstanden."

"Wo ist Jimin?", fragte ich nur, als mir seine Abszenz aufgefallen war.
"Er wurde in eines der Gästezimmer gebracht und mein Kollege passt auf ihn auf."
"Und wann hattest du vor mir zu erzählen, dass du für Hades arbeitest?", schnitt ich ein anderes Thema an und nahm ihm das Glas aus der Hand, da ich sehr durstig war.
"Ich konnte natürlich nicht.. Du hättest mich wohlmöglich verraten und es war anfangs nicht geplant, so wichtige Geiseln zu nehmen, sodass ich eigentlich nur eine gute Zeit mit dir haben wollte.."

"Eine gute Zeit mit mir haben?! Du hast mich manipuliert dir zu glauben, dass du nicht weißt, wer ich bin! Du hast gesehen, wie ich Hades auf eine verdammte Wand sprühe und dachtest du musst mich entführen, statt mich einfach zu fragen?"
"Ich konnte nicht wissen, wie sehr du auf unserer Seite stehst. Und wenn du mir nicht glaubst, dann erinnere dich zurück an den Anschlag auf die Gala. Ich habe dafür gesorgt, dass du bei den Toiletten bist, damit dir nichts passiert."

Ich stockte uns wurde nachdenklich. Das war also wirklich Taehyung.. Trotzdem änderte sich meine Stimmung nicht wirklich und ich konnte nicht leugnen, dass das vielleicht mit dem Entzug zusammenhing.
"Möchtest du einen Joint?", fragte er und holte eines der Teile aus seiner Nachttischschublade. Da konnte ich nicht nein sagen, weil es mir wirklich beschissen ging und einen Test in der Schule brauchte ich auch nicht zu befürchten.

Deswegen nahm ich ihn direkt in den Mund und wartete, bis Taehyung ihn angezündet hatte. Sofort zog ich stark daran und spürte direkt, wie sich langsam Ruhe in meinem Körper ausbreitete. Doch zwar wurde meine Wut dadurch gehemmt, aber nicht meine Angst, sodass ich erzitterte und schnell noch einen Zug nahm.

"Wirst du.. Jimin und mich umbringen?", fragte ich leise und schaute hoch zu ihm. Taehyung war vielleicht noch der gleiche, den ich kennengelernt hatte, doch jetzt sah ich ihn in einem vollkommen anderen Licht. Er musste jemand einflussreiches sein, wenn die Wachen auf ihn hörten und er in so einem Zimmer wohnte. Außerdem sah er nicht mehr so jung und wild aus, sondern erwachsen und gefasst.

"Wieso sollte ich das tun?"
Er wirkte ernsthaft überrascht und ließ sich neben mir nieder.
"Du nutzt uns als Geiseln und wenn unsere Aufgabe erfüllt ist, brauchst du uns doch nicht mehr.. Außerdem kann uns niemand hier leiden, was auch verständlich ist."
Der Joint wurde immer kürzer und seine Wirkung immer stärker, doch zu meiner Unzufriedenheit nahm Taehyung ihn mir aus der Hand, um ihn selber zu rauchen.

"Würde ich das tun, würde ich mich nicht darum kümmern, dass euer Entzug gut verläuft. Ich hätte euch damit einfach sterben lassen, weil eure Familien euch schon als verloren denken und nur auf Verhandlungen eingehen würden, wegen der Meinung der Öffentlichkeit."

Ich schluckte stark, doch ich wusste, dass er recht hatte. Ich war meinen Eltern nicht wirklich wichtig, aber das durften sie natürlich nicht einfach preisgeben. Gab es überhaupt jemanden auf dieser Welt, dem ich wichtig war? Schluckend zog ich meine Beine dicht an mich heran und kaute auf meiner Unterlippe herum.

Plötzlich klopfte es an der Tür und der gebräunte Typ trat ein. Er musterte mich kurz, ehe er sich Taehyung zuwandte.
"Die Besprechung beginnt gleich. Sie müssen über die neusten Pläne informieren.", sagte er ernst und so stand der junge Mann neben mir auf und ging zur Tür.
"Ich komme in einer halben Stunde wieder, okay?", fragte er mich, also nickte ich leicht. Ich konnte wohl kaum widersprechen.

Die Tür wurde abgeschlossen, doch ich dachte sowieso nicht daran, zu flüchten. Ich wusste nicht, wie ich es durch die Unterschicht bis hin zur Schwebebahn schaffen sollte und um ehrlich zu sein wusste ich auch nicht, ob ich wirklich weg wollte.

Deswegen nutzte ich die Zeit und schaute mich in Taehyungs Zimmer um. Es gab einen Spiegel und als ich dort reinschaute, konnte ich es kaum glauben. Meine Haare sahen fast hellbraun aus und auch meine Augen waren eher ein dunkles blau. Fasziniert fuhr ich mir mit einer Hand durch einige Haarsträhnen und lächelte leicht. Langsam begann ich so auszusehen, wie ich es immer gewollt hatte.

Vielen Dank für die viele Aufmerksamkeit, die die FF jetzt schon bekommt😊 Ich bin um ehrlich zu sein noch nicht so ganz damit zufrieden, wie ich das ganze geschrieben habe, allerdings bin ich bei Kapitel 32 und ihr bei Kapitel 14, also schauen wir mal, ob es euch besser gefällt als mir xD.

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