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𝐔𝐍𝐓𝐄𝐑𝐆𝐀𝐍𝐆


Die Erde weint,
Kein Samen keimt.

Im Winter - keine Flocken,
Der Sommer - kalt und trocken.



Mutters Herz zerbricht an Eis, ihr Fleisch und Blut vom Erdboden verschluckt.
Doch Nachtigall, ich hör' dich trapsen!
Weiß schon längst wer hinter dieser bösen Tat muss stecken, weiß längst an wen sie sich muss rächen.

Die Blumenmaid, nun einsam in der Dunkelheit, ihr Leid so unendlich quälend, doch ihr Mut ein Panzer, die Hoffnung blauer Himmel.
Vermisst so sehr die wärmenden Strahlen in dieser kalten Nacht, vermisst ihre süßen Blumen noch viel schlimmer.

Es grault sie vor dem Herren dieser Welt, gleich gar er sei ganz zart zu ihr. Ihr Unglück geht durch Mark und Knochen, stummer Schreie in Mutters Ohr.
Nur die gute Seele wohl bald gebrochen - fühlt den Sinnendurst im Inneren ein giftiges Süppchen kochen.

Sein verfaultes Herz im schwindet,
Gehorche doch, du morsches Hirn!
Will seinen Goldschatz doch nicht traurig sehen, die Eroberung fällt schwer, muss sanft geschehen.
Sie muss hier bleiben!
Soll sich an einem schönen Garten weiden!

Der Eden vom Schwarz erstrahlt und ein Granatbaum steht stolz in seiner Mitte. Kräftig Wurzeln, weite Krone und mit schönen Früchten zum Verzücken.

Koste, mein Kind, von diesem Apfel. Vorsicht doch, er die Sünde in sich trägt.
So zieht es sie zu diesem Baum, der Bann.
Eine Frucht gebrochen - die Unschuld mit der Schale - schnell, schnell, damit's keiner sieht!
Wie Blut kam dann der Saft geflossen, die Rubine in ihrem Mund versinken, mit ihnen die Zukunft besiegelt.

So ist's fein.

Nun bist du mein.

- P e r s e p h o n e -

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