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Julien's Sicht:

Stumm, mustere ich Dalia's schlafendes Gesicht.
Die Tatsache, dass ich mich in einen Menschen verliebt habe, klingt so lächerlich.
Was wenn das gar keine Liebe ist?
Schliesslich war ich noch nie verliebt, ich kann damit nicht sagen, was liebe ist und was nicht.
Ich darf mein Ziel nicht aus den Augen verlieren: Von hier zu verschwinden.
Das plane ist seit Jahrzehnten, und jetzt ist es soweit. Kein Mädchen der Welt wird mich aufhalten, diesen Plan umzusetzen.
Nicht einmal Dalia.
Ich versuche mir das alles einzureden.
Es muss so sein.

Mein Gesicht wird kalt, und verliert an jeglicher Emotionen. Ich trete näher zu ihr und beuge mich runter.
Wie sehr ich ihr Lächeln wieder sehen möchte. Selbst ihr genervtes Gesicht.
„Hab eine schöne Reise in den Himmel, kleines..”, flüstere ich und küsse ihre Stirn.
Plötzlich, erhöht sich ihr Herzschlag.
Verwirrt betrachte ich den Monitor.
Was hat das zu bedeuten?
Dieser erhöhte Herzschlag, wirkt nur wenige Sekunden.
Dann sehe ich wieder zu ihr.
Ich werde sie nie wieder sehen.
Nie wieder.
Als ich spüre, wie mein Herz wieder schwer wird, entschiede ich mich, das Zimmer zu verlassen. Je länger ich sie ansehe.. desto stärker habe ich das Gefühl, nicht gehen zu können.
Aber ich muss.
Und das weiss ich ganz genau.

Im nächsten Moment, renne ich in Vampir Geschwindigkeit aus dem Krankenhaus.
Neben mir taucht Tim auf. „Hier entlang, Prinz”, sagt er und rennt voraus.
Jetzt gibt es definitiv kein zurück mehr.
Er führt mich direkt in ein Haus. Mitten in der Stadt.
Im leeren Wohnzimmer, halte ich inne. An der Wand, erkenne ich ein Portal. Das ist das genannte Portal.
Tom und Theo sind bereits dort.
Beim Anblick an Tom's Gesicht, könnte ich glatt wieder ausrasten.
„Fangen wir an. Ist alles bereit?”, frage ich.
Alle drei nicken gleichzeitig.
Im selben Moment, tritt eine etwas ältere Dame von der andere Seite des Portals ein. „Prinz!”, sagt sie und verbeugt sich.
„Vivian”, sage ich nur und nicke ihr zu. „Setzt euch, dann werde ich es mir ansehen”, sagt sie.

Ich tue wie sie verlangt, und setze mich auf den Boden. Sie kniet zu mir und nimmt mein Bein auf ihre Schoss.
Im nächsten Moment schliesst sie die Augen, und spricht leise, unverständliche Wörter aus.
Natürlich, sie ist eine Hexe.
Ihre Fingerspitzen bewegen sich auf und ab.
Lange bleibt es sonst still.
Keiner wagt etwas zu sagen.
Voller Hoffnung, starre ich die Hexe an.
Dieser Ring muss irgendeine Schwachstelle haben.
Dann öffnet die Hexe ruckartig ihre Augen. „Feuer! Dieses Metall ist nicht Feuer resistent”, sagt sie und sieht mir in die Augen.
Einen Moment ist es still, eher ich kalt auf lache. „Matteo, Matteo.. du wirst mit den Jahren immer dümmer”, sage ich und grinse.
Wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet, dass hier auch eine Hexe am Werk ist. „Ich kann dieses Ding durchbrennen, doch ich kann nicht garantieren, dass es nicht zusticht”, sagt sie ernst. „Das ist vollkommen egal. Auch wenn es zusticht, ich muss es einfach abbekommen”, sage ich. Sie nickt.
„Ihr müsst danach schnell fliehen, Prinz. Ich nehme nämlich an, dass dieses Ding, sobald ich nur einen Finger drauf lege, Alarm schlägt”, sagt die warnend.
Zwar wusste ich es schon, doch ich nicke.
„Sobald es weg von meinem Fuss ist.. bin ich weg von dieser Welt. Ein für alle mal”, sage ich finster.
Sie nickt, und in ihrer Hand bildet sich ein Feuer. Sie nähert sich langsam dem Ring.. eher sie dass Feuer dann schnell gegen das Metal hält.
Ich spüre die Hitze an meinem Gelenk, wodurch ich mein Kiefer anspanne.
So fühlt es sich also an, lebendig verbrannt zu werden.
Ich knirsche mit den Zähnen, als das brennen immer stärker wird.

Dann spüre ich plötzlich einen Stich.
Ich weite meine Augen. „Oh nein”, sage ich leise.
Die Nadel bleibt in meinem Fuss stecken.. was bedeutet, dass das Gift immer noch in meinen Körper gespritzt wird.
Meine Augen weiten sich.
Gut, das habe ich nicht erwartet.
„Beeil dich!”, sage ich etwas lauter.
Und dann spüre ich die Schmerzen.
Das unterträgliche, Innere brennen..
„Verdammt!”, stöhne ich vor Schmerzen auf.
Die Nadel steckt immer noch in meinem Fuss.
„Ich bin fast durch”, sagt sie konzentriert.
Ich werde unruhig.. und sitzen, kann ich erst recht nicht mehr. Das Teil löst sich langsam.. und nun kann ich beobachten, wie die Flüssigkeit in meinen Körper gespritzt wird. Mein Atem wird unglaublich schwer.. und die Schmerzen immer grösser.
Die Sicht in meinen Augen, beginnt zu verschwinden.
Mit dieser riesigen Dosis.. liege ich wohl mehrere Tage Bewusstlos.
„Gott..”, zische ich. Mein Körper wird von innen in Stücke zerrissen...
„Ich hab's!”, sagt sie und reisst mir das Ding förmlich weg vom Fussgelenk. „Geht es euch gut, Prinz?”, fragt sie ernst. „Sehe ich verdammt noch mal so aus?!”, zische ich so laut, dass sie zusammen zuckt.
Meine Sicht wird langsam immer dunkler.
Dann spüre ich eine Aura.

„Sie kommen..”, sage ich und krieche auf allen vieren durchs Portal.
Endlich in meiner Welt.
In meinem Reich.
Einen Moment fühle ich mich erleichtert.. und im nächsten, spüre ich wieder diese verdammten Schmerzen.
Zitternd versuche ich mich anhand eines Baumes aufzurichten. Wo wir genau sind, weiss ich nicht. Ich sehe nur herab auf die Häuser meines Reiches.
Ein Grinsen jagt über meinen Mund.
Ich habe es geschafft.
Ich habe es tatsächlich geschafft.
Jetzt hält mich nichts und niemand auf.
Theo stellt sich sofort vor mich.
„Sobald ihr Bewusstlos seid, bringe ich euch weg. Ich werde euch gut verstecken, sodass nicht einmal Matteo euch findet”, sagt er.
Ich nicke.. und im nächsten Moment, wird alles schwarz vor meinen Augen..

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