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𝙿𝚊𝚛𝚝 𝙸: 𝙸

𝚉𝚠𝚎𝚒 𝚆𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚎𝚖 𝙴𝚒𝚗𝚜𝚊𝚝𝚣

❀❀❀

,,Jimin? Kümmerst du dich bitte um den Kunden?"

Jimin lief mit seinem Stift und dem Block zum genannten Tisch und musterte den älteren Herrn, der ihn schon pervers angrinste.

In dem kleinen Café, in dem Jimin arbeitete, gab es viele Gerüchte, die herumkursierten. Das Café sei voller Homosexueller und die Bedienungen seien käuflich für die ein oder andere heiße Nacht.

All diese Gerüchte stimmten.

Jimin lächelte somit diesen Mann genauso an und spitzte kurz die Lippen.

,,Willkommen im Casa Stello~ was darf es für Sie sein?"

,,Einmal den geschäumten Latte~"

Der geschäumte Latte war der Order für eine Nacht mit der jeweiligen Bedienung. In diesem Fall war es Jimin. Nicht wirklich überrascht nickte er, lief nach drinnen und bereitete einen Latte Macchiato mit einem Schuss Rum vor, um es dem Kunden vor die Nase zu stellen. Unter dem Glas befand sich ein kleiner Zettel mit einer Nummer drauf. Die Nummer war für das Zimmer im Gebäude über dem Café.

Jimin durfte sich entscheiden, ob er das Angebot annahm. Mittlerweile hatte er ein Auge für reiche Männer, Männer, die viel zahlten und einer davon war dieser Mann, etwa Mitte dreißig. Er hatte dunkle Haare, trug einen schwarzen Anzug mit einer langweiligen rosa gestreiften Krawatte und hatte einen dunklen drei-Tage Bart.

,,Bitte sehr, Ihre Bestellung."

,,Vielen Dank", antwortete der Mann ziemlich angetan von Jimins Bewegungen, seiner ständigen Art über die Lippen zu lecken und sich die Haare zur Seite zu streichen. Zudem konnte niemand Jimins Kurven widerstehen. Er schaffte es, alle Männer um den Finger zu wickeln.

,,Wie viel bekommen Sie?", fragte der Mann und fragte Jimin somit nach der Uhrzeit, damit dies auch geheim blieb. Der Schwarzhaarige lächelte wohlwissend und antwortete mit einer knappen 1. 1 Uhr nachts war die perfekte Uhrzeit für ihn, denn er hatte noch so einiges vor.

,,Verstehe", reichte der Mann ihm einen Schein, das nur die Vorkasse war. Jimin betrachtete den Schein und gab sich mit diesem zufrieden.

So machte er sich den Weg nach drinnen und verdrehte die Augen, als Jaehyun wieder verdächtig die Augenbrauen hob und wieder senkte.

,,Jimin. Hast du wieder mal einen Job?"

,,Vielleicht~ die Leute können nicht widerstehen und niemand kann seine Triebe ausschalten. Weißt du, es ist auch langweilig, wenn Sex auf Mann mit Frau beschränkt wird. Nicht wahr Hyun??"

,,Oh man...Jimin...du machst es mir echt schwer. Komm her", zog Jaehyun ihn an der Hüfte zu sich und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Da sie sowieso im hinteren Bereich des Cafés waren, konnte niemand sie sehen, weshalb Jimin den Kuss vertiefte und seine Hände dabei in Jaehyuns Hose wandern ließ.

,,Mhm~ Min... mach mich nicht noch heiß ja?"

,,Warum nicht? Ich bin auch schon heiß~ wir können doch nachher wieder hoch, bis die nächsten Kunden kommen. Du weißt schon~", grinste der Jüngere, woraufhin Jae sich löste und Jimin auf den Hintern schlug.

,,Jetzt wird gearbeitet. Nachher bekommst du vielleicht eine kleine Belohnung."

Schmollend lief Jimin somit hinter die Theke und machte mit seiner Arbeit im Café weiter.

Der 22-Jährige wurde mit 16 bei Jaehyun aufgenommen, da er sein Leben so ziemlich auf der Straße verbrachte.

Mit zehn Jahren war er schon eine Waise und kämpfte sich hart durch das Leben, hatte es nicht einfach aber schaffte es irgendwie durchzukommen. Er nahm was er bekam, doch er bemerkte auch, dass er in diesem Land nicht der sein konnte, der er sein wollte.

Jimin hasste es hier aber es gab eben keinen Freifahrtschein nach drüben. Nach Pindang.

Pinsoka und Pindang waren einst ein vereintes Reich aber wie es Länder an sich hatten, führten Meinungsverschiedenheiten zu großen Kriegen, bis das Reich sich spaltete und traurigerweise lebte Jimin im falschen Teil des einst vereinten Reiches.

Nichts war erlaubt, alles bewacht. Jeder hatte Rechte und wieder keine. Strenge Regeln und Gesetze unterdrückten Meinungen und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.

So war es auch ein Problem, dass Jimin homosexuell war. Er war nicht der Einzige, Jaehyun war es genauso und ein weiterer Mitarbeiter des Cafés, Han, war es genauso nur konnten sie es gut geheim halten und öffneten so ihr eigenes Geschäft. Das Café war ein geheimer Schwulenclub, in dem man seine freie Meinung äußerte, ohne von der Regierung geschnappt und deshalb bestraft zu werden.

Pinsoka. Hier lebte er gerne.

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