Erzähler POV

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Und schon verschwand er in der Küche und machte einen Obstteller fertig, ehe er seinem Freund noch einen Eiskaffee machte und mit diesen Sachen wieder zu dem Älteren ging.

»Baby.... das hättest du nicht machen müssen... Danke sehr«, lächelte Jungkook sanft als er mit ein paar Sachen zurückkam.

»Ich mache das alles und viel mehr liebend gerne, Jungkookie. Du hast das und noch vieeeel mehr verdient«, legte der Jüngere seinen Kopf auf seinem Schoß ab und blickte auf die Wiese.

Jungkook nahm den Obstteller und holte sich eine Erdbeere, die er Jimin hinhielt.

»Du bist so süß, Mochi~«

Jimin aß die Erdbeere, zog ihn am Kragen runter und drückte ihm die Lippen auf.

»Nochmals alles Gute zum 24. Hoffentlich bleibst du für immer gesund und glücklich. Ich liebe dich, Daddy~«, hauchte er gegen seine Lippen.

Lächelnd erwiderte Jungkook und blieb seinem Gesicht genauso nahe.

»Danke. Mein. Engel. Ich liebe dich~«, sagte er während er nach jedem Wort einen Kuss auf Jimins Lippen drückte und bei den letzten drei Worten kiet länger verweilte.

Jimin ließ kichernd von seinem Freund ab, sodass sie einfach nur die gemeinsame Zeit im Garten genossen. Der Kleinere hatte noch so einiges geplant, weshalb er sich auch etwas später aufsetzte und seinen Freund glücklich ansah.

»Ich gehe Abendessen machen, Daddy. Okay?«

»Ich helfe dir mein Kleiner.«

Jungkook stand schon auf und nahm das leere Glas Eiskaffe, sowie die halb volle Obschtschale mit. Jimin lief ihm hinterher, holte aus dem Kühlschrank das schon fertig marinierte Hühnchen und stellte es auf die Arbeitsfläche. Er hatte schon heute morgen einiges vorbereitet, damit das Fleisch die ganzen Gewürze einziehen konnte. Er massierte alles nochmal ein und platzierte das Hühnchen dann auf das Blech ehe er Kartoffeln holte und diese schälte.

Der Ältere beobachtete ihn und schaute über seine Schulter.

»Woah...was hast du denn bitte noch alles vorbereitet, Baby.«

Er schlang seine Arme von hinten um ihn und küsste seine Schulter.

»So einiges... Ich will doch, dass du den heutigen Tag aus vollen Zügen genießt«, sagte Jimin,  genoss Jungkooks Nähe und legte die Kartoffeln ebenfalls auf das Blech.

»Willst du dir vielleicht etwas Bequemes anziehen, Daddy?«

»Hmm..«

Er küsste ihn und löste sich.

Wie kann man nur so perfekt sein..

»Ich zieh mich schnell um.«

»Okay.«

Glücklich schob Jimin das Essen in den Ofen und fing derweil an, Reis zu kochen.

Mal eine Ausnahme.

Dann holte er eine Weinflasche und musterte diese.

Nur eine Ausnahme!

Der Ältere kam mit einer grauen Jogginghose und einem weißen lockeren Shirt wieder zurück und setzte sich an die Theke um Jimin zu beobachten.

»Ist das da etwa Wein?«, schmunzelte er und zeigte auf die Flasche in der Hand des Jüngeren.

»Jaa...«

Nickend musterte dieser die Flasche weiter und hielt ihm dann, wie immer, mahnend den Finger hin.

»Aber eine Ausnahme. Nur für heute, Daddy«, stellte er sie schließlich ab und kontrollierte den Reis, der vor sich hin köchelte. Er holte nun die Zutaten für die Suppe und danach musste er nur noch ein paar Dips machen. Er schnitt noch alles klein und führte sie in den Topf ehe er auch dieses Gericht kochen ließ.

Jungkook würde ihm ja gerne helfen, aber Jimin sah so glücklich und motiviert aus, dass er ihm einfach nur dabei zusah, wie er kochte und von seinem Freund einfach nicht satt wurde.

»Okay... eine Ausnahme«, wiederholte der Ältere schmunzelnd und stand dann letztendlich auf, um den Tisch für die beiden einzudecken.

Der Jüngere war dann auch nach kurzer Zeit mit allem fertig, weshalb er noch eine Kerze mit einem schönen Kerzenständer auf den Tisch platzierte und die Küche schnell säuberte. Die ganzen Dips füllte er in kleine Schälchen und mit dem Brot stellte er diese auf den Tisch, sodass er in der Küche die Suppe servierte.

»Heute gibt es ein drei-gängiges Menü, Daddy. Also setz dich hin.«

»Ein... was?«

Immer wenn er dachte es ginge nicht besser, überraschte ihn Jimin wieder aufs Neue und erinnerte ihn daran, wieso er diesen Jungen eigentlich liebte.

»Du bist echt unglaublich, weißt du das Baby?«

»Ich weiß.«

Grinsend brachte er die Suppen und platzierte Jungkooks Schüssel vor die Nase.

»Ich hoffe dir schmeckt alles. Es gibt Wonton Suppe.«

Jungkook sah sich das leckere Gericht an und schmunzelte.

»Alles was du machst, schmeckt mir.«

Alleine wie das schon riecht.... Jimin ist so begabt und talentiert..

Der Jüngere nahm die Weinflasche und goss erst in Jungkooks Glascund dann in seins etwas von der roten Flüssigkeit ein.

Um lockerer zu werden, Jiminie~

Der Dunkelhaarige war überrascht, dass Jimin such mittrank und hob eine Augenbraue ehe er seinen Nebenmann musterte, sich währenddessen das Besteck in die Hand nahm.

»Sicher, dass du trinken willst? Du musst nicht.«

»Ja, ich will trinken. Wirklich«, beugte sich Jimin zu ihm rüber und platzierte einen Kuss auf seine Lippen ehe er sich zurücklehnte und dann die Suppe aß. Nach einiger Zeit war er dann auch schon fertig und als er Jungkooks Schüssel sah, erkannte er, dass diese ebenfalls leer war. Er nahm die Schüssel und ging in die Küche, um das Hauptgericht vorzubereiten. Nicht viel später kam er dann auch mit den Tellern zurück, wobei er noch schnell die Kartoffeln brachte, um diese separat zu servieren.

»Omg..«

Als Jungkook das Essen sah, lief ihm schon der Speichel im Mund zusammen.

»Das sieht genauso gut aus... ahhh...«

Er trank etwas von seinem Wein und schenkte beiden nochmal nach, nahm sich dann sofort seinen Teller.

Ich hab plötzlich so einen Hunger.

Kichernd und natürlich glücklich über Jungkooks Reaktion, aß der Jüngere auch sein Essen und musste selbst zugeben, dass er lange nicht so gut gekocht hatte.

Jungkook war derweil auf sein Essen konzentriert und hatte viel zu schnell und viel zu viel gegessen, weil alles einfach so lecker geschmeckt hatte.

»Jiminieee~ Mein Baby, mein süßer Freund, mein Ein und Alles~ Danke für das unfassbar leckere Essen«, rieb er sich über den vollen Bauch und küsste seinen Freund ehe er seinen Wein austrank und noch mehr nachschenkte.

Lächelnd bedankte sich Jimin und aß auch zu Ende ehe er den Tisch abräumte und zwei kleine Teller mit kleinen Gabeln brachte.

»Jetzt kommt der Nachtisch, Daddy.«

Schnell huschte er in die Küche und holte den selbstgebackenen Kuchen raus, den der Ältere zum Glück noch nicht gesehen hatte.

Der Ältere weitete seine Augen als der Kuchen kam und schluckte schwer.

»Omg... das sieht zu gut aus, um es zu essen... Danke Baby.. ufff..«

»Aber wir müssen es essen.«

Lachend setzte Jimin sich hin und platzierte sechs Kerzen auf den Kuchen ehe er diese anzündete.

»Sechs, weil Minjoon sechs Jahre alt ist«, lächelte er und strich seine Haare nach hinten.

»Du bist so niedlich Jiminieee~«, lachte Jungkook und sah erst zum Kuchen und dann zu seinem Freund.

»Auf drei Pusten wir zusammen die Kerzen aus und wünschen uns was okay?«

Jimin nickte energisch und rutschte näher an den Tisch.

»Aber erst singe ich«, kicherte er und klatschte dabei in die Hände.

»Happy Birthday to you.
Happy Birthday to you.
Happy Birthday, dear Daddy.
Happy Birthday to you~«, applaudierte er glücklich und küsste Jungkooks Wange.

Noch nie war dieser so glücklich wie jetzt. Er könnte sogar weinen vor Glück, was er natürlich nicht tat. Stattdessen wuschelte er die Haare seines Freundes durch und zählte runter.

»1....«

»2....«

»3!«

Gemeinsam pusteten sie die Kerzen, nachdem sie sich etwas gewünscht hatten, aus und aßen den Kuchen.

»Mhmmm~«

»Weil du weiße Schokolade ja sooo sehr magst, habe ich größtenteils diese benutzt«, piekste Jimin in seine Brust und aß den Kuchen.

»Als Kuchen besser als als Eiscreme«, grinste er keck und streckte ihm die Zunge raus.

»Schon wieder diese kleine Zunge. Ich werde sie dir abbeißen«, zwinkerte Jungkook nur und aß genüsslich weiter Kuchen bis er nicht mehr konnte.

»Weiße Schokolade liebe ich ja... aber das war zu viel... du kochst so gut. Irgendwann werde ich wirklich dick.«

»Dann habe ich halt mehr zum lieb haben«, zog er ihn an der Hand geradewegs ins Schlafzimmer.

»Ich habe noch ein zweites Geschenk, Daddy«, lächelte er süß und drückte ihn auf das Bett, sodass er sich setzen musste.

»Hmm... ich frage mich was das ist«, säuselte der Ältere und setzte sich bequem hin.

Dieser Junge wird Grund für meinen Tod sein.

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