8. Ich habe Vertrauen in dich.
Ich ging langsam auf den immer noch sitzenden Finn zu. Als ich direkt vor ihm stand, strich ich ihm durch sein kurzes braunes Haar. Ich sagte mit so viel Lieblichkeit wie ich in dem Moment aufbringen konnte: "Dir ist es bestimmt schon aufgefallen...", ich machte eine kurze Kunstpause um ihm Zeit zum denken zu geben und er kam eindeutig auf den Gedanken auf den ich ihn bringen wollte. Breit fing er an zu grinsen. "Also, dir ist bestimmt aufgefallen..", sagte ich vermeintlich schüchtern,"das, das ich dich nicht... für besonders schlau halte, aber ich habe Vertrauen in dich", meine Stimmlage veränderte sich schlagartig von lieblich zu leicht aggressiv. "Ich glaube selbst Leute mit so wenig IQ wie du, können damit umgehen." Noch bevor ich den Satz zu Ende gesprochen hatte, hatte ich seine Haare die ich eben noch so nett gestreichelt habe, in meiner Hand. Er zuckte ein wenig und quietschte leise auf, doch ich ließ nicht los. Ich beugte mich zu ihm herunter und flüsterte: "Du machst jetzt was ich sage oder du lernst mich kennen, willst du das?" Er schüttelte leicht den Kopf, daraufhin ließ ich ihn los. Während er sich an den Kopf fasste, ging er langsam in Richtung Putzzeug. Das ging doch leichter als gedacht. Ich hoffe ich hab ihn nicht allzu unfair behandelt. Ich will ja nicht sagen das geschieht ihm Recht, aber vielleicht versuche ich in nächster Zeit einfach mal ein bisschen netter sein, aber er sollte sich nicht daran gewöhnen.
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