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33.

Wie bestellt und nicht abgeholt, standen wir auf dem Gleis und warteten darauf, dass der Zug einfuhr. Außer das man ein paar Mal von fremden Leuten angerempelt wurde, passierte nichts und zwar wortwörtlich nichts. Es war ein Qual das sie nur in die Ferne starrte und mich nicht ansah, mir nicht zeigte was sie fühlte oder wollte. Hier könnte ich sie nicht fragen. Was wäre wenn sie wieder anfangen würde zu weinen. Das wäre nicht nur eine Schmach für sie, sondern auch für mich.

Emelia P.o.V.

Wieso lässt er mich nicht in Ruhe? Die Sache ist schon schlimm genug. Wieso muss er auch noch darin auch noch rumstochern. Ich blinzelte die ganze Zeit um die Tränen aus den Augen zu bekommen. Ich kann doch hier nicht vor allen heulen und schon gar nicht vor Finn. Er hat schon viel zu viel von mir gesehen. Ein Schwäche-Anfall kann ich jetzt nicht gebrauchen. Ich hatte das Gefühl, dass wenn der Zug an uns vorbei fährt, das ich einfach weg flattere, weil ich mich so schwach fühle. Ich weiß dass das nicht möglich ist. Gerade fuhr der Zug ein, meine Tränen wurden getrocknet und meine Haare wedelten umher. Jetzt sah ich auch noch scheiße aus. „Maaaan...", stöhnte ich vor mir her. Die Tür ging direkt vor mir auf und die Leute strömten heraus. Wie im Zeitraffer gingen sie an mir vorbei und wenn Finn mich nicht hinter sich hergezogen hätte, würde ich immer noch auf dem Gleis stehen und nach vorne in ein leeres Nichts starren. Er suchte nach dem Abteil das mein Vater für uns gebucht hat. Er war so frei uns ein ganzes zu buchen. Obwohl ich niemandem verbieten würde, wenn er mit rein wollte, dass er rein kommt. Ich hörte wie eine Tür aufgeschoben wurde und ich leicht in einen Sitz fiel. Ich war plötzlich wieder so müde und wenn mich Finn nicht gerade das Gepäck verstauen würde, was ordentlich Hörintensiv war, wäre ich bestimmt schon eingeschlafen. Ich hörte wie Gardinen zu gezogen wurden und die Tür ins Schloss fiel. Mehr hörte und sah ich nicht, denn schon war ich wieder weggenickt. Als ich meine Augen, vom Müden zu fall geschwächt, wieder öffnete, erhob sich vor mir eine Landschaft, die weitaus schöner war als alles was ich bisher gesehen hatte. (siehe Bild) Trotzdem kam es mir hier unglaublich bekannte von und als ich mich um sah, erkannte ich wo ich war. Ich war in Gower um genau zu sein bei den Klippen. Hier war ich schon mal in der 8. Klasse. Wieder zog es mich in seinen Bann. Das hellblaue Wasser und der ewig lange Sandstrand. Ich konnte nicht mal sehen wo er endet. Eine Briese um spielte meine Haare und ich atmete hörbar aus. Es war so schön hier, so angenehm, so ruhig, so friedlich einfach, als könnte nichts diese Welt erschüttern. Doch wie gewonnen so zerronnen. Ich sah mich erneut um und genoss dabei die schöne, salzige Luft und ich sah wie jemand am Ende der Klippen stand und aufs Meer hinaus starrte. Es sah so aus als wolle er springen. Automatisch rannte ich auf ihn zu. Wie konnte man sich nur an so etwas unschuldigem so vergehen. Ich kam dem Unbekannten immer näher und es graute mir, als ich sah wer da stand. Ich weiß nicht warum es mich nicht sonderlich überraschte, als ich Finn dort stehen sah. Ich stellte mich nah hinter ihn und umarmte ihn. Wollte ich ihn retten oder nur in meiner Nähe wissen. Beides war keine von den Dingen die ich wahrscheinlich wirklich getan hätte. Unter meinen Armen drehte er sich nach zu mir um und ich drückte meinen Kopf in seine Brust. Behutsam strich er mir den Kopf und den Rücken. „Jetzt brauchst du keine Angst mehr haben", flüsterte er mir leise ins Ohr. Ich schaute zu ihm auf und sah, dass wir bereits gesprungen sind. Wie kann ich das nicht bemerkt haben. Wir fielen und fielen und reflexartig klammerte ich mich noch mehr an ihn. Der Aufprall war sanft, als wäre man in Zuckerwatte gehüllt. Langsam schlug ich die Augen auf und sah wie ein Licht von mir forttrieb. Erst jetzt merkte ich, dass ich in einer Art Wasserblase gefangen war. Es war nicht nass und mir war nicht kalt. Mühsam kämpfte ich mich an die Wasseroberfläche und mir strahlte ein schillernder Vollmond entgegen. Ich suchte nach Land und wurde äußerst schnell fündig. Ich schwamm darauf, so schnell wie ich konnte, zu. Ich erkannte einen Wald und sah in der Ferne ein paar Leute. Doch so sehr ich auch versucht auf mich aufmerksam zu machen, es half nichts. Noch näher schwamm ich dem Ufer entgegen, doch es war nur schwer zu erkennen wer das war. Ich war nur noch 20 Meter vom Ufer und meiner Rettung entfernt und wieder erhob sich eine unsichtbare Wand vor mir. „Also langsam reicht es mir mit diesen unsichtbaren Wänden", dachte ich. Der Bereich vor mir erhellte sich schlagartig. Wie auf einer Bühne von Scheinwerfern bestrahlt. Plötzlich schwamm ich nicht mehr im Wasser. Nein ich stand direkt neben den beiden... den beiden... Das waren ja Finn und ich. Die Situation kam mir so bekannt vor, doch ich konnte mich nicht mehr an sowas erinnern. Ich berührte seine Lippen und Sekunden später lehnten unsere Gestirne aneinander. Es vergangen bloß Sekunden und wir küssten uns. Die Zeit verlangsamte sich und es fühlte sich so echt an. Ich berührte meine Lippen und... Wachte auf. Urplötzlich öffnete ich meine Augen und schaute nach oben an eine weiße Decke. Im Profil erkannte ich Finns Gesicht. Ich blinzelte nicht und auch Finn starrte mich an. „Hey alles Okay?" „Was machst du hier?" Ich setzte mich auf und starrte ihn entsetzt an. Er blickte genauso entsetzt wie ich. „ICH! Ich hab mich bloß hingesetzt und DU hast dich auf meinen Schoß fallen lassen. Ich wollte dich bloß nicht wecken." Ich wurde sekündlich rot und blickte nach unten. Ich verschränkte meine Hände ineinander und spielte mit meinen Fingern. „Sorry", wisperte ich. „Ach ist schon gut. Das bin ich gewöhnt, aber eins will ich klar stellen. Ich würde dir auch nur zu nahe kommen.." Wieder stiegen mir Tränen in die Augen. „Seit wann bin ich eigentlich eine solche Heulsuse", dachte ich entsetzte. „Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid..." Ich spürte wie sich zwei Arme um mich legten und ich an Finns Brust gedrückt wurde. „Hey, hey, ruhig... Ist doch kein Weltuntergang." „Doch du kannst ja nichts dafür. Nichts hierfür, nichts für das was letzte Woche passiert und ich geb dir die Schuld. Es tut mir leid. Es tut mir..." „Emelia", unterbrach er mich vorsichtig. „Willst du mir nicht erstmal erzählen von was du geträumt hast?" „Ähmm, okay. Also ich war in Gower, bei diesen Klippen, Ich weiß nicht ob du das kennst. Auf jeden Fall war es da super schön, doch als ich mich umsah sah ich dich an einer Klippe stehen und es sah so aus als ob du springen wolltest." „Ich danke dir, dass ich mich in deinem Traum umbringen wollte." „Ja, ich weiß und weil ich nicht sooo böse bin, wollte ich dich natürlich retten, also umarme ich dich von hinten um dich aufzuhalten. Du drehst dich zu mir um und Flüsterst mir irgendwas von ich brauche keine Angst mehr zu haben und dann springen wir. Kurz nachdem wir aufkommen sollten tauche ich ein einem See auf. Es ist Vollmond und ich schwimme zum Ufer und sehe Dich und Mich dort sitzen auf einem Baumstamm und wir küssen uns." Ich hörte auf zu erzählen und er starrte mich gespannt an. „Es kam mir so real vor als hätte ich das wirklich erlebt. Verstehst du?" „Ja, ich glaube, ich muss dir noch was gestehen." Langsam löste ich mich aus seiner Umarmung und schaute ihn aus verheulten Augen an. „Was denn?" „Das ist auch wirklich passiert, weißt du." „Wann!?" „Ich hab dir doch von diesem Spaziergang erzählt, letzte Woche. Ich hab dich zu meinem Lieblingsort gebracht und dort war es unheimlich Romantisch, wirklich und da ist es halt passiert und wenn ich dir das so sagen darf. Ich fand es auch gut." „Okay, okay, das verkrafte ich." „Und ich muss dir noch was sagen..." Ich nickte und kramte ein Taschentuch aus meiner Tasche. Ich hatte das Gefühl als würde alles noch schlimmer werden. Er holte tief Luft und begann dann zu reden. „Wir hatten keinen Sex." Mein Herz blieb stehen.


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