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Es war Anfang der großen Pause am nächsten Tag, und Eddie stand zusammen mit Richie und Bill auf dem Pausenhof. Die anderen vier schienen noch nicht in Sicht zu sein, vermutlich noch in ihren Klassenzimmern zu sitzen. Natürlich saßen sie noch in ihren Klassenzimmern. Die meisten Lehrer an der Highschool in Derry ließen ihre Schüler meistens nicht vor dem Läuten der Glocke in die Pause.

Nicht, ehe der Minutenzeiger der Uhren, die in den meisten Klassenzimmern an der hintersten Wand hingen-und dafür sorgten, dass Lehrern nur recht selten entging, wenn man sich nach ihnen umdrehte- genau auf der Sechs, und der Stundenzeiger ein wenig hinter der Neun stand. Die meisten Lehrer überzogen oft noch eher den Unterricht- wenn auch nur ein wenig- als dass sie ihre Schüler früher aus dem Unterricht entließen.

Überzogen ihn um einige Minuten, als würden die denken, auf diese Weise dennoch ein wenig mehr Unterrichtsstoff behandeln zu können. Als würden sie fürchten, dass es um jede Minute schade wäre, die sie ihre Schüler früher in die Pause entlassen würden. Als würden sie denken, die Schüler würden dadurch etwas verpassen- etwas, das wichtig wäre, um den Rest des Unterrichts zu verstehen.Die vielleicht auch ein wenig Angst hätten, Schwierigkeiten zu bekommen, wenn jemand - ein anderer Lehrer, oder vielleicht auch der Direktor- erfahren würde, dass sie ihre Schüler zu früh entlassen hatten.

Die noch nicht sonderlich lange an der Schule waren, und aufgrund dessen Alles richtig machen wollten
Die sich so gut wie möglich an die meisten Regeln halten wollten. Keine Fehler machen wollten.
  Dennoch gab es auch einige, meistens bereits ein wenig ältere Lehrer, die hin und wieder eine Ausnahme machten. Die sich nicht sonderlich viel dabei dachten, ihre Schüler einmal ein wenig früher in die Pause zu schicken. Die mit der Zeit möglicherweise bemerkt hätten, dass weder sie noch die Schüler aufgrund dessen sonderlich viele Nachteile haben würden.

Ein solcher Lehrer war auch Mr. Landsburry, der Lehrer der jenen Englich-Kurs unterrichtete, den sowohl Richie und Eddie, als auch Bill besuchten. Der Lehrer war bereits Ende Sechzig, und würde vermutlich in ein oder zwei Jahren in den Ruhestand gehen. Möglicherweise war dies auch der Grund, weshalb er es mir den Regeln nicht mehr ganz so genau nahm. Warum er ein wenig lockerer geworden war- weil er ohnehin nicht mehr besonders lange an jener Highschool unterrichten würde. Weil er lange genug gearbeitet hatte, und bald in Rente gehen würde.

Und so standen die drei Mitglieder des Loserclubs auf dem Pausenhof. Um sie herum noch einige oft vereinzelte Schüler, die ebenfalls nach ihren Freunden, die vermutlich noch im Unterricht festsaßen umblickten. Die nicht sonderlich auf die drei achteten, als wären sie mit sich selbst genug beschäftigt. Mit sich selbst und mit ihren eigenen Gedanken. Einige standen auch ebenfalls mit einigen ihrer Freunde auf dem Pausenhof, waren in die Gespräche mit eben jenen Freunden vertieft.

Auch die drei Loser waren mehr oder weniger  in ein Gespräch vertieft- ein Gespräch, das sich recht schnell Bill's Hobby dem Schreiben zugewendet hatte. Das recht schnell jenes Thema angenommen hatte. Jenes Thema, von dem Eddie nicht ganz hätte sagen können, ob Bill es als positiv oder negativ empfand, dass sie darüber sprachen .  Denn obwohl er einiges zu dem Gespräch beigetragen hatte, obgleich er sich ebenfalls an diesem beteiligte, wirkte er beinahe ein wenig unsicher. Ein wenig unsicher, so, als wäre jenes Ziel mehr oder weniger recht persönlich.

So, als faszinierte ihm das Schreiben zwar- als würde er eigentlich recht gerne darüber sprechen, doch als wäre sein eigenes Geschriebenes etwas, was ihm zwar sehr wichtig, aber auch sehr persönlich war. Von dem er noch nicht ganz wusste, ob er es mit Anderen teilen wollte. Ob er es Anderen zeigen wollte. So, als würde er etwas damit verbinden- als würde das, was er schriebe einen Teil seiner eigenen Gedanken enthalten. Einen Teil der Dinge, die ihm durch den  Kopf gingen. Ein Teil der Dinge, die ihn beschäftigten, und mit denen er besser zu recht kam, wenn er sie aufschrieb.

Wenn er seine Gedanken auf Papier schrieb, so, dass sein Gedächtnis nicht der einzige Ort wäre, an dem sie sein würden. So, dass sie ihm nicht die ganze Zeit über die eine Art ruhelose Geister in seinem Kopf umher schwirren würden. Vielleicht auch, da Mit er einige Dinge nicht wieder vergessen würde. Da mit sie nicht einfach hin der Zeit fortgespült werden würden, wie etwas, das jemand in den nassen Sand am Meer geschrieben hatte.

In den nassen Sand am Meer, der zu sehr in der Reichweite der Wellen lag, so, dass diese das Geschriebene ohne jegliche Mühe wegspülen konnten. Ja, Spüren oder auch geschriebene Wörter im Sand, könnten leicht fortgespült werden. Fortgespült werden, so, dass sich einige Zeit später niemand mehr daran erinnern würde, was einmal an jener Stelle gewesen war. Mit Gedanken war dies möglicherweise schwieriger. Die loszuwerden bräuchte oft einige Zeit. Jene lästige Gedanken loszuwerden, die immer wieder zu einem zurück kehrten.

Die immer wieder zu einem zurück kehrten, wie Stecknadeln, die von einem Magneten angezogen wurden. Und mit Gefühlen, war es vermutlich noch einmal schwerer. Mit Gefühlen, die selbst die letzten Jahre nie wirklich wegspülen hätten können. Gefühle, die selbst die Zeit nicht wirklich hatte löschen können. Die mit der Zeit möglicherweise eher noch stärker wurden, desto mehr und desto öfter mal sich in der Nähe von jener Person aufhielt, der jene Gefühle golten.

Die mit der Zeit stärker geworden waren, je mehr Zeit man mit der Person verbracht hatte. Bei denen man sich fragte, ob die jemals ganz vergehen würden. Ob sie jemals ganz vergehen würden, selbst wenn man eines Tages nicht mehr sonderlich viel mit jener Person zu tun haben würde. Ob sie verschwinden würden, wenn jene Person im eigenen Leben blasser werden würde, wenn man sich immer mehr von jener Person entfernen würde.

Und bei denen man sich fragte, ob man überhaupt wirklich wollte, dass sie ganz verschwinden würden. Ob man dies überhaupt wollte, wenn das bedeutete,  dass auch jene Person mehr oder weniger aus dem eigenen Leben verschwunden würde. Wenn das bedeutete, dass man jene Person ganz loslassen müsste, um auch jene Gefühle loszuwerden. Die Person loslassen müsste, Die man eigentlich nicht loslassen wollte. Die man nicht ganz loslassen wollte, aus Angst, sie zu verlieren. Die Person, die einem so viel bedeutete, der man dies zumindest nicht direkt sagen könnte. Es einfach nicht ganz über die Lippen brachte, wenn jene Person anwesend war.

Es sich anfühlte, als gäbe es etwas, das einen daran hinderte, jener Person davon zu erzählen. Und möglicherweise gab es auch etwas, das du es tat. Angst. Angst davor, wie die Person reagieren könnte, wenn man ihr von seinen Gefühlen erzählen würde. Angst davor, was jene Person davon halten würde, wenn sie es erfahren würde. Was sie über einen denken würde, und ob sie einen danach jemals wieder ebenso sehen würde wie zuvor. Ob es irgendwas ändern würde.

Ob es etwas am dem Verhältnis zu der Person ändern würde. Ob die Person einen als merkwürdig abstempeln würde. Ob sie irritiert, möglicherweise sogar abgestoßen sein würde. Ob es ihr seltsam vorkommen würde, zu wissen, dass ihr bester Freund mehr für sie empfand als nur Freundschaft. Ob es ihr seltsam vorkommen würde, weil sie nichts als Freundschaft für einen empfand.

Ob es ihr seltsam vorkommen würde, würde suecerfahrrn, dass man im Laufe der Zeit Gefühle für sie entwickelt hatte. Gefühle, die man vermutlich nicht für die haben sollte. Die eine Freundschaft möglicherweise verändern, möglicherweise kaputt machen könnten. Würde es überhaupt etwas ändern, wenn Richie etwas von seinen Gefühlen erfahren würde? Würde sich ihr Verhältnis dadurch überhaupt ändern?

Würde es ihn überhaupt wirklich interessieren, ihm etwas ausmachen?  Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass es vermutlich sehr wohl Einiges ändern würde, wisse Richie über die Gefühle seines besten Freundes für ihn Bescheid- doch der Braunhaarige könnte nicht sagen, ob ins Positive oder Negative. Konnte nicht wirklich sagen, wie der Andere darauf reagieren würde. Ob er sich möglicherweise darüber lustig machen würde, oder zumindest einen seiner Sprüche reißen würde.

Ob er einen seiner Sprüche reißen würde, weil er nicht wüsste, was er,sonst tun sollte. Weil er nicht wüsste, was er sonst dazu sagen sollte. Oft wenn Richie sich nicht ganz sicher war, wie er sich verhalten sollte- wenn er das Gefühl hatte, mit einer gewissen Situation nicht so ganz klar zu kommen. Jene Situation ein wenig merkwürdig, ja, sogar unangenehm wirkte. Wenn er hoffte, eine angespannte, unangenehme Situation durch einen Witz oder einen Spruch ein wenig lockern zu können. Wenn er hoffte, es dadurch zumindest  nicht mehr ganz so ernst, nicht mehr gab so unangenehm wirken zu lassen.

Wenn ein kleiner Teil von ihm möglicherweise auch mehr oder weniger hoffte, von dem Thema, das die Situation so unangenehm machte ablenken zu können. Zumindest für eine kurze Zeit davon abschweifen zu können, so, dass jene unangenehme Atmosphäre, die wie dunkle Gewitterwolken über einem schwebten sich zumindest ein wenig lichten würde.

Ja, möglicherweise würde der Schwarzhaarige auf jene Art reagieren. Auf jene Art, oder auf eine Andere, bei der das Grinsen, das sich bei der Annahme, es würde sich um eine Art Scherz handeln  auf seine Lippen geschlichen hatte nach und nach verschwinden würde. Nach und nach verbleichen, und einem anderen Gesichtsausdruck weichen würde. Einem anderen Gesichtsausdruck, der weniger amüsiert, als angeekelt, ja, beinahe schon abgestoßen aussehen würde. Ein Gesichtsausdruck mir zusammen geknifgenen Augen und in Falten gelegt Stirn.

Ein Gesichtsausdruck, der sowohl Verwirrung als auch Ekel ausdrücken würde. Eddie könnte nicht wirklich sagen, welche der beiden Situationen für ihn schlimmer wäre. Welche mehr weh tun würde. Bei welcher jenes Gefühl von dem erhöhten Puls in der Brust, begleitet von dem Gefühl, immer schwerer atmen zu können, so, als hätte man einen langen und anstrengenden Lauf hinter sich stärker sein würde. Jenes Gefühl von einem Stechen in der Brust, gegen das Seitenstechen im Schulsport fast noch ein wenig harmlos erschien.

Es gäbe zwar noch eine dritte Möglichkeit- eine dritte, durchaus schönere Möglichkeit, dass der Ältere seine Gefühle akzeptieren, oder sogar erwidern würde. Eine dritte Möglichkeit, auf die ein kleiner Teil des Achtzehnjährigen zwar hoffte, doch an die er sich nicht ganz erlaubte zu glauben. An die er sich nicht ganz erlaubte zu glauben, zumal er sich keine Hoffnungen machen wollte. Keine Hoffnungen, die später wo.möglich enttäuscht werden könnten.

Es war das leichte, mittlerweile Eddie nur allzu bekannte Kratzen im Hals, das ihn davon abhielt, mehr darüber nachzudenken. Jenes leichte, nur allzu bekannte Kratzen, das immer wieder auftauchte, wenn er an Richie dachte. Wenn er zu sehr über seine Gefühle nachdachte. Und obgleich der jüngste Loser so oft versuchte, jene Gedanken zu vermeiden. Obgleich er so oft versuchte, nicht an den Brillenträger zu denken, ertappte er sich nicht gerade selten dabei, wie seine Gedanken immer wiederum eben diesem zurück kehrten.

Dass sie auf eine gewisse Weise immer einen Weg fanden, zu dem Älteren zurück zu kehren. Der Junge räusperte sich kurz, um das Kratzen zumindest erst einmal loszuwerden, und zwang sich nun erneut, seinen beiden besten Freunden bei dem, wo von die redeten zu zuhören.

" N- na ja, und außerdem weiß i- Ich noch nicht, o-ob es überhaupt schon gelesen werden k-kann", Bill zuckte mit den Schulter " Ich me-meine nur, es g-gi-gibt bestimmt noch zu viel, d-das noch verbessert werden muss." Der Junge mit den rotbraunen Haaren lächelte seine besten Freunde leicht, und, wie Eddie feststellte beinahe schon ein wenig wenig verlegen an. Bill war nie eine Person mit überdurchschnittlichem Selbstbewusstsein gewesen. Noch nie jemand, der sich oft in den Vordergrund drängte. Niemand, der immer das Bedürfnis hatte im Mittelpunkt zu stehen.

Der sich mehr in das Rampenlicht stellen wollte, als er es tat. Nein, Bill war nie jemand gewesen, der auf jene aufdringliche, in gewisser Weise oft versuchte, in den Vordergrund zu treten. Aber dennoch schien ihm stets ein gewisses Selbstvertrauen anzuhaften. Ein gewisses Selbstvertrauen, das möglicherweise nicht sonderlich groß war, aber dennoch für eine recht starke Ausstrahlung sorgte. Das nicht sonderlich groß, aber dennoch entschlossen und zielstrebig wirkte. Entschlossen, zielstrebig und so, als wisse er, was er wollte.

Als wisse er, wie er an sein Ziel gelangen konnte. Als wüsste er fast immer, was er tat. Als würde er, wenn er ein Ziel hatte Einiges versuchen, es zu erreichen, ehe er aufgeben würde. Als würde er immer wieder nach neuen Möglichkeiten suchen, anstatt schnell aufzugeben. Als würde er sich nicht wirklich davon abhalten, nicht wirklich beeinflussen lassen- zumindest nicht besonders lange. Vermutlich war dies eine jener Eigenschaften, die Bill früher mehr oder weniger direkt zu einer Art Anführer des Losersclub gemacht hatte.

Zu einer Art Anführer, der fast immer wusste, was zu tun war. An den man sich hatte wenden können, wie an eine Art Kapitän, wenn man einmal nicht weiter wusste. Ja, vermutlich war dies eine der Eigenschaften, die Bill damals zu ihrem Anführer gemacht hatten. Und eine der Eigenschaften, für die Eddie ihn bereits früher oft bewundert hatte. Der immer wie eine Art Idol fär ihn gewesen war. Ein Idol, dem er in einigen Dingen gerne hatte ähneln wollen, obgleich er irgendwo immer gewuadt hatte, dass er nie wirklich sein würde, wie Bill.

Ein Idol, das er bewunderte. Früher, in jenem Sommer. Eigentlich bereits vor jenem Sommer, doch er hatte den Eindruck, dass seine Ächtung für seinen besten Freund seit jenem Sommer noch einmal um Einiges gestiegen war. Und vielleicht war dies auch der Grund, warum jener leicht verlegene Tonfall in der Stimme seines besten Freundes ihn ein wenig irritierte. Warum es ihm beinahe ein wenig merkwürdig vorkam. Doch andererseits hatte Bill auch sehr wohl eine recht selbstkritische Seite. Eine selbstkritische Seite, die sich in den Jahren ihrer Freundschaft immer wieder gezeigt hatte- nicht zuletzt in jenem Herbst 1988 kurz nach Georgie's Tod.

In jenem Herbst, in denen Bill von Schuldgefühlen erfüllt gewesen war, die selbst seine besten Freunde nicht hätten vertreiben können. Schuldgefühle wegen de. Tod seines kleinen Bruders. Schuldgefühle, weil er nicht bei ihm gewesen war, als es passiert ist. Weil er ihn nicht hatte retten können, weil er sich geweigert hatte, mit ihm draußen zu spielen. Schuldgefühle, von denen niemand außer Bill selbst wusste, ob sie selbst jetzt überhaupt ganz verschwunden waren.

Die möglicherweise immer da sein würden- klein, irgendwo in seinem Unterbewusstsein, aber dennoch vorhanden. Ja, das war einer der Momente gewesen, in dene  sich jene Seite von Bill gezeugt hatte. Und was das Schreiben anging, war Bill möglicherweise einfach ein wenig perfektionistisch. Perfektionistisch, so, dass er nicht sonderlich schnell oder sonderlich leicht zufrieden mit dem war, was er schrieb. So, dass er es erst einige Male durchgehen, einige Male verbessern würde müssen, ehe er zufrieden sein würde.

" Ach komm' schon, Big Bill", entgegnete Richie nun. " Hat Stan the man dich etwa mit seinem Perfektionismus abgesteckt?" Er grinste seinen besten Freund kurz an.

" B-beep- Beep, R-richie", murmelte Bill schlicht.

" Er hat es sicherlich schon gelesen, nicht wahr Billy?" Richie hob eine schwarze Augenbraue, und grinste seinen besten Freund noch ein wenig breiter an. Eigentlich wusste er, dass Bill seine Kommentare hin und wieder als ein wenig unangenehm, oder sogar ein wenig nervend empfand. Aber dennoch konnte er manchmal nicht anders. Dennoch schien er es dich bereita zu sehr angewöhnt zu haben, als daas er wirklich damit aufhören könnte. Zu sehr angewöhnt, seit dem Tag vor ungefähr vier oder noch ein wenig mehr Monaten, als die Sache zwischen Stan und Bill begonnen hatte.

Seit sie dem Rest des Losersclub davon erzählt hatten. Seit sie, es war ungefähr kurz vor dem Anfang der letzten  Sommerferien während einem Treffen des Losersclub, wenn auch etwas zögerlich von sich gegeben hätten, dass es möglicherweise etwas gab, das sie den Anderen mitteilen wollten. Ihnen mitteilen sollten. Der Brillenträger erinnerte sich noch daran, wie nervös Stan ausgesehen hatte. Wie nervös sein Blick zwischen den Anderen Losern umher geschweift war, so, als wüsste er nicht, wie sie das, was sie ihnen bald mitteile  würden aufnehmen würden. So, als würde er auf gewisse Weise beinahe schon versuchen, ihnen die Reaktionen bereits zumindest ein wenig von den Gesichtsausdrücken her ablesen können.

Als würde er bereits versuchen  ihre Reaktionen einzuschätzen, um sich darauf vorbereiten zu können. Er erinnerte sich daran, wie angespannt der Körper des blonden Jungen gewesen war- zumindest anfangs- und wie seine Hand die von Bill umklammert hatte. Wie er eben jenem Jungen immer wieder kurze, flüchtige Blicke zugeworfen hatte, so, als würde ihn dies auf gewisse Weise beruhigen. So, als würde er sich dadurch besser, sicherer fühlen. Als würde die Anwesenheit des anderen Jungen- der leichte Druck dessen Hand, die er an seiber eigenen gespürt hatte- auf gewisse Weiße dafür sorgen, dass er sich weniger nervös fühlte.

Als würde er sich dadurch unterstützter fühlen. Wissen, dass er nicht alleine war. Dass jemand für ihn da war, egal, wie die Anderen reagieren würden. Als würde ihn das Wissen beruhigen, dass der Junge mit den rotbraunen Haaren für ihn da sein würde. Stan war schon immer jemand gewesen, der recht leicht nervös wurde. Der beinahe immer ein wenig nervös, ein wenig angespannt zu sein schien- auch, wenn diese Wirkung um Einiges nachließ, wenn er bei seinen Freunden war. Auch, wenn Stan es bereits mehr,als einmal geschafft hatte, jene Nervosiöt zu überwinden. Obgleich er eigentlich nicht zu beeinträchtigt dadurch war. Und an jenem Tag, hatte man ihm die Nervosiät beinahe aus dem Ausdruck seiner Augen ablesen können.

Jene Nervosität, als hätte er Angst davor, was möglicherweise bald passieren würde. Als hätte er Angst davor, wie die Anderen reagieren könnten- was sie sagen könnten, denn schließlich lebten sie hier in Derry. Schließlich wussten sie alle, dass die meisten Menschen in Derry nicht sonderlich gut auf jenes Thema zu sprechen waren. Dass die Meisten angeekelt, abgestoßen davon waren, und im besten Fall einen großen Bogen um einen machen würden, würden sie erfahren, dass man nicht ganz so hetero war. Dass sie einen bestenfalls ignorieren, einem aus dem Weg gehen würden.

Und obgleich Stan seinen besten Freunden vertraute, obgleich er seine besten Freunde liebte, schien er dennoch Bedenken gehabt zu haben  wie sie hätten reagieren können. Bedenken, wie sie es aufnehmen würden. Bedenken, ob sie sich von ihnen abwenden würden. Bill hingegen hatte seltsam ruhig gewirkt. Ruhig, so, als würde er bereits davon ausgehen, dass seine Freunde es akzeptieren würden. So, als würde er, möglicherweise trotz einiger kleinere Bedenken davon ausgehen, dass sich dadurch nicht besonders viel ändern würde. Dass seine besten Freunde dennoch zu ihm halten würden. Weiterhin für ihn da sein würden.

Dass sie, nachdem, was sie alle zusammen durchgemacht hätten weiterhin zusammen halten würden. Es war Vertrauen gewesen, das ihn damals  vermutlich dazu bewegt hatte, es ihnen zu erzählen. Betrauen in seine Freunde. Vertrauen, dass sie wirklich seine Freunde waren, und sie sich deshalb nicht von ihnen abwenden würden. Vertrauen, vermutlich auch in sich selbst und in Stanley. In sich und Stanley, dass sie auch füreinander da sein würden, wenn die Anderen es schlecht aufnehmen würden. Der Ältere Junge hatte dem blonden Lockenkopf noch einen kurzen, fragenden Blick zugeworfen. Als würde er noch einmal sichergehen wollen, wenn es für diesen in Ordnung war.

Und dann hätte er es ihnen erzählt. Hatte ihnen von sich und Stan erzählt. Niemand hatte gelacht. Niemand hatte angewidert das Gesicht verzogen. Niemand schien wirklich ein Problem damit gehabt zu haben, und wenn doch, dann schien derjenige es für sich behalten zu haben. Niemanden schien es zu stören. Sie alle hätten versprochen, dass sie hinter den beiden stehen würden. Dass dies nichts an ihrer Freundschaft ändern würde. Dass sie zusammen halten würden, so, wie sie es auch bis dahin getan hatten. Weil sie anders waren als die anderen Bewohner aus Derry. Weil sie sieben nicht ebenso waren, wie die meisten Bewohner jener Stadt. Weil sie möglicherweise auch gar nicht wirklich so sein wollten, wie sie. Weil sie anders waren, was zu gleich als positiv, als auch in einigen adlektrn als negativ aufgefasst werden konnte.

Denn Städte wie Derry, möchten es nicht sonderlich, wenn jemand anders war. Und dennoch hätten Bill und Stan bis jetzt noch nie sonderlich mit Beleidigungen zu kämpfen gehabt. Dennoch hielt der Losersclub noch immer zusammen.  Und dennoch rutschten Richie hin und wieder einige, kleine Bemerkungen wie jene vor einigen Minuten über die Lippen. Einige kleine Bemerkungen, die keineswegs böse gemeint waren. Die nicht wirklich da waren, um seine besten Freunde wirklich zu verärgern. Die er manchmal nur einfach nicht ganz vermeiden konnte. Die er nicht vermeiden könnte, aber sie dennoch relativ humorvoll meinte. Die er meist humorvoll meinte, was seine besten Freunde wussten. Was Stan und Bill auch wussten..

Stan znd Bill, die er oft ein wenig mit eben solchen Sprüchen aufzog , so, dass Bill oft den Blick zu Boden senken würde, und seine Wangen sich mit einem leichten, rosafarbenen Ton verfärbten, während Stan bei jenen Kommentaren meistens einfach nur die Augen verdrehte. Die Auge  verdrehte, und dann ebenfalls seinen Blick abwandte- jedoch war auch auf seine  Wangen oft ein leichter Rotschimmer zu sehen, obgleich Stan dies vermutlich ignorieren würde,würde der Schwarzhaarige ihn darauf hinweisen. Stan reagierte oft mit einem Augenrollen auf Richie's Kommentare.

Mit einem Augenrollen, obgleich man hin und wieder selbst bei jenem Jungen, dessen Humor größtenteils aus Sarkasmus bestand einige leichte Anzeichen eines Lächelns auf den Lippen erkennen. So, als würde er die Witze des Brillenträgers hin und wieder sehr wohl witzig finden, es aber nie wirklich zugeben wollen. Ähnlich wie Eddie, schoss es dem Schwarzhaarigen unwillkürlich durch den Kopf. Eddie, der oft zu versuchen schien, einen ernsten Gesichtsausdruck zu behalten. Der oft die Lippen fest zusammen presste, als würde er denken, dass es ihm auf jene Art leichter fallen würde, nicht zu lachen.

Der sich beinahe schon ein wenig krampfhaft bemühte, nicht zu lachen, und auf dessen Lippen man dennoch oft zumindest ein leichtes Grinsen erkennen konnte. Ein leichtes Grinsen, das er nicht ganz hätte zurück halten können. Ein leichtes Grinsen, das auf eine gewisse Weise verriet, dass er die Witze seines besten Freundes möglicherweise nicht immer ganz so nervig fand, wie er es so oft vorgab zu tun. Und manchmal, manchmal könnte der kleinere Junge auch ein wirkliches Machen nicht ganz zurück halten.

Manchmal entkam ihm auch ein leichtes, aber dennoch ehrliches Lachen. Der Schwarzhaarige liebte es, wenn er es ihm gelang, Eddie zum Lachen zu bringen.
Generell möchte er es, seine Freunde zum Lachen zu bringen, doch bei Eddie schien dies noch ein wenig mehr der Fall zu sein. Er mochte das Lachen seines besten Freundes. Die Art, wie es dem kleineren Jungen hin und wieder schwer fiel, sich wieder einzukriegen, wenn er zu sehr lachen musste. Dessen Angewohnheit, beim Lachen leicht die Nase zu rümpfen. Und vermutlich auch die Tatsache, dass er derjenige war, der ihn zum Lachen gebracht hatte.

" Du bist echt unglaublich, Rich", schaltete sich nun Ed die wieder in das Gespräch ein, und grinste seinen besten Freund leicht an. Richie merkte erst jetzt, dass er den Bräu haarigen vermutlich die ganze Zeit über, während er in Gedanken gewesen war angestarrt hatte. Verdammt. Er sollte seinen besten Freund nicht so anstarren.

Sollte ihn nicht auf jene Weise anstarren, die vermutlich ziemlich Ähnlichkeit mit jener Weise hatte, wie Ben Beverly früher so oft angesehen hatte. Wie er sie noch immer so oft ansah. Mit einem Ausdruck in den Augen, aus dem Zuneigung, aber auch eine gewisse Trauer, eine gewisse Sehnsucht zu sprechen schien. Zuneigung, weil einem diese Person viel bedeutete. Weil man etwas für jene Person empfand. Weil diese Person einem wichtig war, und man dich wünschte, es dieser Person sagen zu können.

Weil man irgendwo, tief in seinem Inneren noch immer hoffte, dass jene Person ähnlich empfinden könnte wie man selbst. Weil man irgendwo tief in seinem Inneren noch immer hoffte, wo möglich eine Chance zu haben. Dass es noch eine Chance für einen selbst und jene Person gab. Eine Chance, dass diese ebenfalls nicht nur Freundschaft empfand. Und doch überwog der Teil, der dem Brillenträger sagte, dass dem nicht so war. Dass Eddie sein bester Freund war, mehr nicht.

Dass dieser vermutlich nicht das für ihn empfinden würde, was Richie auch für ihn empfand. Dass er eigentlich nicht so für den Jungen empfinden sollte. " Das nehme ich als Kompliment", sagte Richie nun mit einem leichten Grinsen, fast schon, als würde er sich auf jene Weise von seinen eigenen Gedanken avkenjen wollen. Als würde er auf jene Weise den eigenen Gedankengang zumindest für eine kurze Weile unterbrechen wollen. Er glaubte, am Rande sehen zu können, wie Eddie's Rechte Hand zu seiner javkenradche wanderte. Wie sie zu seiner Jackentasche wanderte, und darin etwas zu suchen schien.

" Tu', was du nicht lassen kannst", antwortete Eddie, und schenkte seinem besten Freund ein gezwungenes Grinsen. Das Kratzen in seinem Hals schien sich in den letzten Minuten erneut verschlimmert zu haben. Sich verschlimmert zu haben, ebenso, wie jenes merkwürdige Ziehen im Brustbrreuch, weshalb es ihn nicht wundern würde, wenn seine Stimme in jenem Moment ein wenig gepresst geklungen hatte.

Ein wenig gepresst, so, wie man sich manchmal kurz vor einem Hustenanfall anhörte. Vor einem Hustenanfall, den man zu unterdrücken versuchte. Er nahm am Rande war, wie seine rechte Hand seine Jackentasche nach seinem Asthmaspray durchsuchte. Wie seine Hdnd nach einem harten, bläulichen Gegenstand suchte, und sich im nächsten Moment fast schon reflexartig vor seinen Mund legte. Fast schon reflexartig, als das Husten einsetzte. Als das Husten einsetzte, das einige Sekunden lang dauerte, und mit einigen, hellroten Blütenblättern in Eddie's Händen wieder endete.

Mit einigen hellroten Blütenblättern in seinen Händen, um die sich jene Hände schlossen, noch ehe Richie oder Bill sie hätte sehen können. Noch ehe einer der beiden hätte sehen können, was wirklich los war. Noch einer der beiden etwas von jenen Blütenblättern erfahren hätte können. Und dennoch glaubte er, auf den Gesichtern seiner besten Freunde zumindest ein wenig Besorgnis erkennen zu können. Glaubte erkennen zu können, dass sie sich fragten, was los war. Dass sie sich Sorgen machten, aufgrund jenes Hustens, von dem sie die Ursache nicht kannten. Von dem sie alle die Ursache nicht wirklich kannten. Jener Husten, der immer wieder kam, und mit jedem Mal ein wenig stärker zu werden schien. Jener Husten, den er so gerne loswerden würde, aber doch nicht wollte, dass seine Freunde sich Sorgen um ihn machen mussten. Das könnte Mitglied des Losersclubs winkte ab, und zwang sich zu einem leichten Lächeln.

" Na ihr Loser? Habt ihr uns schon vermisst?" Zwei der drei Anwesenden drehten sich um. Zwei der drei Anwesenden drehten sich um, und erkannten eine grinsende Beverly, die zusammen mit Mike, Ben und Stanley auf due drei zukam. Die gerade vernutlich aus dem Unterricht entlassen worden war, und die vor wenigen Minuten den Pausenhof betreten hatte. Die der Ursprung jener Stimme gewesen war. Und während jene zwei von ihnen  sich nach dem Ursprung der Stimme umgedreht hatten, hatte der Blick des Dritten noch immer auf Eddie gelegen . Hatte der Blick des Dritten noch immer auf Eddie gelegen, und der besorgte, fast schon nachdenkliche Ausdruck in seinen Augen schien nicht ganz verschwinden zu wollen.

AN: Uff, neues Kapitel XD Sorry, dass ich so lange gebraucht habe...werde ab jetzt wieder regelmässiger updaten XD

Na ja, anyways...Wie findet ihr das Kapitel so? Schreibt mir gerne eure Meinung dazu in die Kommis, und joa😅

Dann bis bald 🙃💕

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