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57. Zayn

Zayn stand vorsichtig von seinem Bett auf. Es war bestimmt schon lange nach Mitternacht, aber er fühlte sich nicht müde. Die Trauer nahm viel zu viel Platz ein, dass die Müdigkeit wie weggefegt war. Er stand vor dem Schreibtisch und nahm den Brief in die Hand, der an ihn adressiert war.

Für Zayn

Zayns Hände zitterten schon wieder und er überlegte kurz den Brief nicht zu öffnen und ihn einfach zu verbrennen, aber Zayn beschloss dies, wenn erst nachdem er den Brief gelesen hatte zu tun, den er wollte auf jeden fall wissen, was Louis in diesen Brief geschrieben hatte.

Langsam öffnete er ihn und faltete das Stück Papier in ihm auseinander. Er konnte wegen den Tränen, die ihm aus den Augen quollen nichts sehen und wischte sich schnell über das Gesicht, aber das half nicht, weswegen er sich erst einmal wieder hinsetzen musste. Nach einigen Minuten, in denen seine Tränen wieder weniger wurden, da er sich wirklich bemühte aufzuhören, schaute er auf den Brief, der bereits einige Tränen abbekommen hatte.

Hey Zayn,
Schon scheiße das du dies hier jetzt ließt, den das heißt ganz offensichtlich, dass ich dich mit den ganzen Idioten alleine gelassen habe, aber ich glaube an dich du schaffst das schon. Du und Liam packt das, passt ein bisschen auf Niall auf, auch wenn seine Freundin bestimmt auch ganz gute Arbeit leistet. Sie ist wirklich nett und ich hätte niemals gedacht, dass sie so ist. Sie passt jedoch gut zu Niall, aber das ist nicht das Thema. Ich verhaspele mich immer mit den Wörtern, deswegen denke ich ab jetzt einfach nicht mehr über meine Worte nach. Falls all das am Ende keinen Sinn ergibt tut es mir Leid, aber ich habe irgendwie viel im Kopf im Moment.

Dieser ganze Schwachsinn mit Engeln und Teufeln geht mir stark auf die Nerven und ich weiß, dass dies für dich ebenfalls nicht einfach ist, weil du Liam anlügen musst und das tut mir Leid. Trotzdem bin ich dir unendlich dankbar, für alles was du jemals für mich getan hast.

Du fragst dich sicherlich warum ich Liam oder Niall nie davon erzählt habe oder?

Naja ist eigentlich ganz einfach. Ich wollte nicht noch eine unschuldige Person damit herein ziehen. Damals wusste ich noch nicht, was ich dir damit zumuten würde, dir all das zu erzählen, aber heute bereue ich es auf irgendeine Art. Auf der einen Seite bin ich froh, weil ich somit immer jemanden zum reden hatte, der nicht Harry war, aber zum anderen wollte ich nicht das du dir den Kopf darüber zerbrichst.

Das einzige was in diesem Brief wirklich wichtig ist, Danke! Danke, für alles was du für mich getan hast, für jeden Moment an dem du mir zugehört hast und mich nicht für Verrückt erklärt hast. Danke!

Dein Irrer aka bester Engel Kumpel aka Louis :)

Zayn lächelte und wischte sich die anderen Tränen von der Wange, die während des lesen über seine Wange rollten.

"Bitteschön", flüsterte Zayn und schaute wieder aus dem Fenster," ich würde es immer wieder für dich machen, egal wann!"

Er wünschte sich irgendwie er hätte mehr geschrieben, den er wollte er mehr von Louis hören, den er vermisste den idiotischen Wuschelkopf jetzt schon und es waren nicht einmal vierundzwanzig Stunden vergangen, seit er nicht mehr lebte.

Zayn legte den Brief auf seinem Bett ab und ließ sich zurück fallen. Er schaute an die Decke und stellte sich vor noch einmal mit Louis zu reden. Er wusste nicht, wie lange er schon alleine war, aber er wusste das Liam nicht mehr zurück kommen würde. Das er diese Nacht alleine verbringen müsste. Er schluchzte plötzlich laut auf und ließ es auch einfach zu.

Es war das klopfen an der Tür, welches ihn zusammen zucken ließ. "Ja?", fragte er mit zitternder Stimme und hatte wieder etwas Hoffnung, dass es vielleicht doch Liam war, der zurück gekommen war. Doch es war nur Zayns Mutter, die leise in das Zimmer trat und traurig zu Zayn schaute, der noch immer unverändert auf dem Bett lag.

"Wo ist Liam?", fragte sie und schloss die Tür hinter sich. "Der brauchte ein bisschen Zeit für sich", antwortete er ruhig und setzte sich auf. Er faltete den Brief hinter seinem Rücken zusammen und ließ ihn hinter sich liegen. "Okay", flüsterte seine Mutter und setzte sich neben ihren Sohn aufs Bett," wie geht es dir?" "Nicht gut", sagte Zayn ehrlich," ich vermisse ihn jetzt schon." "Das ist normal", meinte seine Mutter ruhig. "Sag mir bitte das es besser wird", flüsterte Zayn und wischte sich erneut über die Augen.

"Wird es nicht", erwiderte seine Mutter," aber irgendwann wird es einfacher und du wirst an ihn mit einem Lächeln und nicht mit Tränen erinnern."

Zayn nickte und zog die Nase hoch. "Weißt du, ich habe die ganze Zeit das Gefühl ich hätte ihn aufhalten können", meinte Zayn," er saß hier auf meinem Bett und wollte sitzen bleiben, aber ich wollte das er mit Harry redet, weil die zwei Streit hatten und dann kam er dort nie an." "Das ist nicht deine Schuld", versicherte ihm die nächste Person, doch glauben tat er dies nicht.

"Wenn ich ihn hier gelassen hätte, dann würde er vielleicht noch leben", flüsterte Zayn und schaute herunter," wenn ich es ihm nicht geraten hätte, würde er vielleicht noch hier sitzen und mit mir lachen oder wenigstens reden." "Zayn", seufzte seine Mutter," wenn es nicht so passiert wäre, dann eben anders, aber du hättest es nicht aufhalten können." "Was wenn doch?'", fragte Zayn, dem erneut die Tränen über die Wangen flossen," was wenn er nur wegen mir Tot ist!" "Zayn", seufzte seine Mutter erneut," es ist nicht deine Schuld!" Leise schluchzte er auf und ließ sich dieses Mal von seiner Mutter in den Arm nehmen.

Tief im inneren wusste Zayn, dass er keine Schuld an alle dem trug, aber ein kleiner Funke in ihm, der leider die Überhand hatte, sagte ihm er sei Schuld an allem, auch wenn er es wahrscheinlich gar nicht war.

"Du solltest schlafen", murmelte seine Mutter," Morgen sieht die Welt bestimmt wieder besser aus." "Mama, mein bester Freund ist tot!", schluchzte Zayn," Morgen wird nichts besser sein!" Sie nickte und strich ihrem Sohn langsam über den Rücken. "Denk bitte daran, dass du nicht alleine bist. Es gibt immer Menschen, die für dich da sind und dich leiben, hast du das verstanden?", fragte seine Mutter und strich ihm weiterhin langsam über den Rücken.

"Ich weiß, Mama", versicherte er ihr," ich habe dich lieb!"

"Ich dich auch!", erwiderte sie.

Zayn hätte diese Worte viel mehr von Liam gebraucht, weil ihm dies noch um einiges mehr an Kraft gab, aber dieser war nicht da. Er war irgendwo da draußen und las den Brief oder tat Gott weiß was. Das änderte jedoch nichts daran, dass Zayn Liams Umarmung jetzt ziemlich gut gebrauchen könnte und am liebsten in seinen Armen einschlafen würde, doch er war nicht da.

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