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6. Crazy

Nach einer schnellen Dusche machte ich mich schließlich fertig, ließ meine Haare trocknen und stibitzte mir etwas von dem Make-Up, welches auf dem Waschbeckenrand stand. Als ich anschließend aus dem Badezimmer trat, lief ich Nikki direkt in die Arme. "Oh sorry", hauchte ich, auf meine Wangen legte sich ein rosiger Schimmer als ich ihm in seine grünen Augen sah. Er grinste verlegen und legte eine Hand an meine Wange, ließ mich wohlwollend erschaudern, aber auch gleichzeitig einen dicken Kloß in meinem Hals entstehen. Ich fühlte mich so schlecht. Es war furchtbar ihn so unwissend zu sehen und gleichzeitig solche Dinge mit einem seiner besten Freunde zu tun.

"Rose, Sixx, wir sollten so langsam mal los", hörten wir plötzlich Tommy rufen, und erschrocken fuhren wir auseinander, ich senkte hastig meinen Blick und schob mich an Nikki vorbei. Dieser schloss einen Moment seine Augen, bevor er mir schließlich zur Haustür folgte. Dort warteten die anderen Drei bereits ungeduldig auf uns und meine Augen trafen auf Vince's. In seinen braungrünen Augen lag ein frecher Schimmer, und er leckte sich langsam über seine rosigen Lippen. Als ich darüber nachdachte, wo sie noch kurz vorher gelegen hatten, begann ich mir nervös auf die Unterlippe zu beißen. Ich schluckte hart, senkte meinen Blick und ließ ihn unauffällig über Vince's Körper gleiten. Er sah unverschämt gut aus. Eine enge, helle Jeans betonte seine schlanken Beine perfekt während das weite, schwarze Top seine makellose, gebräunte Haut fast schon aufforderd präsentierte. Als ob er wüsste, dass er so der absolute Sex in Person war.

Schwer schluckend folgte ich den Vieren schließlich aus der Haustür, zwanghaft versuchend, weder Nikki noch Vince in die Augen zu schauen. Doch Vince machte es mir verdammt schwer. Nach einer Weile ließ er sich zu mir zurückfallen und legte seinen Arm um meine Taille, ließ mein Herz aussetzten bevor es wie wild gegen meinen Brustkorb flatterte. "Hey Rosie", flüsterte er nah meinem Ohr, sein warmer Atem küsste meine Haut und ließ eine sofortige Gänsehaut auf meinem Körper entstehen. "Hey Vince", flüsterte ich, erstickt von seinem Duft und der Wärme seiner Hand an meiner Taille. Er schenkte mir ein unfassbar freches aber gleichzeitig auch unfassbar heißes Grinsen und ließ damit meinen Unterleib in Flammen stehen, während er seine Hand an meiner Taille unter das schwarze Jack-Daniel's Top schob und sanft meine Haut liebkoste. Meine Atmung war bereits abgehackt und flach, ich könnte mich schlagen für meine unfassbare Dummheit einem Rockstar zu verfallen. Ach nein - es waren ja gleich zwei.

Scheiße.

Nach einer Weile erreichten wir schließlich das Starwood, den Club in dem die Jungs heute Abend spielen würden, und begaben uns Backstage. Vince warf mir immer wieder freche Blicke zu und brachte mich damit vollkommen aus dem Konzept. Warum war ich auch ausgerechnet mit Mötley Crüe in einem Club? Ach ja, ohne sie würde ich womöglich noch auf der Straße sitzen und mir den Arsch abfrieren. Doch dann hätte ich mich wenigstens nicht mit einem Gefühlschaos wie diesem auseinander setzen müssen. Da musste ich jetzt wohl oder übel durch.

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Gedankenverloren sah ich den Jungs von der Seite der kleinen Bühne beim Soundcheck zu, mein Blick schweifte immer wieder zwischen einem euphorischen Vince und einem eher introvertiert wirkendem Nikki hin und her. Nikki hatte kaum mit mir geredet nachdem er mich mit Vince zum Club hatte gehen sehen. Dieser schien allerdings gar keine Probleme zu haben als er über die Bühne sprang und in sein Mikro sang. Ich mochte seine Stimme. Sehr sogar. Doch ich liebte auch dieses Beruhigende, Sanfte in Nikki's Stimme. Warum konnte ich mich nur nicht festlegen? Oder besser gesagt, warum wollte mein Herz sich nicht endlich festlegen?

Nach dem Soundcheck blieben wir noch Backstage, die Jungs wurden für die Show zum Stylen allein gelassen. Allesamt hatten sie sich noch einmal in einem separaten Zimmer umgezogen und saßen nun vor einem großen Spiegel um sich um ihre Haare und ihr Make-Up zu kümmern. Tommy hatte mit etwas Haarspray das Volumen seiner ohnehin schon voluminösen Haare beinahe verdreifacht, und war gerade dabei, sich hochkonzentriert blutroten Lippenstift aufzutragen. Seine großen braunen Augen hatte er bereits mit Kajal und Mascara bearbeitet, was sie noch schöner durch die Betonung aussehen ließ. Seine Klamottenwahl war eher schlicht, genau wie die der anderen Drei. Er trug eine enge, schwarz-weiß gestreifte Hose und ein enges, etwas zerrissenes, schwarzes Top, beides Dinge, die seinen schmalen, aber trotzdem muskulösen Körperbau perfekt unterstrichen. Die Mädchen würden sich um ihn reißen, und er schien das sehr genau zu wissen.

Mick war schon seit Längerem fertig und rauchte eine Zigarette, seine schwarze Gibson auf seinem Schoß. Er sah relativ gelangweilt und genervt von den anderen Drei aus, was ich aber durchaus gut nachvollziehen konnte. Nikki und Vince zankten sich immer wieder um irgendwelche Kosmetikartikel, während Tommy immer wieder nervös auf der Ablagefläche herumtrommelte. Man konnte ihm seine Nervosität von über einem Kilometer gegen den Wind ansehen. "Was ist, wenn keiner uns sehen will? Was ist wenn alle gehen? Oder was ist, wenn erst gar keiner kommt?" Panisch terrorisierte er seine Bandkollegen mit seinen hysterischen Fragen und erntete von allen nur ein genervtes Knurren. "Tommy, sei jetzt leise. Ich muss diesen verdammten Kajalstrich gerade hinbekommen", maulte schließlich Nikki und Tommy zog den Kopf ein, hörte aber nicht auf, sich weiter mit seinen Drumsticks auf den Oberschenkeln rumzutrommeln. Ich musste leicht kichern bei diesem Anblick. Nikki schien wohl eine Art Mutter für Tommy zu sein, immerhin war er der einzige, der ihn zum Schweigen bringen konnte.

Nikki war schließlich ebenfalls fertig und drehte sich zu mir um. Ich hatte Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Nikki trug eine knallenge, rote Lederhose und schwarze hohe Stiefel, sein Top bestand nurnoch aus schwarzen Fetzen und entblößte seine warme Haut. Seine Haare waren mithilfe des Haarsprays zu einem riesigen Flauschball geworden, der ihm teilweise in Strähnen vor die Augen fiel. Seine Augen brachten mein Herz aus dem Gleichgewicht. Dieses funkelnde Grün war duch den Kajal und das Mascara hervorgehoben worden und ließ ihn wie einen Engel wirken. Obwohl er das natürlich nicht war und sein wollte, wie man direkt an seinem Kleidungsstil festmachen konnte. Seine vollen Lippen schimmerten rosig und ließen mich hart schlucken als er sie bewegte. "Und Rose? Wie sehe ich aus?" Mit einem erwartungsvollen Blick sah er mich an, ließ mich hilflos erstarren. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, wenn er mich so mit seinem Blick durchbohrte. "Gut", presste ich schließlich zwischen meinen Lippen hervor und sah, wie seine Augenbraue in die Höhe schoss. "Gut? Nur gut?", flüsterte er schließlich aufgebracht, ließ mich leicht zusammenzucken. "Lass gut sein Nik. Du siehst toll aus, wie immer, und jetzt lass die arme Rose in Ruhe", mischte sich plötzlich Vince ein und ich hob überrascht meinen Kopf. Nikki warf Vince einen Blick aus zusammengekniffenen Augen zu und wandte sich schließlich um, um sich nochmal im Spiegel zu begutachten. Mein Gott, was hatte er bloß für ein Riesenego?

Ich beschloss, mich auf Vince zu konzentrieren. Doch damit machte ich einen unfassbaren Fehler. Sobald ich ihn ansah, blieb mir erneut die Luft weg. Eine weiße, enge Lederhose und ein weiß-schwarz gestreiftes, enges Top bedeckten seinen Körper, während seine weißen, fingerlosen Lederhandschuhe den Look vervollständigten. Seine hellblonden Haare waren ebenfalls durch Haarspray und Toupieren zu einer neuen Dimension von Volumen geworden, sie standen von seinem Kopf ab als hätte er in eine Steckdose gefasst. Seine Augen waren ebenfalls von Kajal umrahmt, seine Wimpern mit Mascara betont. Seine Lippen glitzerten im kalten Neonlicht des Raums duch das leicht rosane Lippgloss welches sie bedeckte, der Anblick ließ mich, genau wie bei Nikki, schlucken. Wollten etwa alle mein armes Herz mit Absicht zum Stolpern bringen?

Anscheinend ja.

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Später an diesem Abend sah ich den Jungs bei der Show von einer Seite der Bühne zu, es war faszinierend, wie sie das gesamte Publikum in ihren Bann zogen. Vince hielt aber immer wieder nach mir Ausschau, es schien so, als hätte er Angst, dass ich mich einfach so aus dem Staub machte. Doch ich dachte gar nicht daran. Denn die mehreren Bier, die ich bereits intus hatte, ließen nicht gerade unschuldige Gedanken in meinem Gehirn entstehen. Besonders nicht, als Vince mir zuzwinkerte und sich mit einem schmutzigen Grinsen auf den Lippen durch seine wilden Haare fuhr.

Nach etwa einer Stunde waren sie fertig, und ich konnte mich bereits auf einen Lieblingssong festlegen. Es war Take Me To The Top, der Song, mit welchem sie begonnen hatten. Vertieft in meinen Gedanken merkte ich nicht, wie sich jemand von hinten an mich anschlich, doch ich zuckte erschrocken zusammen als ich schließlich zwei warme Hände an meiner Taille spürte. "Hey Rosie", flüsterte eine warme, etwas heisere Stimme in mein Ohr, der warme Atem strich leicht über meinen Nacken. Es war Vince. "Hey Vinnie", entgegnete ich ihm leise, drehte mich in seinen Armen um, um ihn ansehen zu können. Seine blonden Haare klebten leicht an seiner verschwitzten Stirn, seine Haut glitzerte in den tanzenden Lichtern, die das Starwood erhellten. Mein Herz schlug schneller als ich in seine verdunkelten, braungrünen Augen sah, bemerkte, wie seine Zungenspitze über seine vollen Lippen schnellte. Und da war es um meine Beherrschung geschehen. Mit einem erstickten Laut zog ich den blonden Sänger an meine Lippen, ließ ihn aufkeuchen und seine Finger in mein, eigentlich sein, Shirt graben.

Nach Atem ringend ließ ich schließlich erneut von ihm ab, suchte seinen Blick mit meinem. Als er mir wieder in die Augen sah, begann ich zu sagen was ich schon den gesamten Abend hatte sagen wollen. "Vince, können wir das, was in deinem Zimmer passiert ist, fortführen?" Vince's Augen wurden noch etwas dunkler, bevor er mir schließlich antwortete. "Oh Rose, du ahnst gar nicht wie gerne ich das tun würde." Mit diesen Worten knallten seine Lippen erneut auf die meinen und er griff nach meiner Hand, zog mich in einen Ankleideraum Backstage, und drückte die Tür hinter uns ins Schloss. Hastig und etwas verzweifelt glitten seine warmen Hände schließlich unter mein T-Shirt, befreiten mich von dem störenden Stoff.

Innerhalb von wenigen Minuten hatten all unsere Klamotten ihren Platz auf dem Boden gefunden und wir standen keuchend, von blindem Verlangen getrieben, voreinander. Vince schluckte hörbar als er an mir hinabsah, seine Zähne gruben sich leicht in seine Unterlippe und sein Blick verdunkelte sich noch weiter, obwohl ich eigentlich der festen Überzeugung gewesen war, dass das nicht weiter möglich war. Doch anscheinend hatte ich mich getäuscht. "Verdammt, Rose, du bist so...", sein Blick suchte meinen, "so wunderschön." Meine Knie wurden weich bei seinen rührenden Worten und ich konnte nur einen Schritt an ihn herantreten, meine Hände über seine starke Brust wandern lassen und sanft Küsse auf seiner weichen Haut verteilen. Ein heiseres Raunen verließ seine Kehle und er drückte mich schließlich gegen die Tür, schob sich zwischen meine Beine, welche ich bereitwillig um seine schlanke Hüfte schlang. "Gott Vince... jetzt nimm mich endlich", stöhnte ich leise als er sich an meinem Hals festsaugte und seine Fingerspitzen über meine Oberschenkel gleiten ließ. "Du bist verdammt sexy wenn du sowas sagst", raunte der Sänger nahe meinem Ohr und legte seine Lippen um mein Ohrläppchen, zog sanft. Ungeduldig krallte ich meine Fingernägel in seine Schultern, schloss meine Augen erwartungsvoll.

Und dann tat er es schließlich. Er füllte mich endlich aus und hielt meine Hüfte, während seine Lippen erneut auf die meinen trafen. Keuchend hielten wir uns aneinander fest, bewegten uns im Einklang zu seinem Rhytmus und stießen uns so gegenseitig immer weiter auf die Spitze der Lust zu. "Rose... Komm für mich", raunte Vince schließlich gegen meine Haut, vergrub seine Stirn an meiner Schulter und zog sein Tempo etwas an. Seine Worte waren alles was es brauchte, um mir den finalen Schubs zu geben. Ich sank meine Zähne leicht in seine starke Schulter um meinen Schrei zu unterdrücken während ich mich um ihn zusammenzog, ihm ein heiseres Stöhnen entlockte. Meine Gliedmaßen zitterten, meine Augen schlossen sich als ich mich dem überwältigenden Rausch der Euphorie hingab. Vince kam ebenfalls nur ein paar Sekunden später, sein Raunen gegen meine Haut sandte einen erneuten Schauer meinen Rücken hinab. So war es also, das Gefühl mit einem Rockstar zu schlafen. Und mein Gott, ich liebte dieses Gefühl schon seit ich das erste Mal mit Vince schlief.

Ob sich unsere heimliche Handlung wiederholen würde, würde die Zeit zeigen. Doch wir wussten beide, dass unser Handeln ziemlich große Probleme mit sich bringen konnte wenn wir es nicht geheim hielten. Aber bekanntlich wird alles irgendwann aufgedeckt...

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