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𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 𝟏𝟑:

𖥸
Unruhig zuckte sie in meinen Armen,bis sich schließlich,ihrer tief schwarzen Augen,langsam öffneten.„Wohin bringst du mich?"„Shh.Nur in das Badezimmer.Entspann dich."Hellhörig,hob sie den Kopf und sah sich unkontrolliert um.
Sollte sie ruhig,es wird ihr nicht viel nutzen.Einen Weg hier raus,würde sie nicht finden.
~
Hektisch versuchte ich mich an einem Gegenstand zu orientieren,an den ich mich zurück erinnern konnte,doch ich fand nichts.
Es wirkte alles so fremd und unberührt.Die leeren Vasen,die riesigen Gemälde,mit mir völlig unbekannten Menschen,der schwere Teppich,der auf dem Flur ausgerollt,lag...
Ich hatte Jeremiah ganz falsch eingeschätzt.
Ich hätte eher mit modernen großen Fenstern,
hellen Möbeln und viel Licht gerechnet,doch es wirkte alles irgendwie so mysteriös und düster.
So düster wie seine dunkle Aura.
Er trug mich durch eine dunkle Holztür,die sich von den vielen anderen kein bisschen unterschied und setze mich auf einem kleinen gepolsterten Hocker ab.Ohne Widerworte,blieb ich darauf sitzen und musterte ihn genauer.Jeremiah hatte seine dunkel blaue,College Jacke abgelegt,und trug einen kuschlig schwarzen Rollkragenpullover,zusammen mit einer grauen Stoffhose.Mir viel erst jetzt auf,als ich ihm dabei beobachtete,wie er das Wasser in die Badewanne laufen ließ,dass er schon immer irgendwie aus der Menge heraus gestochen ist.Er war mir auch schon damals in Erinnerung geblieben,
obwohl ich ihn,zu diesem Zeitpunkt,kaum kannte.Er hatte etwas an sich.Eine Art Ausstrahlungen,die jeden in den Bann zog,und darin versinken ließ.
Langsam glitt mein Blick zu ihm hoch und unsere Augen trafen sich für einen stillen Moment.„Zieh dich aus."Schockiert,grinste ich ihn an,und versuchte mit meinem dümmlichen Lächeln,
davon abzulenken,doch er stand kerzengerade da,die Arme verschränkt und mit eisernen Gesichtsausdruck.Er meinte es Tod ernst.
Harte schluckte ich.
~
Ihr Lächeln kippte und ihr Kopf wurde purpurrot.
Abwartend stand ich da und verharrte in dieser Position.„Ich werde mich nicht wiederholen,
Collet.Zieh dich aus und steig in die Wanne!"
Schleppend langsam,bewegten sich ihre Hände zum Saum,des Shirts,dass ich ihr Stunden zuvor,
übergeworfen hatte.Dieses perfekte Wesen,hatte bei Gott,die seidigste Haut,die ich je berührt hatte und ich würde sie so oft berühren,wie ich wollte.
Urplötzlich verharrten ihre Hände an ihrem Kragen und ihr ängstlicher Blick,streifte mich fragend.
Stumm nickte ich und sie zog das ausgewaschene Shirt über ihren Kopf.
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